Das, was veraltet (ich gehe jetzt mal wieder in Richtung IT) sind spezifische Kenntnisse über Anwendungsprogramme oder die Bedienung (!) von Betriebssystemen.
Die wirklichen Grundlagen veralten lange nicht so schnell.
Ich habe vor über 30 Jahren mit Basic angefangen zu programmieren. Grundstrukturen wie Schleifen und wenn/dann Entscheidungen gibt es aber in ALLEN Programmiersprachen (auch in den neuen klicki-bunti-Programmierumgebungen).
Das ist also NICHT veraltet.
Ich habe vor über 20 Jahren mein erstes Linux installiert. Damals war bei SuSE Linux ein richtig dickes Handbuch dabei, wo die ganzen Grundlagen sehr gut erklärt wurden, auch über Netzwerke usw. Damals war das noch echt schwer zu installieren, man musste sich Gedanken machen über Partitionen usw.
All diese Grundlagen (mit Änderungen im Detail) gelten immer noch. Wenn man sich also die Mühe macht, wirklich zu verstehen, was man tut, dann ist das meist sehr viel nachhaltiger, als wenn man einfach eine ToDo-Liste abarbeitet.
Aber viele der hier angesprochenen Punkte (wie funktioniert das Internet usw.) gehören in einen Fachunterricht. Ich möchte ja auch nicht erklären müssen, wie das Gerundivum im Lateinischen funktioniert. Und diese Dinge lernt man nicht einfach so, weil man nun ein Handy im Unterricht benutzt.