Alles anzeigenHallo Frechdachs,
der häufigste Fehler im Zusammenhang mit didaktischen Klanginstrumenten ist der, diese als Ersatz für den Schrei nach Ruhe einzusetzen. Also z.B. mit der Glocke ohrenbetäubend laut läuten etc., um die SuS ruhig zu bekommen.
Man setzt solche Instrumente als Signalgeber ein, somit also bewusst und planmäßig im Rahmen von Ritualen/Regeln (Classroom Management) und das läuft unter Prävention bezogen auf ruhigen Unterricht.
Und keine Sorge, die Stimme verliert man nicht (für die von dir beschriebenen Fälle), nur weil man sie nicht ständig einsetzt; ganz im Gegenteil: Wenn man sie doch mal erhebt (natürlich kommt das immer mal vor), ist das umso wirksamer und das dürfte dann gerade bei drohenden Gefahren aller Arten sehr von Vorteil sein.
der Buntflieger
Bitte verzeih mir jetzt meine Direktheit, aber ich bin Lehrerin seit 2001 und habe daher einige Berufserfahrung, von denen du noch sehr weit entfernt bist. Deine Belehrungen sind fehl am Platz.
Meine Prävention für ruhigen Unterricht ist, dass ich Schüler für die Inhalte begeistere und durch meine Persönlichkeit für einen sehr entspannten Unterricht mit ein paar Humoreinlagen sorge und für ein angenehmes Klima in meiner Klasse schaffe.
Wie schon geschrieben (sinnerfassendes Lesen!), benötige ich eine laute Stimme nur sehr selten. Aber man liest nur die Brocken heraus, die man gerade möchte, um seine seminarindoktrinierte Meinung zu stützen.