Also ich finde auch, daß das sehr wenig ist. Ich weiß schon gar nicht, wie ich mit meinen bis zu 80 Seiten hinkommen soll... Wenn man das Thema wirklich möglichst komplett darstellen will, reichen 80 Seiten nicht... LG, Julchen
Staatsexamensarbeit
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Hallo,
hole diesen Thread mal wieder hoch, da meine Frage hier vielleicht ganz gut rein passt. Wie habt ihr denn bei euren Arbeiten das Inhaltsverzeichnis erstellt?
Ich habe meins nicht automatisch erstellt, sondern in einer gesonderten Datei, wobei ich nun beim Ausdrucken festgestellt habe, dass die einzelnen Seitenzahlen nicht hundertprozentig bündig sind. Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie man das ändern könnte?LG Cora
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Zum Beispiel dadurch, dass man das Inhaltsverzeichnis als Tabelle formatiert (in Word): eine sehr breite Spalte (linksbündig) für die Kapitel, eine schmale Spalte (rechtsbündig) für die Seitenzahlen. Die Tabellenlinien blendet man dann aus.
(Ein alter Trick aus der HTML-Programmierung. )
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Hallo philosophus,
vielen Dank für den Tipp! Die Seitenzahlen sind nun bündig
LG Cora
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Unsere Arbeit für das 2. Staatsexamen durfte maximal 30 Seiten umfassen. 10 Seiten Theorie, 20 Seiten Praxisbericht.
Es ist zwar wenig vom Umfang her, aber dadurch war man auch extrem eingeschänkt. Ich hätte gern mehr geschrieben.Wie lange ich gebraucht hab, schreibe ich lieber nicht ... wenn ich die Angaben hier lesen, habe ich jedenfalls ein seeeehr schlechtes Gewissen.
Liebe Grüße,
Sunny -
Zitat
Melosine schrieb am 14.09.2005 19:31:
Aber: das trifft ABSOLUT nicht aufs 2. Staatsexamen zu! Da zählt jeder Kommafehler!Na toll, und ich hab einen auf dem dummen Deckblatt mit den Erklärungen, das natürlich keiner korrigiert hat
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Mal als kleine Anregung zur Wahl der Schriftart (viele diskutierten über Arial oder Tiomes New Roman):
Bei langen Texten empfiehlt sich eine "Serifen"-Schrift wie Times New Roman, Serifen sind die kleinen Strichelchen unten am Buchstaben. Diese ermöglichen dem Auge eine gleichmäßige Orientierung, es "liest" sich quasi an den kleinen Strichelchen entlang und ist für die Augen nicht so anstrengend wie eine offene Schrift (Arial)(Wikipedia kann es besser beschreiben wie ich;) : "Als Serife (auch Füßchen oder Schraffe) bezeichnet man die (mehr oder weniger) feinen Linien, die einen Buchstabenstrich am Ende, quer zu seiner Grundrichtung abschließen. Es wird allgemein angenommen, dass Serifen die Leserlichkeit eines (gedruckten) Textes verbessern, daher werden längere Texte üblicherweise in einer Serifenschrift gedruckt. Die bessere Leserlichkeit soll dabei vor allem durch die Betonung der Grundlinie und Mittellinie einer Schrift durch die Serifen zustandekommen. Serifenlose Schriften werden dagegen eher für kurze Texte und Überschriften eingesetzt."
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Zitat
Dalyna schrieb am 15.09.2006 21:30:
Na toll, und ich hab einen auf dem dummen Deckblatt mit den Erklärungen, das natürlich keiner korrigiert hat
Vielleicht rifft das ja auch nicht überall zu! Unsere Prüfer waren schon extreme Korinthen*piep* . War damals, als ich das Post geschrieben habe, grad in Rage, weil die Examensarbeiten des 2. Staatsexamens größtenteils (der mir bekannte Teil), wegen teilweise an den Haaren herbeigezogener Formalia abgewertet wurden. Damit will ich nicht sagen, dass es ok ist, wenn die Arbeit vor Fehlern strotzt oder völlig unformatiert daherkommt - es kommt aber auf die Verhältnismäßigkeit an.
Viel Glück und nicht verrückt machen (lassen )!
Melo
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Bei uns war das zum Beispiel nicht so! Ich kenne aus meinem Durchgang niemanden, dessen Arbeit wegen Formalia abgewertet wurde!
LG
Britta -
Danke für Eure aufmunternden Worte. Am Donnerstag habe ich abgegeben und jetzt hab ich auch noch den dummen Aufkleber für vorne drauf falsch beschriftet und werd Montag mal reumütig anfragen, ob das schlimm ist und ihn ändern, wenn ich muss (Montag ist der späteste Abgabetermin).
Liebe Grüße,
Dalyna
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hallo,
ich muss bis 5. Oktober abgeben und hab jetzt insgesamt 200 Seiten...es ist jetzt aber so ziemlich alles gesagt
Nun bin ich am Überlegen, wie ich die Arbeit binden lasse - Leimbindung oder Thermobindung? Oder gibt es noch andere Alternativen?
Was findet ihr schöner / praktischer / passender / professioneller??Vielen Dank!
nino
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Hallo,
in dem "Merkblatt zum Zulassungsantrag" steht unter "3.4 Schriftliche Hausarbeit":
"Die Arbeit muss leicht gebunden sein; für die Außenseite ist der bei der Außenstelle des Prüfungsamtes erhältliche Aufkleber zu verwenden und zu beschriften."
Ich habe mich für "Fälzelbindung" entschieden, mit so dünnen Kartondeckeln außenrum und "leichtem Leinenrückenband" (so die Bezeichnungen im Copyshop). Es hat sich jedenfalls keiner beschwert
Viel Spaß bei der sicher sehr erleichternden Abgabe
LG schattentheater
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Hallöchen.
Ich habe meine Arbeit von Februar bis Juni diesen Jahres in Sowi geschrieben und so ca. 4-5 Stunden am Tag daran gesessen. Ich denke, man sollte nur so lange schreiben, wie man auch produktiv ist, unter "Zwang" klappt da sowieso nix. Manchmal habe ich auch einfach mal einen/zwei Tage Pause gemacht um mich zu sammeln,
VG, Stefan
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Hallo zusammen,
ich hab heute abgegeben, Juchu!!
Es wurden zum Schluss 230 Seiten, 50 Seiten davon waren Anhang. Hab das dann gestern abend 5 Mal ausgedruckt und heut früh binden lassen.....bin so froh, dass es endlich vorbei ist...!!
Mein Zeitplan: Hab schon seit langem zusammengesucht, richtig begonnen aber erst im Juni (Befragung von Schülern, Eltern und Lehrer), dann ab Juli meine Kopien gelesen (waren insgesamt über 160 Quellen) und am 3. August hab ich mit Schreiben begonnen - bin dann Ende August / Anfang September für 2 Wochen in Urlaub gefahren (da war ich mit dem Schreiben selbst fast fertig) und hab dann im September alles getippt und formatiert - allein das Formatieren und Anhang erstellen hat noch 2 Wochen gedauert.....wär fast wahnsinnig geworden...
Also richtig geschrieben hab ich im Endeffekt nur 3 Wochen, in dieser Zeit aber täglich einige Stunden, also früh um 6:30 aufstehen, um 8:00 beginnen bis Mittag, dann nachmittags ab 14:00 bis 18:00. Manchmal auch abends. Aber mehr als 8 Stunden pro Tag gehen eh net, da kann man ja nimmer denken....
Lg nino
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Für die erste Examensarbeit hatte ich mir lange vor dem Anmeldetermin ein Thema gesucht und mit meinem Professor abgesprochen, so dass ich bei der Anmeldung schon etwas Vorlauf hatte.
Eigentlich habe ich nur so 3-4 Wochen geschrieben, vorher nur gelesen, Stichpunkte gemacht und alles im Kopf vorsortiert. Das Tippen war dann zwar ein kleiner Marathon (täglich von früh bis in die Nacht, geschlafen im Schnitt nur 4-6 Stunden), aber es ging gut, vor allem, wenn man im Thema drin ist, tippt sich's fast von alleine.
Insgesamt hatte ich so ca. 80 Seiten (ich hätte auch 150 schreiben können). -
Zitat
nino-b schrieb am 28.09.2006 17:37:Es wurden zum Schluss 230 Seiten, 50 Seiten davon waren Anhang.
Eine Staatsexamensarbeit? Mit 230 Seiten? Wir reden hier nicht von einer Diss oder einer Habilschrift?
Dein Prüfer hat definitiv etwas falsch gemacht.
Nele
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Zitat
neleabels schrieb am 13.12.2006 09:43:
Eine Staatsexamensarbeit? Mit 230 Seiten? Wir reden hier nicht von einer Diss oder einer Habilschrift?
Dein Prüfer hat definitiv etwas falsch gemacht.
Nele
Das hätten wir auch nicht einreichen dürfen. Es hieß, dass es maximal 80 Seiten sein durften. Ich drücke die Daumen, dass sich die Mühe gelohnt hat!
Viele Grüße
AK -
Bei uns waren 100 Seiten für die 1. Stex-Arbeit Standard, 25 bis 30 Seiten für die 2. Stex-Arbeit. Aber das kommt auch auf den Inhalt und die Qualität der Arbeit an. Vielleicht gab es bei nino viele platzraubende Tabellen und Abbildungen? Meine 1. Staatsexamensarbeit kam auch auf 250 Seiten inkl. Anhang (immerhin 100 Seiten), eher wenige Abbildungen und Tabellen.
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hm, das wundert mich nun schon etwas, dass ca. 2,5 Monate nach meinem Posting eine solche Flut von "Antworten" kommt....!
Natürlich hab ich das Ergebnis schon lange - und ja, es hat sich gelohnt. (Der Professor gab das Ergebnis schon Ende Oktober bekannt - er war schon total gespannt auf die Arbeit gewesen). - Daumendrücken ist also nicht mehr angesagt
Natürlich kommt es immer auf die Thematik an, um beurteilen zu können, ob eine Arbeit "zu lang" oder "zu kurz" ist... - ein entfernter Bekannter hat in Physik promoviert - er hat keine 40 Seiten abgegeben und ein Spitzen-Ergebnis erhalten...
Alles ist relativ...Pauschalaussagen wie
ZitatEine Staatsexamensarbeit? Mit 230 Seiten? Wir reden hier nicht von einer Diss oder einer Habilschrift?
Dein Prüfer hat definitiv etwas falsch gemacht
find ich also net so angebracht...
Mein Thema war zum Teil sehr praxisorientiert und in der Arbeit sind 81 Abbildungen vorhanden (von kleinen Tabellen / Diagrammen bis zum großen Foto) - die 230 Seiten waren also schnell zusammen...! (Hab ja im Endeffekt nur 3 Wochen geschrieben).
Ich denk, es kommt auch immer sehr darauf an, inwieweit man sich für das Thema interessiert und selbst auf die Ergebnisse gespannt ist....!
Aber 80 Seiten sind eigentlich schon Minimum bei uns... (natürlich gibt es auch Ausnahmen, die nur ca. 60 Seiten + Anhang wollen, aber genauso viele wollen dann auch mind. 150 Seiten). Mein Dozent hatte aber auch großes Interesse am Thema - er vergibt / akzeptiert aber von vornherein nur Themen, die ihn auch interessieren - sonst will er sich da net durchquälen...
Wenn man mal "im Schreiben" ist, geht's ja eh von selbst...
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