700 Euro im Monat bei der gesetzlichen Krankenkasse?

  • Hallo, ihr Lieben.


    Frage: Ist es "üblich", bis zu 700 Euro im Monat bei der gesetzlichen Krankenkasse abzudrücken?
    Hinweise: E13, Berlin, Grundschullehrer, 02. 2018 Arbeitsbeginn, 700 Euro im Monat bei der KKH (Kaufmännische Krankenkasse).


    Antwort:.......?


    vielen Dank! :gruss:

  • Moin,


    ich zahle als Beamter, Besoldungsgruppe a13 jeden Monat ca. 710,- € für die Kranken- und Pflegekasse. Soweit stimmt das schon. Da du aber mit e13 wohl angestellt bist, mußt Du grob die Hälfte davon zahlen. Die andere Hälfte zahlt der Arbeitgeber. Solltest Du verbeamtet sein bzw. werden, darfst den kompletten Beitrag alleine zahlen.


    Also soweit stimmt das schon.


    PS: Hoffentlich bekommen wir in NRW bald das Hamburger Modell. Wer als Beamter in der Gesetzlichen ist, der bekommt anstelle der Beihilfe (die ihm ja eh nichts bringt) die Hälfte der Krankenkassenbeiträge vom Arbeitgeber bezahlt. wie die Angestellten auch.

    • Offizieller Beitrag

    Ja. Ich bin gerade aus der Versicherungspflicht gefallen und zahle über 800 € für die freiwillige GKV inklusive Pflegeversicherung und Zusatzbeitrag an die KK.
    Der AG erstattet für die GKV 323 € und für die Pflegeversicherung soweit ich informiert bin 57. (Die Informationen kommen nur mit vielen Nachfragen und sehr schleppend.)

  • Ich war bis vor einigen Jahren auch Angestellte und kam dann über diese Grenze, bei der ich mich hätte privat versichern können.
    Der AG hat mir ein Schreiben geschickt und darin stand, dass ich monatlich ca. 323 Euro erhalte für meine Krankenversicherung.
    Ich musste dann am Ende des Jahres nachweisen, dass dieses GEld auch dafür verwendet wurde.
    Allerdings ist es meines Erachtens so, dass ab einem gewissen Gehalt auch der Beitrag nicht mehr höher wird, er bleibt dann so. Ist
    jetzt etwas blöd ausgedrückt, aber am besten mal bei der KV nachfragen.
    LG
    Pet

    Ich bin Grundschullehrer, ich muss nicht die Welt retten!!!

  • Ja, das ist "üblich". Der KK-Beitrag beträgt knapp 15% vom Brutto. Nur teilen sich das (annähernd) Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Erst ab der Beitragsbemessungsgrenze musst Du den vollen Beitrag bezahlen und bekommst einen gedeckelten Satz vom AG dazu. Der bleibt immer gleich, auch wenn Deine Beiträge steigen. Siehe Conni.

    • Offizieller Beitrag


    Allerdings ist es meines Erachtens so, dass ab einem gewissen Gehalt auch der Beitrag nicht mehr höher wird, er bleibt dann so. Ist
    jetzt etwas blöd ausgedrückt, aber am besten mal bei der KV nachfragen.

    Richtig, und zwar ab der Beitragsbemessungsgrenze, die man erreicht hat, wenn man freiwillig versichert ist. Mehr wird es auch bei höherem Gehalt nicht.

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