Liebe Community,
Kurz zu meiner Situation. Ich (31) bin ausgebildeter Lehrer für Laborberufe und in einem NaWi-Fach und zur Zeit in Sachsen angestellt. Da hier alles drunter und drüber geht, bin ich am überlegen, ob ich mich in Hessen bewerben sollte. Meine Family ist im Ländereck Hessen/Bayern/Thüringen. Von daher ist Ostsachsen auch so unendlich weit weg (und nervig). Nun droht mir für das kommende Schuljahr eine Abordnung und da ich kein Auto habe, finde ich das echt zum Ko***** , da die Wege hier sehr weit sind, es ist ländlich. Da ich noch relativ neu in Sachsen bin, werde ich das noch ein Jahr mit Murren durchziehen.
Nun zur eigentlichen Frage. Aufgrund meiner speziellen Fächer kenne ich die handvoll Schulen, die in Hessen für eine Anstellung für mich in Frage kämen. Und da ich relativ langfristig planen will, mag ich das kurzfristige Ausschreibungsverfahren nicht. Haltet Ihr es für gut und vorteilhaft, E-Mails oder Anrufe zu den möglichen BBS in Hessen zu tätigen, oder gleich Kurzbewerbung mitzuschicken? Oder sind die eher genervt? Schulleiter usw. wissen ja am besten, welche Fächer unterbesetzt sein werden. Oder soll ich mal beim Schulamt anrufen?
Sind in Hessen die Schulen/Schulleiter relativ autonom bei der Besetzung des Stellen?
Falls Du/Ihr eine bessere Idee hast/habt, wie man am "besten" eine Stelle an einer BBS in Hessen bekommt, so freue ich mich auf eure Anregungen.
P.S. Zudem bräuchte ich als Angestellter keine Freigabeerklärung.
(und ich weiß auch, das zum Schuljahr 2019/2020 noch viel Wasser den Main runter fließt).
Danke!