Wenn du granting wirst, heißt das, dass ich ins Schwarze getroffen habe?
Andere Politische Orientierung von SuS und Kolleg/innen
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Mach das doch einfach, wenn dich die Diskussion angeblich ach so nervt. Oder lass diejenigen eine Diskussion führen, die das wollen und halt dich selber raus.
Amen.
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Wenn du granting wirst, heißt das, dass ich ins Schwarze getroffen habe?
Ich bin nicht grantig. Du vielleicht?
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Es ist doch müßig, jemanden die Nähe zu einer Partei anzuhängen (auch wenn es vielleicht stimmt), es geht ja um die Inhalte. Lasst doch einfach die Parteien außen vor und redet über die Inhalte. Aus Äpfe Amen (für @Antimon ).
Die (immer noch unbeantwortete) Frage war doch, welche Partei man denn nun wählen soll, falls einem das Thema "Zuwanderung" sehr wichtig ist und man diesbezüglich einen rechts-konservativen Standpunkt vertritt. Die CDU ist zwar eine rechts-konservative Partei, hat bei dieser Thematik aber auf ganzer Linie versagt und zwar nicht nur aus Sicht des geneigten AfD-Wählers, die Politik der letzten Jahre gereicht ja auch nicht zum Vorteil der Zugewanderten - um es mal diplomatisch auszudrücken.
Ich glaube übrigens nicht, dass @Lindbergh die AfD wählt. Andere glauben das schon und unterstellen es ihm auch regelmässig. Ich halte das eben für eine Unterstellung die obendrein zur Diskussion genau Null beiträgt sondern nur provoziert und das wiederum macht man ja paradoxerweise einem Lindbergh ständig zum Vorwurf. Es handelt sich um eine reine Spekulation, die an sich vollkommen wert- und haltlos ist, es lässt sich weder das eine noch das andere belegen. Hat schon mal irgendjemand unterstellt "du wählst doch sicher SPD!!!"? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern. Wohl aber erinnere ich mich daran, dass auch mir schon angeblich AfD-nahe Meinungen unterstellt wurden (gerade eben fiel schon wieder das Wort "befürwortend" im Kontext). Wozu soll das gut sein?
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Die AfD hat beim Thema Zuwanderung aber auch keine rechtskonservative Haltung, sondern eine rechtspopulistische. Wäre ich also ein konservativer Wähler, wäre die AfD genau so wenig eine Option für mich.
(Mir wurde die Frage gestellt und ich hatte sie eigentlich auch schon beantwortet.)
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@Pyro
Ja, u.U. tatsächlich noch in 2018, wobei die Nutzer aber ja trotzdem noch hier aktiv sind, und ich denke, die Personen, die ich meine, wissen, dass sie gemeint sind.
Man kann ja von einer jeweiligen Partei halten, was man möchte. Mir geht die AfD in der Corona-Krise mittlerweile auch extrem auf die Nerven.
Wenn man aber sagt, dass eine Partei verfassungswidrig sei (wobei diese Feststellung alleine eigentlich schon den eigenen Kompetenzbereich übersteigt, da hier wohl weder Volljuristen generell noch speziell Verfassungsrechtler anwesend sein dürften), darf man diese Meinung natürlich haben. Wenn man von dieser Meinung aber seinen Unterricht beeinflussen lässt, ist das einfach unprofessionell in meinen Augen und widerspricht dem Beutelsbacher Konsens.
Auch bei der AfD - genau wie bei jeder anderen Partei auch - gibt es Positionen, die argumentativ ihre Berechtigung haben, so war sie z.B. bei der Euro(pa)politik, Griechenlandrettung oder Flüchtlingskrise über weite Strecken oder allgemein die einzige wirkliche Oppositionspartei.
Ich denke, es wäre viel damit getan, wenn man sich einfach über die Positionen in bestimmten Bereichen argumentativ austauschen würde, statt ausgehend von einem generellen Feindbild die Diskussion von Anfang an abzublocken - sowas machen sonst eigentlich nur kleine Kinder.
Wenn man dann z.B. (wie ich auch) zu dem Schluss kommt, dass die Corona-Politik der AfD großteils reflexartig-oppositioneller, unüberlegter bis unverantwortlicher Blödsinn ist, dann kann man das natürlich so sehen und begründen. Ich bin nur dagegen, sich generell mit bestimmten Positionen überhaupt nicht mehr auseinandersetzen zu wollen nach dem Motto: Mit den Schmuddelkindern will ich eh nichts zu tun haben, die können sagen, was sie wollen - interessiert mich nicht. Das ist keine Einstellung, die SuS im Politikunterricht vermittelt werden sollte.
Mal wieder nix gecheckt, he? Habe ich nirgendwo gesagt.
Oh, jetzt hast du's mir aber gegeben. Der letzte Abschnitt bestätigt übrigens meine Theorie - du hast mich bereits in eine Schublade gesteckt. Herzlichen Glückwunsch!
<Mod-Modus>
Lieber Horst,
ich finde Deine Wortwahl und Deinen Diskussionsstil ziemlich unangemessen und würde mich freuen, wenn Du Dich ein wenig mäßigen könntest.
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(...) Hat schon mal irgendjemand unterstellt "du wählst doch sicher SPD!!!"? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern. Wohl aber erinnere ich mich daran, dass auch mir schon angeblich AfD-nahe Meinungen unterstellt wurden (gerade eben fiel schon wieder das Wort "befürwortend" im Kontext). Wozu soll das gut sein?
Also ich wurde in diesem Forum schon mehr als einmal wahlweise als "links-grün-versifft" bezeichnet oder mit Linksextremisten in einen Topf geworfen. Auch ein Lindbergh hat in der Vergangenheit geäußert, ich wäre radikal links eingestellt, wohingegegen er sich selbst als der politischen Mitte zugehörig bezeichnet hat.
Ich bewerte Lindberghs politische Haltungen übrigens vor dem Hintergrund zahlreicher früherer Posts, in denen er sich über Migrant:inn:en, den Islam, Zuwanderung, Diversität, Pluralismus, Gleichberechtigung etc. in unmissverständlicher Weise geäußert hat. Ich beziehe ebenfalls ein, welche neurechten "Buzzwords" er in den letzten zwei Jahren zunehmend eingebaut hat. Persönlich bin ich übrigens SPD-Mitglied, lehne Linksextremismus vollständig ab (genau wie Rechtsextremismus oder andere extremistische Haltungen wie den Covidiotismus) und weiß genau genug Bescheid über meine politischen Haltungen, um mich begründet links der Mitte, aber mit ersichtlicher Nähe zur Mitte verorten zu können. Ach so: Ich dusche regelmäßig und ziehe mir dann sehr gerne (saubere) grüne Shirts an. Links-rot-grün-gepflegt könnte ich also akzeptieren als Umschreibung.
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Die AfD hat beim Thema Zuwanderung aber auch keine rechtskonservative Haltung, sondern eine rechtspopulistische. Wäre ich also ein konservativer Wähler, wäre die AfD genau so wenig eine Option für mich.
(Mir wurde die Frage gestellt und ich hatte sie eigentlich auch schon beantwortet.)
Du hast die Frage eben nicht beantwortet sondern dich allenfalls in nebulöse Umschreibungen verstrickt. Also für *dich* wäre die AfD weiterhin keine Option, für mich ja auch nicht. Nun hat es aber auch in der CDU am rechten Rand einige Politiker*innen sowie natürlich auch einen Teil der Wählerschaft mit eindeutig rechtspopulistischen Ansichten (siehe meine illustre Zitatliste - ich wiederhole, da sind Aussprüche aus dem Jahre 2020/21 dabei). Wenn die CDU nur noch mit Phrasen, nicht aber mit konkreten politischen Entscheidungen diesen rechten Rand bedient, wen wähle ich dann, wenn ich zu diesem rechten Rand gehörte? Mir erscheint die Existenz einer AfD nach wie vor nur logisch.
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Also ich wurde in diesem Forum schon mehr als einmal wahlweise als "links-grün-versifft" bezeichnet
Hm ja, das gilt wohl als "Unterstellung". Touché
Ich bewerte Lindberghs politische Haltungen übrigens vor dem Hintergrund zahlreicher früherer Posts, in denen er sich über Migrant:inn:en, den Islam, Zuwanderung, Diversität, Pluralismus, Gleichberechtigung etc. in unmissverständlicher Weise geäußert hat.
Aus dem gleichen Grund komme ich zu dem Schluss, dass er CDU wählt. Bzw. nicht (mehr) wählt und sich darüber ärgert, dass die ihre rechtsorientierten Versprechungen nicht (mehr) umsetzen. So und so ... es bleibt Spekulation. Und wenn du nicht irgendwas genannt werden willst, dann müsstest du ja konsequenterweise auch davon absehen andere irgendwas zu nennen. Ich glaube, wir hatten bis anhin nur einen einzigen "bekennenden" AfD-Wähler im Forum, sofern es sich bei dieser Person überhaupt um was anderes als einen Troll handelte. Darüber gab es aber nie so recht Einigkeit. Also auch wieder Spekulation.
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Das Argument mit der NDP kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Evtl. sind die ja auch für Tierschutz(weiß ich nicht) - mal als Beispiel. Das bleibt doch trotzdem eine legitime und in meinen Augen gute Position, auch wenn sie die NDP vertritt - das ändert doch nichts daran. Ich werde diese Partei aufgrund ihrer Gesinnung natürlich nicht wählen, weil das für mich schwerer wiegt, aber das darf mich doch nicht davon abhalten, mich mit der Legitimität dieser Position auseinanderzusetzen.
Was ist denn die NDP? Nie von gehört.
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Was ist denn die NDP?
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Die heißt aber abgekürzt NPD. Ich weiß nicht, ob @The_Incredible_Horst die meint oder von etwas anderem schreibt.
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Ich weiß nicht, ob The_Incredible_Horst die meint oder von etwas anderem schreibt.
Der scheint mir eigentlich überhaupt nicht zu wissen, was er schreibt.
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Ja, klar meine ich NPD. PoWi ist sogar eines meiner Fächer - also kannst du schon davon ausgehen, dass ich die richtige Bezeichnung kenne; und man könnte eigentlich auch etwas mitdenken. Ist es dir noch nie passiert, dass du mal einen Dreher drinnen hattest bei einer Abkürzung, weil du gerade vor kurzem eine andere im Kopf hattest bzw. geschrieben hast? Schau mal in einer Suchmaschine deiner Wahl nach NDP und du wirst sehen, dass es die Abkürzung für etwas anderes ist - wenn auch in einem ganz anderen Kontext.
Ist das dein Ernst? Ist das dein Niveau? Tut mir leid für dich.
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Ist das dein Ernst?
Jep!
Ist das dein Niveau
Abersowas von!
Tut mir leid für dich.
Ich bin da ganz mitleidlos.
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Die AfD hat beim Thema Zuwanderung aber auch keine rechtskonservative Haltung, sondern eine rechtspopulistische.
Naja, es ist die einzige Partei, die überhaupt keine Zuwanderung will. Somit ist das schon ein Alleinstellungsmerkmal und das hat an sich (abseits der parteipolitischen Ausgestaltung) erst mal nichts mit Rechtspopulismus zu tun. Die AfD macht dann Rechtspopulismus draus. Aber wenn du gegen Zuwanderung bist, aus welchem Motiv auch immer (und da gibt es durchaus andere als Fremdenfeindlichkeit; Japan fährt z.B. auch so eine Politik und die sind auch nicht rechtspopulistisch), findest du dich einfach bei keiner anderen Partei wieder.
Es ist generell einfach gut, dass es eine Opposition für bestimmte Positionen gibt. Und das hat nicht nur mit der AfD zu tun. Die gab es ebenfalls in der Zeit ohne FDP im Bundestag in ganz vielen Bereichen überhaupt nicht.
PS: Ähnlich sieht es bei der AfD mit der EU-Politik aus. Auch da hat sie eine exklusive Position. Die muss man nicht gut finden - aber zu einer lebhaften Demokratie gehören einfach unterschiedliche Positionen. Je mehr Einheitsbrei im Parlament, desto schlechter für die Meinungspluralität. Und wenn eine Partei kaum jemanden anspricht, wird sie eben rausgewählt. So einfach ist das. Geniales Konzept.
Gut zu wissen. Du kennst ja den Spruch mit der Selbsterkenntnis.
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Es ist generell einfach gut, dass es eine Opposition für bestimmte Positionen gibt.
Es ist generell einfach gut, dagegen zu sein. -
Ja, klar meine ich NPD. PoWi ist sogar eines meiner Fächer - also kannst du schon davon ausgehen, dass ich die richtige Bezeichnung kenne; und man könnte eigentlich auch etwas mitdenken. Ist es dir noch nie passiert, dass du mal einen Dreher drinnen hattest bei einer Abkürzung, weil du gerade vor kurzem eine andere im Kopf hattest bzw. geschrieben hast? Schau mal in einer Suchmaschine deiner Wahl nach NDP und du wirst sehen, dass es die Abkürzung für etwas anderes ist - wenn auch in einem ganz anderen Kontext.
Ist das dein Ernst? Ist das dein Niveau? Tut mir leid für dich.
Du hast aber gleich zweimal den Fehler gemacht und wirkst auch so auf mich recht verwirrt. Kann ja sein, dass du was anderes meintest. Am besten liest man seine Beiträge Korrektur, wenn man zu Fehlern neigt. Und am besten ist es auch, dass man einfach nichts schreibt, wenn man von etwas keine Ahnung hat.
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Naja, es ist die einzige Partei, die überhaupt keine Zuwanderung will. Somit ist das schon ein Alleinstellungsmerkmal und das hat an sich (abseits der parteipolitischen Ausgestaltung) erst mal nichts mit Rechtspopulismus zu tun. Die AfD macht dann Rechtspopulismus draus. Aber wenn du gegen Zuwanderung bist, aus welchem Motiv auch immer (und da gibt es durchaus andere als Fremdenfeindlichkeit; Japan fährt z.B. auch so eine Politik und die sind auch nicht rechtspopulistisch), findest du dich einfach bei keiner anderen Partei wieder.
Die AfD ist natürlich nicht die einzige Partei, die keine Zuwanderung möchte. Nimm dir eine rechtsextreme Partei deiner Wahl und du wirst sehen, dass die genauso keine Zuwanderung möchte. Welches andere Motiv soll es denn geben, wenn man pauschal Null Zuwanderung möchte, wenn nicht Fremdenfeindlichkeit? Dass Deutschland langsam (über mehrere Generationen) ausstirbt? Und warum sollte man das wollen?
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