Nach ein paar Jahren muss ich mich noch einmal mit einer Frage melden.
Da ich durch meinen späten Berufseintritt bisher "nur" festangestellt war, habe ich wegen einer Erkrankung nun einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt.
Und siehe da,ich habe 50% bekommen! Somit erhöht sich die Altersgrenze für eine Verbeamtung (NRW) auf 45 Jahre und ich könnte das nun (mit 44) in die Wege leiten.
Die Zeit ist aber trotzdem knapp...
Allerdings kämen im Alter (im Ruhestand) womöglich hohe Kosten auf mich zu und dewegen möchte ich eure Meinung dazu hören. Wie würdet ihr verfahren?
- Fest angestellt (und damit in der GKV) bleiben? Vielleicht dann für's Krankenhaus privat zusatzversichern...
- Verbeamten und Eintritt in die PKV? Mit den entsprechenden Kosten im Alter...
- Verbeamten und freiwillig in der GKV bleiben? Damit hohe Kosten, da ich Arbeitnehmer-, und Arbeitgeberanteil zahlen müsste...
- Weitere Möglichkeit (Basistarif in der PKV, o.Ä.)? Habt ihr ne andere Idee?
Ein paar wichtige Fakten:
- Alleinstehend (nicht geschieden, keine Kinder).
- Da ich bereits einmal (über meinen Vater) in der PKV war und seitdem eine Anwartschaft zahle, muss diese mich ohne Gesundheitsprüfung (!) aufnehmen.
- Mit Physik (Mangelfach) konnte ich mir bisher die Schule aussuchen, bin aber an meiner Wunschschule und die Schulletiung möchte mich dort auch behalten.
- Sehr guter körperlicher Leistungszustand (Sportler), trotz Behinderung (Amtsarzt hatte nichts gegen eine Festeinstellung und müsste mich somit auch für die Beamtung "durchwinken").
Ich freue mich jetzt schon auf eure Tipps, Anmerkungen und Fragen...