Ich hoffe einfach, dass Betroffene in bessere Prävention investieren, so kann man sich mit etwas Geld viel Schaden ersparen (was nicht heißen soll, dass man selbst schuld ist).
Ich wohne Gottseidank etwas höher bei uns im Ort. Bei uns hat die Feuerwehr bei einem der letzten schweren Hochwasser auch schon Keller gezielt geflutet, damit die Häuser nicht aufschwimmen wie Schiffe. Manche Keller sind heute ja echt so wasserdicht wie die Senkkästen aus Beton, die die Alliierten im 2. Weltkrieg als Behelfshafen in die Normandie geschleppt und dort geflutet/versenkt haben.
Wenn ein Haus aufschwimmt und sich nach der Flut wieder „setzt“, kann man davon ausgehen, daß es danach so schief steht, daß man es nur noch abreißen kann.
Ich frag mich bei manchen Neubaugebieten aber auch, wer die ausgewiesen hat und wie blöd manche Käufer sind. Oder: Wenn sich in direkter Nachbarschaft ein ein zieg Jahrzehnte altes Ausflugslokal befindet, das damals auf 2-3m hohe Holzpfähle gesetzt wurde und dessen Terrasse entsprechend wie ein zu breit geratener Bootssteg aussieht, wie kann man nur direkt daneben ein Haus mit Keller bauen?