Doch, man kann was machen. Man kann die Schüler zum Amtsarzt schicken, auf das der ein Gegengutachten erstellt. Das Blöde dabei: Die Schule muß die Kosten der Untersuchung aus ihrem Budget bezahlen. Kostet aktuell wohl 147,- € so eine Vorstellung beim Amtsarzt.
Jetzt stellt sich halt die Frage: Investiere ich das Geld lieber in die Schulausstattung, um dann die Schüler zu fördern, die lernen wollen? Oder stecke ich das Geld in die hoffnungslosen Fälle, auf das diese dann in die Schule kommen, dort eh nur physisch anwesend sind und schlimmstenfalls noch den regulären Unterricht sprengen?
Ich habe das Problem mit den Gefälligkeitsattesten für meine Klausuren so gelöst, daß ich das Attest ganz klar akzeptiere, als Nachschriebtermin aber Abendtermine (ab 17.45 Uhr) anbiete. Die Termine sind dermaßen unbeliebt, daß kaum noch ein Schüler Bock auf das Attest-Spielchen hat.