Studien"finanzierung"

  • Ich war mit 22 durch mit dem Studium. Genug Zeit um all das zu erleben. ;)


    Was du richtig und wichtig findest, ist gerne deine persönliche Sache. Andere können das anders sehen.


    Und im Heimatort müsstest du als mein Kind damit leben oder dir durch Arbeiten eine Wohnung finanzieren.

  • Anja: Was machst du, wenn deine Kinder etwas studieren wollen, was es in deinem Heimatort nicht gibt? Ist bei meinen Kindern zum Beispiel so.

  • Habe ich doch schon mehrfach geschrieben. Das ist dann so und dann findet man eine Lösung. Da meine (auch erweiterte) Familie traditionell aber sehr familiengebunden ist, vermute ich eher, dass es nicht so kommt.

  • Wenn man auszieht, lernt man, mit einer begrenzten Geldsumme auszukommen. Wenn man zu Hause wohnt, ist alles da und man weiß gar nicht, was alles kostet.
    Ich sehe das, wenn meine Kinder in den Semesterferien "einfallen." Und wie gesagt, in dem Alter sind sie meistens nicht single.

  • Diese Verallgemeinerungen nerven ungemein. Auch zu Hause kann man lernen mit Geld umzugehen und, dass nicht immer "alles da ist". Vor allem weil bei nicht wenigen Familien aufs Geld geschaut werden muss.

  • Es muss bei vielen aufs Geld geschaut werden.
    Leider wahr.
    Oder sag lieber "es müsste".
    Es wird nämlich nicht.
    Dementsrechend viele leben "auf Pump" und im daraus resultierenden Schuldensumpf.
    Peter Zwegat hätte sonst keine TV-Show.


    Ihr düft nicht davon ausgehen, Otto-Normalschaf sei "intelligent".
    Siehe auch Wahlergebnisse...

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • In Deiner Welt vielleicht. Anstand ist übrigens keine Einbahnstraße.

    also so im Nachhinein gesehen hätte ich meinen Vater mal verklagen sollen.


    Moralisch gesehen finde ich es nämlich durchaus fragwürdig 5k netto zu haben, aber seine Tochter nicht finanziell zu unterstützen.


    Aber ich hatte halt Skrupel und wollte das (schlechte) Verhältnis nicht belasten.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Ich frag mich hier nur ... wieso kann man nicht einfach schreiben, wie man es selber handhabt (soweit ich mich erinnere war das die Frage) - ohne andere Leute anzugreifen, weil sie es anders handhaben? Solange alle Beteiligten (Kinder und Eltern) damit gut klar kommen - wo ist das Problem?


    Falls "normale" Eltern hier mitlesen, die z.T. nicht über unser Einkommen verfügen ... ich fürchte, hier entstehen neue (Vor)Urteile über Lehrer.

  • also so im Nachhinein gesehen hätte ich meinen Vater mal verklagen sollen.
    Moralisch gesehen finde ich es nämlich durchaus fragwürdig 5k netto zu haben, aber seine Tochter nicht finanziell zu unterstützen.


    Aber ich hatte halt Skrupel und wollte das (schlechte) Verhältnis nicht belasten.

    Nein. Du hattest Anstand. Und aus dir ist auch jemand geworden der vielleicht mal 5k netto verdient (war er StD mit Steuerklasse 3?)

  • Zitat von Yummi

    Nein. Du hattest Anstand. Und aus dir ist auch jemand geworden der vielleicht mal 5k netto verdient (war er StD mit Steuerklasse 3?)

    bis zu den 5k netto habe ich noch etwas hin. 8)
    Mein Vater war Ingenieur. Und er hat vor etwa 20 Jahren 5k (schon umgerechnet) verdient. Das ist nochmal ne andere Hausnummer.


    Aber du hast ja Recht, ich hab es trotzdem geschafft. Nur bei eigenen Kindern würde ich es anders machen.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

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