Marburg oder Giessen???

  • Ja, da hast du du absolut Recht - mir gefällt bisher eigentlich nur, dass meine Arbeit, die ich jetzt leiste, nicht umsonst ist und ins Examen mit eingeht - sonst seh ich noch nicht besonders viel Vorteile.

  • @JuliaFrank: Oh gott das ist ja super mit Mathe, ich habe schonmal überhaupt lange gebraucht bis ich gesagt habe, okay ich probiere es mit Mathe, ist zwar mein Lieblingsfach und hatte auch LK, aber Uni-Mathematik ist halt was anderes. Und jetzt auch noch nur 1 Klausur auf die es ankommt. Na Prost! was für ein Stress... naja da muss ich wohl durch...


    Ladycroft: Dachte auch immer man hat im Studium mehr Selbstverantwortung und kann eigenständig planen, aber nun wird einem ja mehr oder weniger wieder alles vorgeschrieben und man hat keine Wahl mehr :(


    Weiß denn jemand von euch, ob es noch eine Uni gibt, wo man Lehramt auf Staatsexamen und ohne modualisierte Form studieren kann?


    Gruß


    Muckel

  • ich glaube, in Hessen ist alles modularisiert - ich weiß aber nicht. Schick doch mal ne Mail an das KM, vielleicht gibts ne Antwort

  • @ Muckel: die modularisierte Form ist ja meines Wissens eingeführt worden, damit man überall jederzeit nach einem Uniwechsel an der gleichen Stelle einspringen kann. Von daher glaube ich nicht, dass es noch ohne Module geht. Lasse mich da aber gerne belehren, falls ich falsch liegen sollte ;)


    Liebe Grüße

    Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!


    Oscar Wilde

  • Bin gestern auf Hamburg gestoßen... konnte aber auf der Homepage nicht ganz erkennen, ob es dort auch in Module gegliedert ist, glaube aber nicht!!!


    Gruß


    Muckel

  • Zitat

    Ladycroft schrieb am 14.04.2006 19:01:
    @ Muckel: die modularisierte Form ist ja meines Wissens eingeführt worden, damit man überall jederzeit nach einem Uniwechsel an der gleichen Stelle einspringen kann.


    Nein, das ganz gewiss nicht. Die Planung (bzw. Genehmigung) von Studiengängen obliegt (oder "unterliegt" ;) ) immer noch dem Föderalismusprinzip - jedes Bundesland gestaltet seine eigenen Studiengänge. Das "Springen" innerhalb Deutschlands ist nach der Einführung der Bachelor-/Masterabschlüsse eher noch schwieriger geworden. Was ursprünglich damit bezweckt werden sollte, ist die europäische Mobilität und die Vergleichbarkeit der Lehramtsabschlüsse innerhalb Europas durch studienbegleitende Prüfungen und ECTS-System. Schlagwort für eine Google-Suche bei weiterführendem Interesse ist Bologna (bzw. Bologna-Prozess). Auf der Website der KMK findet man Weiteres.


    LG, das_kaddl.

  • Hmm, also dazu kann ich nichts sagen, ich kenne nur das Niveau hier...
    ..allerdings: ist ein hohes Niveau an sich denn was Schlechtes? Von meinen eigenen Fächern her (Deutsch/Englisch) glaube ich sagen zu können, dass es sehr gut machbar ist (damit meine ich, was Eingangsvoraussetzungen z.B. in Englisch, die Anforderungen für Scheine, Leistungsnachweise, Seminararbeiten etc. angeht).
    Wobei das Staatsexamen abgesehen von EWS ja noch aussteht, da mußt mich nächstes Jahr dann fragen...Zu Mathe: Da mein Bruder Mathe studiert, weiß ich, dass die Durchfallquoten in den ersten Semestern (vermutlich zwecks Auslese?) schon recht hoch sind, was laut seinen Aussagen aber extrem abhängig von den jeweiligen Profs ist. Nunja, das sind nun allerdings alles subjektive Einschätzungen...nur von Aussagen wie "in Bayern ist alles so schwer, hier schätzt man die härtere Gangart..." usw. würde ich das wirklich nicht abhängig machen.

    übrigens: von meinen drei Lieblingsunifreunden kommen zwei aus Hamburg und einer aus Berlin - und zwei davon haben ihr erstes Staatsexamen auch schon ohne Probleme hinter sich gebracht...

  • Iin Bayern werden die schriftlichen Prüfungen zum 1. Stex. zentral gestellt. Das macht die ganze Sache unberechenbarer und auch bestimmt nicht leichter. Aber dafür gibt es sicherlich in den anderen Bundesländern andere Hürden, die zu nehmen sind.


    Julie

  • das_kaddl: danke für die ausführliche Unterweisung ;)


    Liebe Grüße

    Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!


    Oscar Wilde

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