Kann ich irgendwie nicht so sehen. Ich halte diese Aktion für völlig zwecklos - ....
Ich zitiere dich mal aus einenm anderen Thread, fiel mir gerade so auf:
Das wäre dann das Totschlagargument, überhaupt keine Vorstöße zur Verbesserung der Arbeitnehmerrechte zu machen. Praktisch, dann braucht man auch endlich keine Gewerkschaften mehr.
Wir werden quasi verpflichtet, unsere private Geräte zu benutzen. Diese müssen wir sogar kontrollieren lassen, von teilweise ebenfalls "ungeschultem" Personal. Ich bezweifle, dass meine SL mehr Ahnung von Computertechnik hat als ich... Uns wird auch vorgeschrieben, wann wir unsere Software zu aktualisieren haben. Und: Es ist außerdem verboten, unsere privaten Geräte in der Schule zu deponieren, wir müssen sie also hin und her tragen. Lohnt es sich nicht, diese Anweisungen gründlich zu hinterfragen?
Auszug aus einer Resolution unseres Personalrates, das ist bezogen auf die Sonderschullehrer und andere Fachkräfte, die es teilweise noch härter trifft:
Zitat von PersonalratDie aktuellen Datenschutzbestimmungen orientieren sich nicht mehr am aktuellen schulischen Alltag: Es ist völlig praxisfern, das Verarbeiten von Förderplänen oder Gutachten zum AO-SF Verfahren auf privaten Endgeräten zu untersagen. Auch der Ausschluss von multiprofessionellem Personal, beispielsweise sozialpädagogischen Fachkräften, ist in der modernen auf Teamstrukturen aufbauenden Arbeitswelt der Schule nicht nachvollziehbar.
Deshalb ist die Aktion der Düsseldorfer Kolleginnen gut! Und er Vergleich mit der Pfütze hinkt, Nele.
L.G. Pia