Eine deutsche Lehrerin erzählt, warum sie aus Nicaragua flieht
Warum sind es eigentlich immer Frauen, die zuerst das Unbekannte und Neue bejubeln, um danach auf dem harten Boden der Realität zu landen?
Gruß !
Eine deutsche Lehrerin erzählt, warum sie aus Nicaragua flieht
Warum sind es eigentlich immer Frauen, die zuerst das Unbekannte und Neue bejubeln, um danach auf dem harten Boden der Realität zu landen?
Gruß !
Ich wüsste auch gerne die Antwort (vlt. sogar mit wissenschaftlichem Hintergrund), bin aber bisher noch nicht auf eine plausible Begründung gekommen...
Ich versteh den Zusammenhang deiner Aussage mit dem verlinkten Interview nicht.
Eine mögliche Erklärung: Männer sind zu bequem / feige, um so etwas überhaupt erst zu versuchen?!?
Eine andere Erklärung wäre Naivität. Man denke nur an den Umgang mit schulischer Gewalt... von wegen Stuhlkreise und so.
Was die Naivität angeht, habe ich meine Einstellung nach dem Abschuß des Malaysia Airlines Flug über der Ukraine entsprechend verfestigt. Da war eine Damenrunde komplett fertig, wie man denn ein Verkehrsflugzeug abschießen könne. Mein Einwand, daß ich die Airline selber als Hauptschuldige sehe: "Wie kann man nur ein Kriegsgebiet überfliegen?" stieß auf komplettes Unverständnis. Krieg ist nunmal kein Videospiel und hat auch mit Sandkasten-Streitereien nichts zutun. Wie in dem Bericht oben geschildert zeichnet sich in Nicaragua wohl auch ein Bürgerkrieg ab.
Warum sind es eigentlich immer Männer, die alles verallgemeinern und über einen Kamm scheren müssen?!
Ich könnte jetzt z.B. spontan drei Beispiele von Männern aus meinem Bekanntenkreis erzählen, die noch schneller das Handtuch geworfen haben.
Also: Bitte keine Verallgemeinerung.
Warum sind es eigentlich immer Männer, die alles verallgemeinern und über einen Kamm scheren müssen?!
Schau an, ich dachte immer du wärst eine Frau...
Schau an, ich dachte immer du wärst eine Frau...
Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Aber macht ja nix.
Könnte ein Grund eventuell darin liegen, dass Frauen gerne helfen und Männer eher auf die Karriere wert legen? Nur mal so ein neues Klischee einbringen
Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Aber macht ja nix.
Doch, habe ich schon. Dass war ein subtiler Hinweis, dass du deinen Beitrag sehr sehr schlecht als Ironie kenntlich gemacht hast
Eine mögliche Erklärung: Männer sind zu bequem / feige, um so etwas überhaupt erst zu versuchen?!?
Männer sind häufig für die Versorgung und die Sicherheit der Familie verantwortlich. Da muss man Vollzeit arbeiten, Risiken abwägen und kann sich nicht idealisierten Träumereien hingeben.
Und jetzt kommt der linke Aufschrei
Seltsam. Ich habe bisher mehr Männer kennengelernt, die sowas machen. Z. B. nachdem sie hier pensioniert wurden.
Wenn ich in Pension bin, sind meine Kinder erwachsen und ich erhalte eine Pension.
Ja, und dann kannste mache, worauf Du lustig bist.
Ich bezweifle stark dass die obige Kollegin mit 43 schon pensioniert ist
Das bezweifle ich auch. Und ich halte nebenbei bemerkt 2 Lehrer für 9 Schüler auch nicht für das ambitionierteste aller Projekte. So und so kann ich mit der Aussage, dass angeblich mehrheitlich Frauen sowas machen nicht viel anfangen. Wie viele Männer gibt es wohl bei den Ärzten ohne Grenzen?
http://www.interteam.ch/de/ihr…einsatz/offene_einsaetze/
Die jetzt wieder offene Stelle für einen Chemie- und Physiklehrer hat Paul Käser, ehemaliger Chemielehrer an der Kantonsschule Baden freigegeben. Nur so ein Beispiel.
...wenn ich das richtig gelesen habe waren das mal mehr SuS... sind halt aufgrund der Lage schon weniger geworden.
Hä? Hab ich einen anderen Artikel gelesen? Ich lese da nix von einer desillusionierten Idealistin. Offensichtlich hat sie ein Jahr dort gearbeitet und kam anfangs auch zurecht. Jetzt hat sich die Lage geändert bzw. ändert sich weiter, sie schätzt sehr realistisch und sachlich ihr persönliches Risiko ein und entscheidet sich zu gehen. Was daran ist naiv?
Weder steht da irgendwas davon, dass sie anfang das Neue "bejubelt" hätte, noch erscheint sie mir jetzt schockiert oder überrascht. Sie jammert nichtmal sondern beschreibt einfach wie es ist.
Ansonsten sollten wir froh sein, dass es immer wieder Menschen (beiderlei Geschlechts!) gibt, die genug Mut haben sich aus der Komfort-Zone zu bewegen. Ich gehöre auch nicht dazu (zu ängstlich...), habe aber definitiv Respekt davor und käme nie auf die Idee diese Menschen mit Häme zu überziehen.
Männer sind häufig für die Versorgung und die Sicherheit der Familie verantwortlich. Da muss man Vollzeit arbeiten, Risiken abwägen und kann sich nicht idealisierten Träumereien hingeben.
Und jetzt kommt der linke Aufschrei
das Auflachen kommt nicht von links sondern aus dem aktuellen Jahrhundert. Ich verdiene mehr als mein Mann und unsere (relative) Sicherheit kommt durch BU, Demokratie und Airbag.
Mal interessehalber: wie sicherst du denn deine Frau ab? mit dem Gewehr vor dem Bär? oder zahlst du in ihre private Versicherung ein, dass sie nicht im Alter verarmt, weil sie sich jetzt ehrenamtlich um eure Kinder kümmert und statistisch gesehen mit magerer Rente alleine alt wird?
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