Die Lehrer/innen und ihre/r Partner/innen...

  • Mein Gott, ihr beiden kommt vom Dorf, wo mit 15 die Grundsteine für die Ehen gelegt werden. Da ist es durchmischter, was die Berufe angeht.


    Aber Frauen, die mit Mitte 20 und älter noch suchen, da wird geschaut. Und zwar genau. Frei nach diesem Meme:

    Welchen Beruf hat nochmal dein Partner?

  • Also dass ich mit einer Lehrerin verheiratet bin, ist isoliert betrachtet vermutlich naheliegend - sowohl im Studium als auch im Anschluss daran begegneten mir in meinem Umfeld viel mehr Lehrerinnen als andere Frauen

    Da bei uns keiner "auf Lehramt" studiert hat, ist es naheliegend, dass es auch nur wenige Lehrerpaare gibt. So lange ich an der Schule arbeite, hatten wir bisher auch nur zwei Ehepaare im Kollegium.

  • die Betonung liegt auf "die meisten" ;)
    (aber ich suche und suche aber Lehrerpaare sind wirklich sehr häufig. Lustig.)

    Lustig: Wir waren beim Kennenlernen keine LuL. Auch waren wir nicht im LA-Studium. Bei mir war auch klar, dass ich kein Lehrer werde, weil ja Ingenieurstudent. Tja, heut ist es anders :D

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

  • Ich kenne auch nicht so wahnsinnig viele Lehrerpaare. Was aber zutrifft, ist das weibliche "nach oben Heiraten". In meinem Umfeld sind viele männliche Lehrer auch mit Frauen liiert, die selbst im pädagogischen oder sozialen Bereich arbeiten.


    Bei genauer Überlegung: vielleicht tritt das "Hindernis Lehrerjob" verstärkt dann auf, wenn man genau das halt NICHT sucht 😄 Man muss zumindest erstmal die Klischeeschublade "bestimmt links-grün-versiffter Gutmensch" überwinden.


    (...und der Vollständigkeit halber, wie immer: oftmals, häufig, nicht immer)

  • Mich würde das auch sehr interessieren.

    Nach all dem Rumgehacke auf "nach oben" heiratende Frauen und auf Lehrerinnen, die Teilzeit arbeiten und ihrem Mann das Geld heimbringen lassen, wäre eine andere Vermutung, dass seine Frau Grundschullehrerin mit unterhälftiger Teilzeit ist ;-). Also state-of-trance, bitte erhelle uns!


    Und dann noch mehr Butter bei die Fische: Kommst du vom Dorf?

  • Mich würde das auch sehr interessieren.

    Nach all dem Rumgehacke auf "nach oben" heiratende Frauen und auf Lehrerinnen, die Teilzeit arbeiten und ihrem Mann das Geld heimbringen lassen, wäre eine andere Vermutung, dass seine Frau Grundschullehrerin mit unterhälftiger Teilzeit ist ;-). Also state-of-trance, bitte erhelle uns!


    Und dann noch mehr Butter bei die Fische: Kommst du vom Dorf?

    :bussi:

  • Es ist bei uns kein Thema, wer nach oben oder nach unten heiratet. Es sind Akademiker mit nicht-Akademikern verheiratet, Lehrerinnen mit Polizisten, Lehrer mit Steuerberaterinnen, alles gemischt. Viele davon haben sich kennen gelernt, als wir noch so jung waren, dass man nicht wusste, wohin der Weg führt. Man hat aus Liebe geheiratet und es war kein Thema, wer von beiden den höheren Abschluss hat.

    Die Grundschullehrerinnen, die ich kenne, sind übrigens alle verheiratet bzw. liiert, da scheint es kein großes Problem zu sein, Partner zu finden. Ich kenne eine Grundschullehrerin, die mit einem Einzelhandelskaufmann verheiratet ist. Eine andere mit einem Anwalt. Dieses Schubladendenken und geplante Partnersuchen findet hier offenbar nicht so statt, wie ihr das erlebt, und da bin ich froh.

    So sieht es im Kollegium in meiner alten Schule auch aus. Hier sind die Partner von den Berufen her derartig durchgemischt, dass man kein Muster erkennen kann.

  • Mich würde das auch sehr interessieren.

    Nach all dem Rumgehacke auf "nach oben" heiratende Frauen und auf Lehrerinnen, die Teilzeit arbeiten und ihrem Mann das Geld heimbringen lassen, wäre eine andere Vermutung, dass seine Frau Grundschullehrerin mit unterhälftiger Teilzeit ist ;-). Also state-of-trance, bitte erhelle uns!


    Und dann noch mehr Butter bei die Fische: Kommst du vom Dorf?

    Hat state doch schon oft geschrieben, dass er vom Dorf kommt ursprünglich und mit einem Mann liiert ist. Grundschullehrerin fällt also zumindest mit dieser geschlechtlichen Endung flach.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • So sieht es im Kollegium in meiner alten Schule auch aus. Hier sind die Partner von den Berufen her derartig durchgemischt, dass man kein Muster erkennen kann.

    Zwei meiner Kolleginnen sind die einzig Berufstätigen in ihren Familien und die Männer sind Hausmann.

  • Ah ok. Danke für die Erhellung, CDL. So genau habe ich die Lebensgeschichten der Foristen hier nicht im Kopf.

    Meine Vermutung war auch nicht ganz ernst gemeint. ;) Es war eher eine Suche nach Erklärung für dieses ständig wiederkehrende Thema der "nach oben" heiratenden Frauen und ihren Teilzeitlifestyle.

  • Ich komme vom Dorf, meine Partnerin auch. Welche Klischees erfülle ich jetzt? :gruebel:

  • Im Bekanntenkreis ist die Variante Lehrerin mit Normal-Beruf-Mann am häufigsten, darauf folgt Lehrer mit Normal-Beruf-Frau und am seltensten ist Lehrerin mit Lehrer. Mehrfach (3x) kenne ich interessanterweise die Kombi Lehrerin-Polizist, wo er nur davon träumen kann, ihre Besoldungsgruppe zu erreichen.

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  • Lehrerin-Polizist kenne ich auch mehrfach. Aber was ist ein Normal-Beruf?

    Lehrerin-Arzt oder umgekehrt kenne ich gar nicht, bzw. wurde beendet, bevor es zu ernst wurde. WArum wohl?

    Normal-Beruf ist alles, was nicht Lehrkraft ist :D :D :D

    Lehrerin-Arzt und Lehrerin-Jurist kenne ich sogar. Und in der Privat-Statistik mehrfach kenne ich: Lehrerin und irgendwas mit MINT-Mann.

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