Hallo zusammen
Ich bin in einem 1. Berufsjahr, das in 3 Wochen auch schon zu Ende geht. So schnell verging das Jahr. Ich habe vieles dazu gelernt, einiges ausprobiert, bin gescheitert und habe Erfolg gefeiert. Und doch irgendwie bleibt auch ein Gefühl zurück, ob ich alles richtig gemacht habe. Habe ich die Kinder genügend gefördert? Bis Weihnachten habe ich sehr stark an den Sozialkompetenzen der Kinder gearbeitet. Das ergab sich so, weil ich 2 Jungen habe, die sehr gewalttätig und dominant sind/waren. Das hat sich stark gebessert. Da ist mir bewusst, dass ich sehr viel geleistet habe. (Seit Weihnachten fliegen keine Stühle mehr und es werden keine Messer mehr mitgebracht).
Und doch zum Ende des Schuljahres merke ich, dass es immer 1 bis 2 Kinder gibt, die gewissen Dinge immer noch nicht können oder Mühe haben. Hätte ich da mehr tun müssen? Oder ist es normal, dass es immer welch gibt, die die Ziele nicht zu 100% erfüllen.
Ich hätte gefühlt noch soviel tun können, dieses und jenes erarbeiten. Und doch hat da dann oft die Zeit gefehlt, weil noch vieles anderes dazu kam. Und je näher das Ende kommt, desto mehr beschäftigt es mich.
Kennt jemand von euch diese Gefühle? Wie geht ihr damit um?
liebe Grüsse
Monika