Impfungen für Kinder - DIskussion

  • Nein. Aber es ist falsch es als Gegenargument zu verwenden wenn man es selbst nicht für richtig hält. Den moralischen Kompass sollte man bei der Diskussion schon justieren.
    Wobei Moral bei jedem etwas anders gepolt sein kann; aber jeder mit gesundem Menschenverstand wird mir wohl zustimmen, dass Schwanger und Rauchen überhaupt nicht geht.


    Ich reg mich schon zu sehr auf; das habe ich vergangene Woche erst, als eine Schwangere vor unserem städtschen KH geraucht hat :autsch:
    Aber das mache ich bei Kindern zu oft, insbesondere bei den Impfverweigereridioten, die es sogar in meinem Kollegium gibt ;(

  • Wie definierst du denn Impfverweigereridioten? Gibt es da bestimmte Impfungen die man weglassen darf oder ist man schon wenn man nicht gegen Rota impft einer?

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Du impfst nicht gegen Rotaviren? Jupp da fällt man definitiv unter diese Kategorie.


    Die Idiotie, ich lass mal Impfungen die gemäß STIKO durchgeführt werden sollen einfach weg, ist ein Beweis der Überhandnahme der Ahnungslosigkeit und dem Glauben an Falschinformation in unserer Gesellschaft.

  • Ich wollte nur wissen ob man schon ein Idiot ist, wenn man Rota weglässt oder erst bei Tetanus, Polio... (6-Fach) oder MMR.

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  • Du impfst nicht gegen Rotaviren? Jupp da fällt man definitiv unter diese Kategorie.


    Die Idiotie, ich lass mal Impfungen die gemäß STIKO durchgeführt werden sollen einfach weg, ist ein Beweis der Überhandnahme der Ahnungslosigkeit und dem Glauben an Falschinformation in unserer Gesellschaft.

    Dann sind hier vermutich viele Idioten unterwegs und ich gehöre auch dazu. Vielen Dank!


    Denn nein, keines meiner Kind ist und war gegen Rota geimpft, warum auch?!?

  • Schwangerschaftsverantwortung und Impfverweigerer innerhalb von 10 Posts, das find ich bemerkenswert. :thumbup:

    Habe ich was übersehen? Wer ist hier Impfverweigerer? Bislang habe ich nur die Frage gelesen, wie weit man den Impfschutz betreiben sollte, nicht die prinzipielle Frage, ob Impfungen sinnvoll sind.

  • Mein Kleiner wäre fast an Rotaviren gestorben. Er hat sich fast direkt nach der Geburt (auch geschwächt, er kam zu früh) damit infiziert und war ewig auf der Säuglingsintensivstation.

    Lass mich raten, im KKH. Konnte uns nicht passieren, meine Kinder sind zuhause geboren und damit viel weniger gefährdet gewesen als in der KLinik.


    Und bei der Großen war das noch keine Empfehlung des RKI und da wir bei ihr gut ohne die Impfung (die man privat hätte zahlen müssen und ich eh für unnötig hielt) ausgekommen sind, sind wir das bei den beiden kleinen auch. Zumal wir eben erst zu einem Zeitpunkt überhaupt mit Impfungen angefangen haben, wo das Risiko nicht mehr groß ist und außerhalb der Empfehlung liegt.


  • Lass mich raten, im KKH. Konnte uns nicht passieren, meine Kinder sind zuhause geboren und damit viel weniger gefährdet gewesen als in der KLinik.

    Ich kann ja auch nicht verstehen, dass die Kindersterblichkeit so dramatisch zurückgegangen ist, seit Hausgeburten gegenüber Geburten unter klinischer Aufsicht zurückgegangen sind. War wahrscheinlich nur Zufall...

  • Du bist natürlich mit deinen Kindern auch nie zum KiA gegangen. Und wenn doch, herrschte dort die Sterilität schlechthin.

    Leider sind die Us ja verpflichtend. Sonst wären wir da vermutlich auch eher nie hingegangen ;)


    Die ersten Us gab es nur bei Ärzten, wo es ei Extra-Wartezimemr dann nur für den Neugeborenen gab usw.


    Also ja, dass Kinderärzte auch ein Problem sind, ist klar. Aber wie gesagt, die Hausgeburten sind ja auch nicht durch Sterilität sicherer, sondern weil sie eben die natürlichen Abwehrkräfte stärken und eben keine Sammelstelle für Keime sind, so wie Krankenhäuser.

  • Ich kann ja auch nicht verstehen, dass die Kindersterblichkeit so dramatisch zurückgegangen ist, seit Hausgeburten gegenüber Geburten unter klinischer Aufsicht zurückgegangen sind. War wahrscheinlich nur Zufall...

    Du vergisst da aber noch einen Zusammenhang, nämlich der, dass auch bei Hausgeburten natürlich medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden kann, wenn es notwendig ist und aber auch nur bestimmte Kidner zuhause geboren werden dürfen (keine Frühchen usw.).


    Ändert aber alles nichts daran, dass eben die Kliniken ein deutlich höheres Ansteckungsrisiko für Babys und Kinder bedeuten, als zuhause. Das einige Kinder eben nur in der Klinik überhaupt eine Chance auf Leben haben, ist doch unumstritten.


    Aber das gilt eben nicht für reifgeborene Babys ohne Probleme, die sind zu Hause einfach deutlich besser aufgehoben. Aber das muss jeder selber entscheiden und das muss man auch jedem zugestehen dies zu entscheiden, ohne ihn gleich als Idioten zu bezeichnen.


    Aber das kommt auch etwas weit vom Thema weg.

  • Es hätte genügt, wenn das ältere Kind über Tröpfchenfektion diese von der Kita oder vom einkaufen mit Papa mitgebracht hätte.


    Ich halte es nun einmal für höchst abstrus, dass KH zu meiden wegen den Keimen, aber wenn der Säugling massiv betroffen ist, dann geht man hin.

  • Zur Impfung
    1. Damals gab es noch keinen Impfstoff gegen Rotaviren.
    2. Ein Kind muss für diese Impfung mindestens 6 Wochen alt sein.


    Aus verschiedenen Gründen musste ich im Krankenhaus entbinden.


    @Susannea, Du, deine Familie und deine Gäste haben sich ernsthaft vor dem Betreten der Wohnung (Haus) nach Regelung einer Intensivstation desinfiziert und das Kind hat die Wohnung nie verlassen. Nur dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Infizierung ganz stark reduziert. Selbst dann gibt es noch ein Restrisiko. Was liebe ich Übermütter und ihr Weltwissen.

  • Zur Impfung
    1. Damals gab es noch keinen Impfstoff gegen Rotaviren.
    2. Ein Kind muss für diese Impfung mindestens 6 Wochen alt sein.


    Aus verschiedenen Gründen musste ich im Krankenhaus entbinden.


    @Susannea, Du, deine Familie und deine Gäste haben sich ernsthaft vor dem Betreten der Wohnung (Haus) nach Regelung einer Intensivstation desinfiziert und das Kind hat die Wohnung nie verlassen. Nur dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Infizierung ganz stark reduziert. Selbst dann gibt es noch ein Restrisiko. Was liebe ich Übermütter und ihr Weltwissen.

    Nein, eben genau solchen Unsinn haben wir vermieden, kein desinfizieren, Kitabesuche usw. mit wenigen Tagen usw. Damit man natürlich Abwehrkörper hat, aber eben keine Ansammlung von doch viel gefährlichen Krankenhauskeimen.



    Ich weiß zwar nicht, wie ihr drauf kommt aber nein, sind sie leider nicht.

    Doch sind sie in Brandenburg natürlich. Leider. Total bekloppt, weil sie nur von bestimmten Ärzten durchgeführt werden dürfen. DAs heißt ein Arzt der mein Kind nur genau deswegen sieht, beurteilt Sachen, weil der Hausarzt keine Us machen darf oder keine Beurteilung abgeben darf.

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