Hallo,
ich überlege schon länger nach meinem PostDoc (Chemie) ins Lehramt Chemie + Physik zu wechseln.
Erfahrungen in der Lehre habe ich aber bisher nur aus Nachhilfeunterricht und als Tutor/ Übungsleiter in der Uni. Das hat mir auch immer großen Spaß gemacht. Aber es ist ja denke ich schon noch mal was anderes einer pubertierenden Klasse stöchiometrisches Rechnen beizubringen
Daher mein Gedanke, dass es evtl. sinnvoll wäre bevor ich mich darein stürze und andere Karriereoptionen verwerfe ein Praktikum an einem Berliner Gymnasium zu machen. Um zu sehen, ob es überhaupt was für mich sein könnte oder nur die Vorstellung toll klingt.
Meine Fragen:
1) Geht sowas überhaupt und dürfte man auch selbst einige Stunden planen und (in Anwesenheit des richtigen Lehrers) unterrichten?
2) Muss man dafür Lehramtsstudent sein oder geht es auch in meiner Situation?
3) Machen das die Schulen oder ist das zu viel Aufwand?
4) Wendet man sich da einfach direkt an die Schulen (also so wie ich mich auch bei einem Unternehmenspraktikum an das Unternehmen wenden würde) oder läuft sowas bürokratischer ab?
Würde mich über Antworten und Tipps sehr freuen
LG, Felix