Bin ich froh, dass anscheinend so viele Leute in größen Städten wohnen wollen. Da bleibt auf dem Land mehr Platz für mich.
Lehrer - armer Schlucker oder Krösus: Kommt drauf an, wo man wohnt
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Ist fürs Seelenheil vielleicht sogar das Beste in solch einer Umgebung, dann denkt man vielleicht gar, dass sich das Studium finanziell gelohnt hat. Dann kommt man gar nicht in Kontakt mit gut verdienenden Menschen.
Huch? Na, wenn man sonst keine Sorgen hat … mein Seelenheil hängt vom Einkommen oder Vermögen anderer Leute sicherlich nicht ab, das wäre ja noch schöner.
"Mein Haus, mein Auto, mein Boot…", war das nicht früher mal die Fernsehwerbung der Sparbüchse? Meine Meinung dazu: wer ein sicheres Rezept für ein unglückliches und inhaltsleeres Leben möchte, das ist eines.
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Ist fürs Seelenheil vielleicht sogar das Beste in solch einer Umgebung, dann denkt man vielleicht gar, dass sich das Studium finanziell gelohnt hat.
Mal eine off - Topic Frage:
Warum bist du eigentlich Lehrerin, wenn der Verdienst etc. so schlecht ist?Nach deinen Äußerungen in verschiedenen Threads hier hast du doch ein Diplom-Studium mit ausgezeichneten Abschlüssen gemacht. Warum arbeitest du nicht in der freien Wirtschaft, wo du ein vielfaches mehr verdienen könntest?
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Echt... auf dem "Land" würde ich schlicht eingehen. Ich lebe und arbeite gerne in der Großstadt... und - wenn ich das neulich richtig mitbekommen habe - ist meine wohl sogar eine der "ärmsten" Städte Deutschlands, und nein, das ist nicht im Osten...
Ruhrpott mag man oder eben nicht. Mich würden zB keine Armeen nach Bayern bekommen...Und ja - auch in NRW gibts "ländliche" Gegenden, nur etwas weniger - und oftmals wohnen die, die dort als Lehrer tätig sind, nicht unbedingt da.
Gibts allerdings auch andersherum. -
Ich muss ja auch sowas von doof sein. Mathe und Physik studiert, dann direkt eine Stelle an der Schule angefangen. Ich hätte es doch so viel besser woanders haben können.
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Ich muss ja auch sowas von doof sein. Mathe und Physik studiert, dann direkt eine Stelle an der Schule angefangen. Ich hätte es doch so viel besser woanders haben können.
Für professionelle Gedichteinterpretierer sieht die Sache da schon ein wenig anders aus...
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< Mod-Modus>
Bitte alle mal kurz ein Eis essen, den Kopf in den Kühlschrank legen oder sonstwie abkühlen und tief durchatmen. -
https://www.gmx.net/magazine/w…tark-auseinander-33099474
Also, Referendare, Quer-, Neu- und Seiteneinsteiger: Überlegt euch gut, wo ihr als Lehrer anheuert. Nicht, dass das vielgepriesene Lehergehalt am Ende nur für die Kundenkarte beim Discounter und die 1-Zimmer-Wohnung im Souterrain reicht...Gruß !
Eigentlich wollte ich jetzt einen Hassknecht-mäßigen Rant absondern über Lehrer und ihr ewiges Gejammer über ihre Gehälter... aber ich fürchte, das ist ohnehin vergebliche Liebesmüh. Deshalb nur ein paar Zahlen zu den oben genannten Durchschnittsgehältern:
3.619 brutto sind gerade mal 2.557,17 netto (verheiratet, StKl III, 2 Kinderfreibeträge), aus den scheinbar üppigen 4.635 in Ingolstadt werden so 3.123 netto. Ingolstadt ist übrigens aus naheliegenden Gründen so gut - die Autohersteller haben traditionell immer recht gut bezahlt. Ist aber in Zeiten von "Werkverträgen" und Zeitarbeit weitgehend passé, also jetzt nicht kündigen und bei Audi anheuern, gell! Übrigens habe ich als angestellter Lehrer in E13/5 nochmal fast tausend Euro mehr Brutto als der Durchschnittsingolstädter (der dazu noch in Ingolstadt leben muss), hinke damit aber dem Beamtennetto natürlich deutlich hinterher.
Noch mehr Zahlen gefällig? Gern: Mein Vater war Hauptschullehrer, A 12, also nix dolles. Er bekommt momentan eine Pension in Höhe von ÜBER 3.000 EURO. Zum Vergleich: Die theoretisch höchste mögliche gesetzliche Rente (nein, die bekommt so niemand, das ist nur eine Rechengröße!) beträgt momentan ca. 2.600 Euro. Und es komme mir jetzt keiner mit irgendwelchen Betriebsrenten: Für die muss der Arbeitnehmer vorher selbst in die Tasche greifen, und die Möglichkeit, auf eigene Kosten Zusatzrenten abzuschließen, steht auch dem Beamten offen, der für seine üppige Pension nicht einen Pfennig selbst einzahlen muss, sondern auf Kosten der Allgemeinheit lebt (also auch des Durchschnittsverdieners aus Hamburg).
So, nächster Fakt: Urlaub. Ja, Lehrer haben zwölf Wochen Urlaub, Punkt. Auch wenn die einen oder anderen Ferien der Korrektur und Planung gewidmet werden müssen - es sind doch Zeiträume, in denen der Wecker dann mal zwei Stunden später oder gar nicht klingeln muss. Und wenn ich in bestimmten Ferien gern wegfahren will, dann kann ich mir das normalerweise schon hinorganisieren. Und wenn ich im Sommer gern sechs Wochen am Stück wegfahren will, dann tu ich das. Und zwar ohne dass ich es - wenn es überhaupt geht; in jeder Position, die besser bezahlt wird als das Lehramt, dürfte es fast unmöglich sein - zwei Jahre vorher mit dem Arbeitgeber und meinen Kollegen im Team abstimmen und eventuell Urlaubstage ansparen muss, damit ich in diesem Jahr auch anderweitig noch ein paar Tage Urlaub übrig habe. Zugegeben: Sechs Wochen Neuseeland über den Jahreswechsel wird schwierig. Muss aber vielleicht auch nicht sein.
Ach so, um auf das dämliche Argument mit den vor den Ferien angehäuften Überstunden noch kurz einzugehen: Ja, die gibt es. Wie könnte ich es als langjähriger D-E-Oberstufenlehrer bestreiten? Die gibt es aber in vergleichbarer Menge auch in jedem (finanziell und qualifikationsmäßig) vergleichbaren Job. Und es möge doch bitte keiner denken, dass in der Wirtschaft Überstunden in Zwei-Wochen-Blöcken abgebaut werden können! Wenn überhaupt, gibt es da dann mal ein paar Tage frei oder ein paar verkürzte Tage; wenn entsprechend zu tun ist, wird halt ausgezahlt. Ist für normale AN genauso unattraktiv wie für Beamte.In nuce: "Lehrer plus Hausfrau" ist schon lange kein Modell mehr, das irgendwelchen Luxus erlaubt, aber das ist "irgendeinberuf + Hausfrau" auch nicht mehr. "Lehrerehepaar" hingegen dürfte hinsichtlich Einkommen und Work-Life-Balance immer noch schwer zu übertreffen sein. Unsere Nachbarn sind heute morgen für vier Wochen mit Kind, Kegel und Wohnwagen nach Kroatien abgedampft. Das können nur Lehrer. Amen.
Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn Lehrer sich über die Dinge aufregen würden, die es wert sind - z.B. ihre Arbeitsbedingungen, die Ausstattung ihrer Schulen und dergleichen. Die Gehälter gehören nicht dazu; noch weniger, wenn man auch noch die Zugänglichkeit des Berufs in Betracht zieht.
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Bin Grundschuellehrerin mit 75%.
Wohne in München (und möchte nicht weg, allerdings muss man auch sagen, dass viele weg wollen und nicht können, weil der Bedarf in der Stadt halt größer ist als am Land) habe Kinder und die damit verbundenen Kosten, kaufe meist beim Discounter und stehe dazu und habe, Firelillly mag es kaum glauben, mir meinen Mann aus Liebe ausgesucht und nicht nach finanziellen Hintergründen geschaut.Ich bin also eine der schlechter verdienenden Lehrkräfte (A12) und lebe in einer der teuersten Städte, mit einem Mann der nur "normal" verdient, bei weitem nicht 4500€ netto. Dennoch bin ich kein armer Schlucker. Als verbeamteter Lehrer - und als fest angestellter Lehrer - ist in Deutschland keiner ein armer Schlucker.
Aber ein Krösus sicher auch nicht. -
Mein Vater war Hauptschullehrer, A 12, also nix dolles. Er bekommt momentan eine Pension in Höhe von ÜBER 3.000 EURO.
Wie das? Dann aber brutto und noch zu versteuern, oder?
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Huch? Na, wenn man sonst keine Sorgen hat … mein Seelenheil hängt vom Einkommen oder Vermögen anderer Leute sicherlich nicht ab, das wäre ja noch schöner.
"Mein Haus, mein Auto, mein Boot…", war das nicht früher mal die Fernsehwerbung der Sparbüchse? Meine Meinung dazu: wer ein sicheres Rezept für ein unglückliches und inhaltsleeres Leben möchte, das ist eines.naja aber ganz ehrlich: Was schätzt du, wie viel Prozent deiner KollegInnen Haus und Auto haben? Boot ist vielleicht was Spezielles. Könnte man aber ersetzen durch z.B. Weltreise oder sich von Bang und Olufsen beschallen lassen...
Son bisschen Luxus gönnen wir uns doch alle, jeder auf seine Weise. Was sollte man auch sonst mit dem Geld machen? Das luxuriöse Seniorenstift für die Eltern finanzieren fiele mir noch ein. Oder den Zehnten spenden- machen wohl die wenigsten Sinnsucher
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naja aber ganz ehrlich: Was schätzt du, wie viel Prozent deiner KollegInnen Haus und Auto haben? Boot ist vielleicht was Spezielles. Könnte man aber ersetzen durch z.B. Weltreise oder sich von Bang und Olufsen beschallen lassen...
Nicht missverstehen, an Haus, Auto und dem ganzen anderen Krams ist per se natürlich nichts verwerfliches, ganz im Gegenteil – aber die Fernsehwerbung, auf die ich mich bezogen habe, besteht aus einem Vergleich "das habe ich, was hast du". Nicht der Besitz macht unglücklich, sondern der Vergleich.
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Wie das? Dann aber brutto und noch zu versteuern, oder?
Natürlich. So wie die Rente auch (ok, derzeit nur anteilig, in ein paar Jahren dann voll).
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Bin ich froh, dass anscheinend so viele Leute in größen Städten wohnen wollen. Da bleibt auf dem Land mehr Platz für mich.
Jupp, ich gehöre (wie ca. 2/3 meines Kollegiums) auch zu denen, die in der Stadt wohnen und auf dem Land arbeiten. Finanziell gesehen ist das in der Tat gleich mehrfach dumm: Höhere Mietpreise, höhere Steuern, höhere Krankenversicherungsprämien und der Land-Kanton zahlt im Staatsdienst auch noch schlechter als die Stadt. Für mich gibt es aber genügend Gründe abseits vom Geld, die gegen das pittoreske Landleben sprechen.
Ich bin selbst auf dem Land aufgewachsen und fand damals schon immer am schlimmsten, dass man einfach nicht wegkommt, wenn man kein Auto hat. Da ich das immer noch nicht habe und auch gar nicht fahren kann, freue ich mich ausgesprochen über den Bus, der alle 10 min vor meiner Haustüre fährt. Irgendwo auf dem Land könnten wir uns vielleicht sogar ein Haus kaufen, aber was soll ich denn damit. Das muss ja geputzt werden und so und da bekomme ich schon Zustände, wenn ich nur dran denke. Ich kann auch keinen Garten gebrauchen, der macht auch nur Arbeit die ich nicht zu leisten bereit bin. Andere pflegen das als ihre Hobbies, für mich wäre es der blanke Horror. Ausserdem ... wir sind Doppelverdiener ohne Kinder. Das Geld wird ja (zumindest im Moment und schon seit mehreren Jahren) eh nicht mehr, wenn man es irgendwo rumliegen hat, also gibt man es besser aus so lange man noch kann.
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Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn Lehrer sich über die Dinge aufregen würden, die es wert sind - z.B. ihre Arbeitsbedingungen, die Ausstattung ihrer Schulen und dergleichen. Die Gehälter gehören nicht dazu; noch weniger, wenn man auch noch die Zugänglichkeit des Berufs in Betracht zieht.
Kann ich nur unterschreiben. Alle Beschwerden, die ich bearbeite (außer den nicht bezahlten Sommerferien und die Beschwerden gibt es zu Recht) haben nichts mit Gehältern zu tun, sondern mit den genannten Punkten und einigen mehr - vor allem aber Arbeitszeit und Arbeitsverdichtung, sowie die Arbeit, die auf dem Gebiet anderer Berufe angesiedelt ist (Stichwort "die Schule soll's richten"), aber trotzdem gemacht werden soll/muss - und natürlich Fragen, die um das große Gebiet "gesundheitliche Belastung" kreisen, die sich in den letzten 10 Jahren deutlich verschärft haben.
Der einzige Grund, warum Gehälter auch immer ein Teil der Arbeit von Verbänden / Gewerkschaften bleiben, ist der (auch nicht von der Hand zu weisende), dass mehr Geld natürlich weniger Arbeit bedeuten könnte, weil man dann reduzieren kann. Was aber de facto dann gar nicht viele tun (empirische Datenlage hier aber nur aus meinem Bezirk).
Ich persönlich kann mich mit den vehementen Gehaltsdebatten aus einigen von Fossi genannten Gründen auch nicht wirklich anfreunden. Muss ich ja zum Glück auch nicht. Mein Schwerpunkt liegt daher auch bei Arbeits/Gesundheitsschutz und Personalvertretung. Und da gibt es dann auch richtig, richtig viel zu tun.
Andere Kollegen lockt nur das Gehaltsargument hinter dem Ofen hervor. Deren Sicht muss natürlich auch mitvertreten werden, aber ich krieg da für mich ganz persönlich nur bei den Grundschullehrern (=< A13) wirklich ne innere Balance in die Argumentationsgemengelage in meinem Kopf. -
Es ging im Thread doch um ungleiche Bezahlung und die kann man nicht wegreden. Verbeamteter Förderschullehrer in Hessen vs. Angestellter Grundschullehrer in Meck-Pom... das ist nicht gerecht, unabhängig von der Arbeitsbelastung die von 100 anderen Faktoren abhängt und individuell verschieden ist.
Dass sich keiner bei der Gewerkschaft über seinen Verdienst beschwert ist ja klar, diese Bedingungen sind a) kaum je verhandelbar und b) ist zumindest die GEW ein schwieriger Ansprechpartner was das anbelangt.
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Eigentlich gar nicht, ich beziehe mich ja gerade auf die Gehaltserhöhungsschwerpunkt auch (aber nicht nur) in meiner Gewerkschaft. Gegen die ich nix hab, die aber nach meiner beruflichen Alltagserfahrung nicht das zentrale Anliegen der meisten Kollegen ist und auch nicht der Schwerpunkt meines Engagements (ausgenommen A13 für GS und Anpassung der Angestelltengehälter an die Beamten, da sehe ich die notwendigsten Gerechtigkeitsdefizite - Nicht die einzigen, aber die dringendsten). Ansonsten finde ich andere Punkte dringender.
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Kann ich nur unterschreiben. Alle Beschwerden, die ich bearbeite (außer den nicht bezahlten Sommerferien und die Beschwerden gibt es zu Recht) haben nichts mit Gehältern zu tun, sondern mit den genannten Punkten und einigen mehr - vor allem aber Arbeitszeit und Arbeitsverdichtung, sowie die Arbeit, die auf dem Gebiet anderer Berufe angesiedelt ist (Stichwort "die Schule soll's richten"), aber trotzdem gemacht werden soll/muss - und natürlich Fragen, die um das große Gebiet "gesundheitliche Belastung" kreisen, die sich in den letzten 10 Jahren deutlich verschärft haben.
Da stellt sich natürlich automatisch die Frage, warum gerade die GEW immer an vorderster Front zu finden ist, wenn es um die Einführung zusätzlicher Belastungen für die Kollegen und Kolleginnen geht (Inklusion, Ganztagsschule, Einheitsschule, ...). Naja, die Antwort ist ganz einfach: Gerade die GEW-Spitze ist ein ideologiegeleiteter Interessenverband, der sich kaum um die Arbeitsbedingungen an der Basis schert, wenn man die eigenen bildungspolitischen Wunschträumereien dafür verwirklichen kann. Jeder der länger im System ist, weiß das...
ZitatDer einzige Grund, warum Gehälter auch immer ein Teil der Arbeit von Verbänden / Gewerkschaften bleiben, ist der (auch nicht von der Hand zu weisende), dass mehr Geld natürlich weniger Arbeit bedeuten könnte, weil man dann reduzieren kann. Was aber de facto dann gar nicht viele tun (empirische Datenlage hier aber nur aus meinem Bezirk).
Die Gehaltsfrage ist die ZENTRAL FRAGE für Arbeitnehmer. Dass gerade die GEW das nicht kapieren will, beweist dieser Post sehr schön... Merke: Alle "Arbeitserleichterungen" sind im System Schule nur tempörere Natur und werden gnadenlos einkassieret, wenn "Sachzwänge" (Steigende Schülerzahlen, Lehrermangel) es erfordern. Das wissen alle, nur scheinbar eine gewisse GEWerkschaft nicht. Im Gegenteil, wenn es für die "gute Sache" ist, dann ist es offentsichtlich gar nicht mehr so schlimm, die Arbeitsbedingungen zu verschlechetern (Nds: Erhöhung der Unterrichtsverfplichtung für Gymnasiallehrkräfte um die Ganztags- und Gesamtschulen gegenzufinanzieren. Letztendlich gescheitert wegen einer Klage des Philologenverbandes, der sich die GEW nur sehr zögerlich angeschlossen hat (es ging ja gegen die rot-grüne Landesregierung...).
Eigentlich gar nicht, ich beziehe mich ja gerade auf die Gehaltserhöhungsschwerpunkt auch (aber nicht nur) in meiner Gewerkschaft. Gegen die ich nix hab, die aber nach meiner beruflichen Alltagserfahrung nicht das zentrale Anliegen der meisten Kollegen ist und auch nicht der Schwerpunkt meines Engagements (ausgenommen A13 für GS und Anpassung der Angestelltengehälter an die Beamten, da sehe ich die notwendigsten Gerechtigkeitsdefizite - Nicht die einzigen, aber die dringendsten). Ansonsten finde ich andere Punkte dringender.
Und dann wundert man sich, wenn die meisten Berufe im öffentlichen Dienst (Verdi -> GEW...) mittlerweile so schlecht bezahlt werden, dass sie keiner mehr machen will (Pflege, Polizisten, jetzt auch Lehrermangel). Geld ist ja nicht so wichtig. Meint die GEW...
Gruß !
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Die Gehaltsfrage ist die ZENTRAL FRAGE für Arbeitnehmer.
Gerade für Lehrer bzw. Staatsbedienstete eigentlich nicht. Häufig findest Du im Staatsdienst gerade diejenigen, die überhaupt keine Lust auf Gehaltsverhandlungen haben.
Und dann wundert man sich, wenn die meisten Berufe im öffentlichen Dienst (Verdi -> GEW...) mittlerweile so schlecht bezahlt werden, dass sie keiner mehr machen will (Pflege, Polizisten, jetzt auch Lehrermangel).
Meinst Du wirklich, dass das mit eurem Lehrermangel an der Bezahlung liegt? Also das Geld würde ich nehmen, aber sicher nicht zu euren beschissenen Arbeitsbedingungen.
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Mikael meint dann "mehr Geld" wohl als "Nachteilsausgleich" der von dir so bezeichneten "beschissenen Arbeitsbedingungen".
An der Pflege würden sicherlich für (deutlich) mehr Geld auch mehr Leute Interesse haben...
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