Bewerbungen - Form

Mashkin · 7. April 2018

Hallo Leute!

Mal eine Frage, welche vielen hier banal vorkommen mag, mir aber extrem wichtig ist: Wie sieht bei euch das Bewerbungsanschreiben aus? Da ich nie in Deutschland gearbeitet, mich also auch nie vorher dort beworben habe, befürchte ich, dass ich da vielleicht Fehler gemacht habe, welche zu vermeiden gewesen wäre.

Ich habe nach erfolglosen Anläufen in Sachsen und Sachsen-Anhalt jetzt noch eine andere Stelle in einem anderen Bundesland gefunden, auf die ich mich gern bewerben würde, allerdings steht dort, daß Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt werden, weshalb ich denke, dass meine Chancen ohnehin nicht gut stehen. Daher möchte ich mit meiner Bewerbung auffallen. In Russland ist es durchaus üblich, unkonventionelle Bewerbungen zu verschicken, z.B. Fotos in das Anschreiben einzubinden, oder das Anschreiben generell etwas weniger formal zu gestalten. Geht so etwas in Deutschland auch oder ist man damit sofort unten durch? In der Stellenbeschreibung steht z.B. auch, dass auf dem Lebenslauf von einem Foto abgesehen werden soll, was ich persönlich nicht verstehe, aber gut, das kann man entfernen (bei meinen Bewerbungen in Sachsen und Sachsen-Anhalt war eins vorhanden). Und noch eine andere Frage, bei meinen vorherigen Bewerbungen habe ich alle Tätigkeiten, die nicht für das Lehramt relevant sind, aus dem Lebenslauf herausgenommen (bei uns Gang und Gäbe), allerdings las ich später, dass in Deutschland sehr viel Wert auf Lückenlosigkeit des Lebenslaufs gelegt wird. Ist es für ein Bildungsministerium wirklich relevant, dass ich mal als Kundenberater in einer Bank gearbeitet habe?

Ich bin für jeden Rat dankbar.

Milk&Sugar · 7. April 2018

Hi,

geht es bei der neuen Stelle ebenfalls um eine Stelle im Schulbereich?
Bei meinen bisherigen Bewerbungen an Privatschulen - sicher nicht vergleichbar mit einem Seiteneinstieg aber andere Infos hab ich nicht - hab ich ziemliche Standardbewerbungen geschickt.
Ich hatte das Gefühl, dass es weniger um die Bewerbung und die Kreativität ankommt als auf die Fächer, die man anbieten kann. Welche Fächer hast du denn im Angebot? Die Chancen mit Mangelfächern sind deutlich besser als wenn man der 27. mit der gleichen Fächerkombi und ohne deutschen Abschluss ist.
Kann es sein, dass es bisher immer an der Anerkennung deines Abschlusses gelegen hat? Welchen Abschluss hast du denn genau?

Zu deinen Fragen:
Der Satz bzgl. Frauen steht bei staatlichen Stellen eigentlich immer dabei, darüber solltest du dir nicht zu viele Gedanken machen.
Fotos sind teilweise deshalb unerwünscht, da man befürchtet, dass durch das Foto die Entscheider beeinflusst werden (z.b. Hübsche werden bevorzugt, Leute mit ausländischem Aussehen benachteiligt ... ).
Ich habe auch nicht alle Tätigkeiten angegeben aber wenn du Lücken von mehreren Jahren in deinem Lebenslauf aufweist, kommt das nie gut. Dann lieber die Tätigkeiten angeben. Manchmal kann dies auch gerade für Privatschulen interessant sein. In meinem einen Bewerbungsgespräch haben wir z.B. 15 min über meine ehrenamtliche Tätigkeit gesprochen und in einem anderen ging es viel um meine Auslandsaufenthalte.

Magistra · 7. April 2018

hallo,
zunächst einmal kann ich Dir die Seite karrierebibel.de empfehlen.

Wie meine Vorrednerin, denke ich aber auch nicht, dass im Schuldienst eine außergewöhnliche Bewerbung ausschlaggebend ist.

Wichtig sind eher deine Fächer und bisherigen unterrichtlichen Erfahrungen.

Ansonsten kenne ich Anschreiben (auch für Schulen) so.
In der Einleitung beschreibst du deine Motivation für den Beruf und gehst auf die Schule ein, falls Du Infos dazu hast.Vielleicht mal die homepage bei Google suchen.

Du kannst auch schreiben, warum dich diese Schulform interessiert.

Im Hauptteil stellst du deine Kenntnisse Fähigkeiten dar, die für die Tätigkeit von Nutzen sind.
Anschreiben sollten nicht länger als eine Seite lang sein.

Du kannst Dir im Internet Beispiellebensläufe anschauen.

Es sollte lückenlos sein, du musst aber nicht jede Honorartätigkeit aufführen.

Es ist üblich die Tätigkeiten chronologisch rückwärts aufzuführen.

Wenn du sehr viele berufliche Tätigkeiten hast und die schulrelevanten betonen möchtest, kannst du die beruflichen Tätigkeiten auch nach Themen aufführen.

Das nennt man thematischer Lebenslauf, such mal im Netz nach Beispielen.

Du kannst das dann in Außerschulische berufliche Tätigkeiten und so etwas wie Unterichtserfahrungen (oder so,-) aufteilen

Ich persönlich würde es aber einfach chronologisch rückwärts aufführen

Mashkin · 7. April 2018

Hi!

Vielen Dank für deinen Rat! Dann werde ich also sämtliche Tätigkeiten angeben, denn ich habe teilweise jahrelang nicht als Lehrer gearbeitet. Mein Abschluß ist ein Magister in Germanistik mit Lehramtsbefähigung in Polen. Ein zweites Fach studiert man bei uns in der Regel nicht, daher werde ich das nachstudieren müssen. Ich arbeite derzeit an einer Schule in Russland, daher kann ich mir die Anerkennung erst leisten, wenn ich in Deutschland bin, das ist nämlich sehr teuer, allein die Übersetzungen verschlingen hunderte von Euros.

Was steht denn in so einer "Standardbewerbung" drin, bzw. sollte stehen?

Edit: Während ich schrieb, wurde die letzte Frage bereits beantwortet, danke!

Milk&Sugar · 7. April 2018

Gab es denn eine Begründung für die Ablehnung?

Es klingt irgendwie so, als wäre es nicht ohne weiteres möglich deinen Abschluss hier anzuerkennen und einzuordnen. Vor allem da Deutsch bei uns ja auch etwas anderes ist als in Polen. Englisch bei uns ist ja auch anders als in England.

Mashkin · 7. April 2018

Es wurde nicht gesagt, "Sie wurden abgelehnt.", sondern "Sie haben keinen Platz in der ersten Runde erhalten.", theoretisch könnte ich noch einen bekommen, wenn jemand ablehnt, aber ich scheine selbst auf der Reserveliste nicht weit oben zu sein.
Das mit der Anerkennung sehe ich so: Wenn jemand als Seiteneinsteiger völlig fachfremd einsteigt, dann hätte ich fachlich eigentlich einen Vorteil, denn obwohl das Germanistikstudium in Polen sicherlich anders ist als in Deutschland, so habe ich doch die ganzen pädagogischen Scheine machen müssen (sehr viel Grundschulpädagogik, ich habe der Bewerbung ein Transkript beigefügt), die der Philologiestudent in Deutschland nicht machen muss. Es gilt aber dennoch "deutsches Diplom vor ausländisches Diplom". Ich arbeite auch schon mehrere Jahre als Lehrer, Berufserfahrung habe ich also auch, aber ich bin mit 40 nicht mehr der jüngste, und ich denke mal, das spielt auch eine Rolle, obwohl es niemand zugeben wird. Kurzum, vermutlich kommen da mehrere Faktoren zusammen.

**Friesin** · 7. April 2018

Ich glaube nicht, dass dein Alter für die Bewerbung eine Rolle spielt.
Ich selbst habe mein Ref mit über 40 gemacht, das war überhaupt kein Problem.

Wichtig ist, wie schon erwähnt, deine Fächerkombi.
Und da bin ich mir extrem unsicher, ob Deutsch tatsächlich als Mangelfach gilt. Jahrzehntelang war es überbelegt.
Aber du hast ein Grundschuldiplom? Vielleicht könntest du im GS Bereich etwas finden. Dort sucht man ja fast überall Lehrer.

Ich vermute aber, dass die Aberkennung deines Abschlusses schwierig werden wird. Meine Freundin hat lange in einem Kultusministerium als Sachbearbeiterin für die Anerkennung ausländischer Abschlüsse gearbeitet, von ihr hörte man immer, wie schwierig eine adäquate Einordnung sei.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass Schule in Osteuropa noch ganz anders abläuft als in D., vielleicht erschwert das die Vergleichbarkeit noch mal mehr. Und wie gesagt, Deutsch als Fremdsprache studiert zu haben, unterscheidet sich doch sehr von einem Germanistikstudium als Muttersprachler.

Wie schwierig die Anerkennung von Abschlüssen sein kann, merkt man z.T.ja schon innerhalb einzlener Bundesländer, da wundert es mich nicht, dass ein ausländischer Abschluss nicht so schnell akzeptiert wird. Ist ja nicht nur ein sprachliches Problem.

Hast du denn gesagt bekommen, dass dein Abschluss hier generell nicht anerkannt wird?
Aus einer allgemein formulierten Absage kann man als Bewerber keine Rückschlüsse ziehen, so bitte das für die Betroffenen auch sein mag.

Zu deiner Ausgangsfrage: allzu kreativ oder ungewöhnlich würde ich eine Bewrbung im ÖD nicht getalten. Das wirkt eher unseriös. Tipps gabs hier ja schon

Mashkin · 7. April 2018

Daß Deutsch kein Mangelfach ist, ist mir klar, aber ich war der Auffassung, dass in Sachsen Lehrer aller Fächer gesucht werden, vielleicht habe ich mich da geirrt. Bei dem Zweitfach, welches ich ohnehin nachstudieren muss, bin ich dem Markt gegenüber relativ offen, solange es nicht Mathematik ist (da bin ich richtig mies). Die Anerkennungsstelle meinte, ich bekäme bestenfalls eine teilweise Anerkennung, vermutlich aber eher eine Ablehnung, dennoch wirkt sich das ja auf die Fächer aus, die ich nachstudieren muss, ich denke mal, im pädagogischen Bereich kann der eine oder andere Schein anerkannt werden.
Es arbeiten ja auch andere Lehrer aus Polen in Deutschland, selbst in dem Werbespot des Landes Sachsen zur Lehrerwerbung ist ein Lehrer aus Polen zugegen. Ich sehe die Unterschiede zwischen den Schulen jetzt nicht so drastisch, aber auch da kann ich mich natürlich irren.

Diokeles · 8. April 2018

Eine Möglichkeit wäre noch, sich über Vertretungsstellen den Weg in die Schule zu finden. Bewirbst du dich auch auf Vertretungsstellen? Der Vorteile wäre, dass du schon mal Erfahrungen im Bereich Schule sammelst und auch dabei gucken kannst, ob es auch für dich etwas ist. Der Weg hat bei mir auch funktioniert. Es ist aber zu sagen, dass es kein einfacher Weg ist, aber es kann von Vorteil sein, wenn man eine Schulleitung im Rücken hat.

Du solltest, wie schon meine Vorgänger schrieben, den Lebenslauf lückenlos haben. Wenn du als Seiten- bzw. Quereinsteiger versuchst in den Schuldienst zu kommen, sind alle Nebentätigkeiten wichtig. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht.

Viel Erfolg.

Dio

Mashkin · 11. April 2018

Hey!

Seid ihr der Meinung, dass es sinnvoll ist, der Bewerbung eine Kopie meines (deutschen) Passes beizufügen, bei all den polnischen und russischen Dokumenten und Übersetzungen?

Milk&Sugar · 11. April 2018

Gibst du im Lebenslauf nicht deine Staatsangehörigkeit an?

Mashkin · 11. April 2018

Doch, aber muss man das nicht belegen?

Milk&Sugar · 11. April 2018

Also ich habe noch nie einen Perso oder eine Kopie davon der Bewerbung beigelegt.
Beim Staat musste ich dann vor Arbeitsbeginn eine beglaubigte Kopie des Persos abgeben aber davor nichts.

**chilipaprika** · 11. April 2018

ich bin zwar "regulär" über Staatsexamen ins Lehramt gekommen, hatte aber keine deutsche Staatsbürgerschaft beim Bewerben, einen ausländisch klingelnden Namen und es hat auch keine Rolle gespielt (okay, zugegeben, auch deswegen wollten sie mich haben).
Deine Staatsbürgerschaft spielt (in dem Fall der polnischen) nur eine Rolle bei der Einstellung und möglicher Verbeamtung, sonst spielt es gar keine Rolle.
chili

Ben77 · 11. April 2018

http://m.spiegel.de/video/spie…hland-video-99013238.html

Hallo Mashkin,

in Brandenburg werden Lehrer gesucht und auch Deutschlehrer gibt es dort nicht wie Sand am Meer. Zum zweiten Unterrichtsfach: sowohl in Berlin als auch Brandenburg gibt es das Unterrichtsfach Polnisch. Inwiefern Du als Muttersprachler, wie ich mal annehme, Qualifikationen dafür nachweisen musst, weiß ich nicht, aber vielleicht wäre es eine Möglichkeit.

Motivationsschreiben, warum Du speziell diese oder jene Schule ansprechend findest, werden gern gesehen.

Ansonsten sind neben Deinen Zeugnissen auch mögliche Fortbildungsbescheinigungen interessant.
LG und viel Erfolg!

Mashkin · 11. April 2018

Hallo Ben77!

Danke! In Brandenburg wollte ich es auch noch probieren. Fortbildungen gibt es in Polen und Russland leider kaum.

Ben77 · 11. April 2018

Hallo Mashkin,

gern geschehen!

Ich habe Dir hier noch ein altes, anonymisiertes Bewerbungsschreiben beigefügt, das ich nach dem Ref verfasst habe. Ich hatte mich in NRW auf direkt ausgeschriebene Stellen beworben. Das Anschreiben ist nicht perfekt und natürlich muss es auf die jeweilige Schule angepasst und ggf. mit passenden Beispielen untermauert werden, aber vielleicht hilft es Dir weiter.
Edit bzw.Ergänzung: ja, das mit dem Bankkundenberater würde ich angeben. Lückenlosigkeit des Lebenslauf ist erwünscht und zudem schadet diese Angabe nicht. Nebenjobs während des Studiums würde ich aber nur angeben, wenn sie für die Schule relevant sein könnten.

In Brandenburg verlief das Bewerbungsverfahren anders als in NRW. Ich habe mich zentral, also ohne Bewerbung auf eine konkrete Stelle, beim Schulamt beworben. Du erhöhst aber Deine Chancen mit einer solchen Initiativbewerbung und kannst nach attraktiven Schulen Ausschau halten.

LG, Ben

--------
XYZ Oberschule
Musterstraße 10
00815 Musterstadt

Betreff: Ausschreibung XYZ bei http://www.bewerbubgsportal.de / Bewerbung auf eine Stelle als Lehrer für die Fächer X / Y

Sehr geehrter Herr / geehrte Frau (Name des Schulleiters/ der Schulleiterin, wenn weiblich)

mit großem Interesse habe ich gesehen, dass Sie unter http://www.bewerbungsportal.de eine Stellenausschreibung mit der Ausschreibungsnummer XYZ veröffentlicht haben.

Derzeit absolviere ich meinen Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen mit den Fächern X und Y am Studienseminar XYZ. Meine Ausbildungsschule ist die ABC-Gesamtschule in Musterstadt. Am 20. Oktober 2014 habe ich meine unterrichtspraktischen Prüfungen sowie das Kolloquium mit Erfolg abgelegt.

Ihrer Schulwebsite konnte ich entnehmen, dass die XYZ Oberschule Wert auf die Stärkung von Persönlichkeit und Gemeinschaft legt. Auch für mich ist die Stärkung sozialer Kompetenzen ein zentrales Anliegen und gerne würde ich mich aktiv in die Organisation und Durchführung verschiedener Projekte wie internationale Jugendaustauschprogramme und Literatur-Events zur Förderung dieses wichtigen Vorhabens einbringen [ggf.Bsp., was Du schon so gemacht hast].

Sehr gerne würde ich darüber hinaus den Lebensraum Schule mit Durchführung einer Arbeitsgemeinschaft im sprachlich-literarisch-künstlerischen Aufgabenfeld [z.B. Theater-AG] unterstützen, um über den Unterricht hinaus ein aktives Schulleben mitgestalten zu können.
/ Zudem habe ich im Vorbereitungsdienst erfolgreich den Debattierclub des Faches Y im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft erfolgreich geleitet und würde dies gerne weiter fortführen, da der Debattierclub eine Bereicherung für den Lebensraum Schule darstellt.

Des Weiteren habe ich den pädagogischen Schwerpunkten auf Ihrer Schulwebseite entnommen, dass Sie Wert auf die solide Vorbereitung auf alle Studien- und Berufsrichtungen legen. Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung des Studienseminars XYZ als auch durch die Durchführung einer Reihe zum Thema Berufswahl in meinem selbstständigen Ausbildungsunterricht im Fach X habe ich bereits vielfältige Kenntnisse im Hinblick auf diesen Schwerpunkt erworben, die ich gerne vertiefen und im Schulleben anbringen würde.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mich nach Prüfung meiner Unterlagen zu einem persönlichen Auswahlgespräch einladen.

Mit freundlichen Grüßen

Anhang: Lebenslauf, Fortbildungsbescheinigungen (Kopien), Zeugnis 1. Staatsexamen (Kopie)

Mashkin · 12. April 2018

So, ich hab jetzt auch noch in Brandenburg auf elektronischem Wege (toll, dass das geht) meine Bewerbung eingereicht. Ein Anschreiben wollten die gar nicht. Mal sehen, ob da mehr Bedarf besteht.

Milk&Sugar · 12. April 2018

Hast du schon mal Schulen direkt angeschrieben und gefragt ob sie Interesse hätten.
Weiß allerdings aber nicht, ob das in den Bundesländern Vorteile bringt. Kann einen der Schulleiter anfordern?

Mashkin · 12. April 2018

Hab ich, es hat aber nur eine Schule in NRW mit einer eventuellen Vertretungsstelle geantwortet, da ich aber Familie habe ist eine Vertretungsstelle kein Thema.

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