Und gerade bei Rota gilt ja, dass die Impfung nicht alle Stämme abdeckt. Also kann selbst ein geimpftes Kind an Rota sterben, oder an Noro oder an wer weiß was.
Dann oute ich mich auch als Idiot: meine Kinder sind beide nicht gegen Rota geimpft worden (aber auch weil sie keine Frühchen sind oder sehr dünn...) und nicht dran erkrankt. An kompletter Vollpfosten bin ich wohl vorbei, sonst sind sie geimpft. (Bis auf Hepatitis, da wird dann lieber A und B in Kombi geimpft.)
Und ich hab auch nicht im Krankenhaus entbunden, sondern im Geburtshaus.
Impfungen für Kinder - DIskussion
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Nein, eben genau solchen Unsinn haben wir vermieden, kein desinfizieren, Kitabesuche usw. mit wenigen Tagen usw. Damit man natürlich Abwehrkörper hat, aber eben keine Ansammlung von doch viel gefährlichen Krankenhauskeimen.
Wobei Rotaviren ja kein Krankenhauskeim sind, mein Sohn hat sich die im Kindergarten geholt und war dann 3 Tage deswegen im Krankenhaus. Die hättet ihr, besonders wenn ihr eure Wohnung vor der Geburt nicht gründlich gereinigt habt, durchaus auch an Spielzeug kleben haben können.Ich kann einige Gründe für eine Hausgeburt ansatzweise nachvollziehen ("ansatzweise" möchte ich hier betonen, denn warum man das Kind größeren Risiken aussetzt als nötig, wenn man schon das Privileg hat, in einem Land zu leben, wo die medizinische Versorgung sehr gut ist, verstehe ich nicht), aber der Schutz vor Viren und Bakterien würde nicht dazu gehören.
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Und gerade bei Rota gilt ja, dass die Impfung nicht alle Stämme abdeckt. Also kann selbst ein geimpftes Kind an Rota sterben, oder an Noro oder an wer weiß was.
Dann oute ich mich auch als Idiot: meine Kinder sind beide nicht gegen Rota geimpft worden (aber auch weil sie keine Frühchen sind oder sehr dünn...) und nicht dran erkrankt. An kompletter Vollpfosten bin ich wohl vorbei, sonst sind sie geimpft. (Bis auf Hepatitis, da wird dann lieber A und B in Kombi geimpft.)
Und ich hab auch nicht im Krankenhaus entbunden, sondern im Geburtshaus.Ach, ich bin dann wohl noch schlimmer, meine Kinder sind auch alle drei nicht gegen Pneumokokken geimpft. Und ja, wir sind nach 7 Tagen in Urlaub gefahren mit dem Jüngsten 1000km weit.
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Pro Geburt zu Hause oder im Geburtshaus sprechen die geringeren Komplikationen und die meist bessere Betreuung.
Meine beste Freundin ist Gynäkologin und da werden einfach mal Wehentropf oder Wehenhemmer gegeben je nachdem wie viel gerade los ist. Ist ja kein Geheimnis, dass es nicht genug Hebammen gibt.
Und weil wir ja ein paar Prinzipienreiter hier haben: bei einer Geburt in Deutschland muss lediglich eine Hebamme anwesend sein, aber kein Arzt. -
Nachdem eins meiner Kinder nach der Geburt komplett blau war und sofort auf die Neugeborenen-Intensivstation kam (nach unproblematischer Schwangerschaft!) würde ich mich immer wieder zum Gebären in ein großes Krankenhaus begeben.
Aber da spielen jetzt so viele eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit, zum Glück kann es jeder selbst entscheiden, zum Glück stehen uns viele Möglichkeiten offen. -
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Doch sind sie in Brandenburg natürlich. Leider. Total bekloppt, weil sie nur von bestimmten Ärzten durchgeführt werden dürfen. DAs heißt ein Arzt der mein Kind nur genau deswegen sieht, beurteilt Sachen, weil der Hausarzt keine Us machen darf oder keine Beurteilung abgeben darf.
Es gibt in manchen Ländern eine Rückmeldepflicht, von einer generellen Pflicht wüsste ich nix. Und dass ein unabhängiger Arzt untersucht, macht ebenfalls Sinn.
Es geht nicht nur um Entwicklungsauffälligkeiten, sondern v.a. darum, Kindesmisshandlung frühzeitig zu erkennen.
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Krabappel, doch, in Brandenburg wirklich Pflicht. Habe ich mich eingehend mit beschäftigt, aber wir kommen nicht drumrum. Und nein, es sind keine unabhängigen Ärzte, sondern normale Kinderärzte, die andere auch nutzen, wir aber nicht.
Und doch, es werden angebliche Entwicklungsverzögerungen gemeldet. -
In Hessen sind die Us verbindlich. Weil wir einmal ziemlich am Ende des Zeitraums einen Termin hatten und der Arzt den Zettel nicht so zügig abgesendet hat, gab es direkt eine Mahnung an uns vom Versorgungszentrum.
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Nachdem eins meiner Kinder nach der Geburt komplett blau war und sofort auf die Neugeborenen-Intensivstation kam (nach unproblematischer Schwangerschaft!) würde ich mich immer wieder zum Gebären in ein großes Krankenhaus begeben.
Aber da spielen jetzt so viele eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit, zum Glück kann es jeder selbst entscheiden, zum Glück stehen uns viele Möglichkeiten offen.Es gibt sogar Geburtshäuser auf dem Grundstück von Krankenhäusern und auch hebammengeleitete Kreißsäle.
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Wo steht denn das? Angerufen worden bin ich auch schon, wegen der Rückmeldepflicht eben. Da passiert aber trotzdem nüscht weiter.
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Es gibt sogar Geburtshäuser auf dem Grundstück von Krankenhäusern und auch hebammengeleitete Kreißsäle.
Wobei immer ein Arzt dabei ist der dann eingreift, wenn die Situation es erfordert.
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Wo steht denn das? Angerufen worden bin ich auch schon, wegen der Rückmeldepflicht eben. Da passiert aber trotzdem nüscht weiter.
Im brandenburgischen Gesundheitsdienstgesetz. Die Maßnahme bei uns im Landkreis ist die Durchführung der U-Untersuchung durch das Gesundheitsamt.
Also leider doch Pflicht.
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Warum leider?
Auch in BW verpflichtend
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Wir (NRW) haben mal eine U- Untersuchung vergessen. Da kam ein Schreiben vom Jugendamt, welches uns einen Besuchstermin mitteilte; es sei den wir kämen persönlich mit Kind vorbei und legten das U-Heft vor. Das haben wir dann gemacht und aufgepasst danach nichts mehr zu versäumen.
Edit: Ich habe nichts gegen die U-Untersuchungen. Was ist daran schlimm?
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Wir (NRW) haben mal eine U- Untersuchung vergessen. Da kam ein Schreiben vom Jugendamt, welches uns einen Besuchstermin mitteilte; es sei den wir kämen persönlich mit Kind vorbei und legten das U-Heft vor. Das haben wir dann gemacht und aufgepasst danach nichts mehr zu versäumen.
Edit: Ich habe nichts gegen die U-Untersuchungen. Was ist daran schlimm?
Wie gesagt, ich halte sie für totalen Unsinn, weil die Ärzte die sie durchführen dürfen Entwicklungen gar nicht beurteilen können, ein Kind bekommt ständig eine fremde Person vorgesetzt usw. und mal ehrlich, die Stunden die wir im Wartezimmer verbringen, damit die Ärztin das Kind 2 Minuten sieht (länger ist es bei uns nie, denn den Rest machen tausend Schwestern im Wechsel, also wieder alles fremde Personen für das Kind), die sind einfach nicht gerechtfertigt und ich sehe in ihnen keinerlei Wert!
Gerne können sie sagen, ein Kind muss einmal im Jahr irgendeinen Arzt zu sehen bekommen o.ä. das hätte schon mehr Wert als der Unsinn der Us
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ich halte sie für totalen Unsinn
ich sehe in ihnen keinerlei Wert
das hätte schon mehr Wert als der Unsinn der Us
Und ich sage: Ich bin Lehrer, kein Arzt. Ich verstehe etwas vom Lernen, nicht von der altersgemäßen gesundheitlichen Entwicklung von Kindern. Deshalb vertraue ich dem Urteil von Experten, genau so, wie ich erwarte, dass auf meinem Gebiet meinem Urteil vertraut wird.
Für das Impfen gilt sinngemäß das Gleiche. -
Und ich sage: Ich bin Lehrer, kein Arzt. Ich verstehe etwas vom Lernen, nicht von der altersgemäßen gesundheitlichen Entwicklung von Kindern. Deshalb vertraue ich dem Urteil von Experten, genau so, wie ich erwarte, dass auf meinem Gebiet meinem Urteil vertraut wird.Für das Impfen gilt sinngemäß das Gleiche.
Aber die Leute, die diese Vorschriften gemacht haben mit den Us sind keine Ärzte und nein, ich vertraue nicht irgendwelchen Ärzten, die mein Kind nicht kennen, denn sie können genauso wenig beurteilen, wie mein Kind entwickelt ist, wie ich die Rechtschreibleistung usw. eines Kindes in 2 Minuten beurteilen kann!
Und ich halte jedes Elternteil für kein gutes Elternteil, was der Meinung ist, irgendjemand kann etwas an seinem Kind nach ca. 2 Minuten beurteilen.Und solange die Us so durchgeführt werden, wie aktuell, sind und bleiben sie unsinnig und da kann mich auch niemand vom Gegenteil überzeugen!
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die Ärzte die sie durchführen dürfen Entwicklungen gar nicht beurteilen können, ein Kind bekommt ständig eine fremde Person vorgesetzt usw.
Wie meinst Du das? Meine beiden Kinder sind jedenfalls seit ihrer Geburt beim gleichen Kinderarzt, der selbstverständlich auch die Vorsorgeuntersuchungen durchführt.
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Und ich sage: Ich bin Lehrer, kein Arzt. Ich verstehe etwas vom Lernen, nicht von der altersgemäßen gesundheitlichen Entwicklung von Kindern. Deshalb vertraue ich dem Urteil von Experten, genau so, wie ich erwarte, dass auf meinem Gebiet meinem Urteil vertraut wird.Für das Impfen gilt sinngemäß das Gleiche.ok, aber welchem Experten? In Deutschland wird die 6-Fach Impfung 4 Mal bis zum 2. Geburtstag empfohlen, in Österreich nur 3 Mal.
Die Windpockenimpfung steht in England nicht auf dem Impfplan (in vielen Ländern der EU nicht).Oder gaaanz anderes Thema: Reboarder für Kinder. In Deutschland gilt bei alten Sitzen noch: ab 9kg darf ein Kind vorwärts fahren. Hier fahren bestimmt 90% aller Vierjährigen Vorwärts. In Schweden fahren 90% der Vierjährigen rückwärts. Warum? Warum werden vorwärtsgerichtete Kindersitze als besser getestet (von „Experten“).
Das Problem ist halt, wenn die Experten sich nicht einig sind.
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