...und auch noch der Hauptgrund, warum Eltern ihr Kind "bloß nicht auf die Hauptschule" schicken wollen, weil die ja zur Aufbewahrungsanstalt für "sowas" mutiert ist (ich hoffe die Anführungszeichen sind angekommen).
Nur - damit eine solche Aufteilung möglich ist, braucht es vermutlich wirklich einige Änderungen bei der Gesetzgebung.
Gesetze die es den Schulen erlauben, weit drastischer zu "sieben" als es derzeit der Fall ist.
Und eben ein Auffangbecken "unter" der Hauptschule, damit diese eben nicht mehr als solches fungiert. Damit auch dort wieder Unterricht möglich ist, wie die Schulform ihn vorsieht. Praxisorientiert. Damit die HS auch wieder potentielle Azubis "produzieren" kann, und nicht nur Dauerabstellgleisbesetzer.
@Hannelotti - ich glaube dir das sofort. Viele dieser Kinder können überhaupt nichts dafür, meist ist deren Umfeld (insbesondere Eltern) "schuld" an deren Störungen. Aber darunter dürfen andere SuS eben nicht leiden, Inklusion hin oder her. Entweder werden die irgendwie (per entsprchender psychiatrischer Behandlung) sozialisiert, oder, schlimmstenfalls, wirklich dauerhaft weggesperrt. Der Fall, der hier vor nicht allzu langer Zeit Schlagzeilen gemacht hat (und der die Frage aufwarf, ob es "unbeschulbare" Kinder gibt), wo ein ehemaliger Schüler einfach einen anderen absticht... sowas darf sich nicht wiederholen. Solche sind nicht nur "unbeschulbar", die sind "gesellschaftsunfähig". Leider.