Folgende Situation: Nach einem Auswahlgespräch hat eine Schulleitung mich der Bezirksregierung vorgeschlagen. Heute kam ein Einstellungsangebot der Bezirksregierung, als Anlage eine Annahmeerklärung, die ich bis Montag (!) zurücksenden soll.
Dem gegenwärtigen Erlass zufolge gehöre ich in die Entgeltgruppe 11. Eine Einstufung in die Erfahrungsstufe 3 ist möglich, rechtlich aber kein Muss.
In dem erhaltenen Schreiben steht nun, ich käme in die Entgeltgruppe 10. Zur Erfahrungsstufe schreiben sie nichts.
Ich soll mich also nun für oder gegen die Stelle entscheiden, ohne mein späteres Gehalt zu kennen. Meine Frage lautet daher nun: Kann ich das Angebot jetzt annehmen, später aber den Vertrag nicht unterschreiben, falls es nicht zu der vorgesehenen Eingruppierung kommt? Gegenüber meiner jetzigen Position muss ich finanziell ohnehin zurückstecken, der Vorteil des Seiteneinstiegs ist eine bessere langfristige Perspektive. Allerdings bin ich dafür auch nicht bereit, jeden Vertrag zu unterschreiben ...