Erste Staatsarbeit: empirisch oder nicht?

Ich selber schreibe keine empirische Arbeit (die hätte ich extra anmelden müssen), habe aber zu meinem Thema dennoch ein paar Unterrichtsstunden gehalten, so dass ich exemplarisch die Vorerfahrungen der Schüler auswerten konnte. Wenn man das Unterrichtsgespräch, oder das Gespräch mit einzelnen Schülern in die Arbeit miteinbeziehen möchte, muss man es transkribieren (also von der Tonaufnahme verschriftlichen). Einige Studenten, die das gerade machen, beschreiben das als sehr langwierig und kompliziert.
Darfst du denn an deiner Uni als erste Staatsarbeit eine U-Reihe entwerfen und diese dann halten? An meiner Uni wäre das so nicht möglich gewesen, da ein deutlicher Theorieanteil dabei sein muss. Das wäre dann eher was für die zweite Staatsarbeit, so wurde es uns erklärt.
Ich denke es kommt eben drauf an, was du möchtest und was an deiner Uni und den jeweiligen Betreuern überhaupt möglich ist. Das Thema muss dann ja auch genehmigt werden. Dennoch ist es natürlich gut ein Thema zu finden, für das man sich persönlich interessiert, dann fällt die Arbeit an dem Thema auch leichter.
Ich denke eine empirische Arbeit kann auch viel Mehrarbeit bedeuten uns je nachdem was man mach, gehört auch eine statistische Auswertung dazu. Allerdings bekommt man für eine empirische Arbeit (jedenfalls an meiner Uni) auch ein bißchen mehr Zeit.
Also wenn dich das interessiert, besprich das doch so mit einem als Betreuer in Frage kommenden Prof.
Zur Leseförderung könnte man z.B. auswerten, was ein bestimmtes Projekt/eine bestimmte Methode bewirkt.

Viel Glück bei der Themenfindung und Grüße von Laura