Wie gesagt... bessere Schul- und Ausbildung.
Zumindest habe ich das Gefühl, dass immer mehr Schüler Schule und Bildung ablehnen.Was sollen wir machen, sie zum Lernen zwingen?
Wie gesagt... bessere Schul- und Ausbildung.
Zumindest habe ich das Gefühl, dass immer mehr Schüler Schule und Bildung ablehnen.Was sollen wir machen, sie zum Lernen zwingen?
Zumindest habe ich das Gefühl, dass immer mehr Schüler Schule und Bildung ablehnen.Was sollen wir machen, sie zum Lernen zwingen?
An den Ursachen arbeiten. Denn das sind oft Kinder, deren Eltern schon problematische (Bildungs-)biografien haben und die grundsätzlich die Schuld am verkorksten Leben allen anderen zuschieben.
Zumindest habe ich das Gefühl, dass immer mehr Schüler Schule und Bildung ablehnen.Was sollen wir machen, sie zum Lernen zwingen?
Notfalls auch das - vor allem aber Perspektiven bieten. Wenn den SuS nur vermittelt wird, auch mit einer Ausbildung dann nicht genug zum Leben zu bekommen, ist diese "Ablehnung" doch verständlich.
Bildung, und die daraus resultierenden festen Arbeitsverhältnisse, müssen sich wieder lohnen, und zwar für die Arbeitnehmer. Für "die Arbeitgeber" hat es sich scho viel zu lange viel zu sehr "gelohnt", wenn diese nicht bereit sind das endlich einzusehen und da gehörig etwas zu ändern, gibt das ein sehr unschönes "Ende".
Das einfache Volk wird schon ruhig gehalten. Mit Transferzahlungen und Unterschichtenfernsehen wird das gut gehen.
Das einfache Volk wird schon ruhig gehalten. Mit Transferzahlungen und Unterschichtenfernsehen wird das gut gehen.
...ist das in BW noch so?
Also in NRW gibt es schon Stadtteile, in die die Polizei eigentlich keine Lust mehr hat, zu fahren...
...solls in Berlin auch geben... und in Hamburg...
soviel zu "ruhig".
Und siehe auch den Thread hier... sehr "ruhig", oder?
Die einzige (logische!) Antwort auf so ein perverses System wäre an sich ein Generalstreik... aber dazu fehlt ja hierzulande vielen der Arsch in der Hose.
Das würde voraussetzen, dass die Mehrheit der Gesellschaft tatsächlich gegen diese Entwicklung ist. Wie kommst du auf dieses schmale Brett?
Das würde voraussetzen, dass die Mehrheit der Gesellschaft tatsächlich gegen diese Entwicklung ist. Wie kommst du auf dieses schmale Brett?
So schmal ist das Brett gar nicht.
Das wirkt nur so schmal, weil die "Masse" einerseis bewusst desinformiert gehalten wird, und andererseits immer fein gegeneinander ausgespielt, und dem nächsten nicht den Dreck unterm Fingernagel gönnt.
Es fehlt ein Verständnis dafür, anderen auch was zu gönnen, weil man laufend Angst hat, selber etwas zu verpassen. Dabei sind diejenigen, die wirklich mal dringend "abgeben" müssen, gar nicht viele... sie haben nur viel zu viel.
Der vorherrschende Tenor ist halt dieses "ja, was kann ich denn alleine schon erreichen". Solange das alle so sehen, stimmt das leider. Wenn die Mehrheit mal zusammenarbeitet, kann das anders aussehen.
Ich weiß... das setzt Intelligenz voraus. Schwieriges Unterfangen, bei so vielen Denkverweigerern...
... Wenn die Mehrheit mal zusammenarbeitet, kann das anders aussehen.
Ich weiß... das setzt Intelligenz voraus. Schwieriges Unterfangen, bei so vielen Denkverweigerern...
Was könnte denn der d.M.n. doofe Gesellschaftsteil tun? leite diesen doch bitte mal an. Montags durch Dresden schleichen ist mir persönlich schon genug Hass und Volksaufstand.
Ich bin kürzlich von 10 jährigen, zu billigen Prostituierten verkleideten Mädchen an der Straßenbahn angepöbelt worden. Ich fand das so dermaßen ekelhaft, weil ich schon bei der Arbeit recht sinnlos gegen Armut, Bildungsmangel und Perspektivlosigkeit ankämpfen muss, dass ich mich fast schon persönlich angegriffen fühlte, dass all diese Arbeit (die ja auch die Lehrerinnen dieser Mädchen leisten) für die Katz ist.
Oh man, so geht das nicht. Ich mag meine Schüler echt gern, aber alle die nachrücken, fangen an mich zu nerven. Dass man immer bei 0 anfängt. Fange gerade an zu verstehen, warum Fremde, denen ich erzähle, wo ich arbeite immer sagen "oh, das könnte ich nicht".
Ich kann das zwar schon, aber es bringt leider nix
Nein. Das Angebot an unqualifizierten Personen ist angestiegen. Wenn wir davon ausgehen, dass niedrigqualifizierte Arbeitsplätze in Deutschland sich v.a. in einer "Dienstbotenklasse" finden lassen werden, ist durch den massiven Flüchtlingszuzug die dafür entsprechende Personengruppe grösser geworden.Das bedeutet durchaus dass insbesondere in der Schwarzarbeit wohl ein Lohndruck existieren wird.
Meines Erachtens herrscht in unserer Gesellschaft grundsätzlich ein "Lohndruck".
Kein Arbeitgeber gibt mehr, als er muss; kein Arbeitnehmer nimmt weniger, als er darf.
Der eine will so geringe Löhne wie möglich, der andere so hohe wie möglich. Die Interessen sind entgegengesetzt und zwar prinzipiell.
Deshalb finde ich es wichtig in diesem Kontext zu bemerken, dass "Lohndruck" nicht irgendwelchen Ausländern inhärent ist, sondern der kapitalistischen Produktionsweise.
Meines Erachtens herrscht in unserer Gesellschaft grundsätzlich ein "Lohndruck".Kein Arbeitgeber gibt mehr, als er muss; kein Arbeitnehmer nimmt weniger, als er darf.
Der eine will so geringe Löhne wie möglich, der andere so hohe wie möglich. Die Interessen sind entgegengesetzt und zwar prinzipiell.
Deshalb finde ich es wichtig in diesem Kontext zu bemerken, dass "Lohndruck" nicht irgendwelchen Ausländern inhärent ist, sondern der kapitalistischen Produktionsweise.
Das stimmt.
Damit aber endlich wieder ein weniger schief liegendes Sozialgefüge entstehen kann, haben die "Interessen" der Raffg Arbeitgeber eben jetzt mal dringend hintenan zu stehen.
Und wenn sie das von alleine nicht tun, kann nur "mit den Füßen abgestimmt" werden - heißt, keiner, wirklich keiner darf mehr für zu wenig bereit sein, zu arbeiten.
Definition: Von Arbeit kann man leben, und zwar ohne weitere Unterstützung von außen. Wünschenswert wäre sogar, davon eine Familie ernähren zu können.
Kann man das nicht, handelt es sich nicht um "Arbeit", sondern um... Ausbeutung? Vera.sche? Mir egal wie man das nennt, aber Arbeit ist es dann eben nicht.
Das stimmt.Damit aber endlich wieder ein weniger schief liegendes Sozialgefüge entstehen kann, haben die "Interessen" der
RaffgArbeitgeber eben jetzt mal dringend hintenan zu stehen.
Und wenn sie das von alleine nicht tun, kann nur "mit den Füßen abgestimmt" werden - heißt, keiner, wirklich keiner darf mehr für zu wenig bereit sein, zu arbeiten.
Definition: Von Arbeit kann man leben, und zwar ohne weitere Unterstützung von außen. Wünschenswert wäre sogar, davon eine Familie ernähren zu können.
Kann man das nicht, handelt es sich nicht um "Arbeit", sondern um... Ausbeutung? Vera.sche? Mir egal wie man das nennt, aber Arbeit ist es dann eben nicht.
Ich will eigentlich gar nichts zu solchen Einlassungen schreiben, die sich mit irgendwelchen Utopien beschäftigten, weil sie meines Erachtens vom Thema wegführen und ich es wichtig finde über das zu reden was tatsächlich, materiell, gegeben ist. Aber weil Du öfters etwas zu meinen Beiträgen schreibst, möchte ich das mal kommentieren:
Wenn man wirklich der Meinung ist, dass Ausbeutung per se etwas schlechtes ist, dann wünscht man sich keine Ausbeutung, die weniger schlimm ist, sondern gar keine.
...wird jetzt zwar sehr OT, aber dann doch lieber das "Kapitalistenlied" (Georg Kreisler).
(vergleichbar mit dem der Beamtenbeleidigung bei Polizisten)
So etwas gibt es im deutschen Strafrecht nicht.
Man ist weiterhin ratlos:
http://www.zeit.de/gesellschaf…evention?page=14#comments
In Berlin werden die Probleme "gelöst":
ZitatKünftig werden alle Berliner Schulen dazu verpflichtet, eigene Krisenteams zu benennen. Diese Teams aus Pädagogen der Schule sollen in Notfällen sofort ansprechbar sein und zudem Strategien gegen Gewalt und Mobbing unter Schülern entwickeln.
https://www.berliner-zeitung.d…-schulgesetz-vor-29821138
Klingt für mich zumindest völlig "kosteneutral"...
Und noch etwas Interessantes (gleiche Quelle wie oben):
ZitatUm die Mehrsprachigkeit zu stärken, werden zudem die John-F.-Kennedy-Schule in Zehlendorf und das Französische Gymnasium in Tiergarten künftig zentral von der Senatsbehörde verwaltet.
Klar... "Mehrsprachigkeit". Sicherlich keine "Eliteschulen" mit (finanzieller) Priorisierung durch den Senat... das ginge ja gar nicht...
Gruß !
Man lässt die Lehrer also wieder im eigenen Saft schmoren...
Man lässt die Lehrer also wieder im eigenen Saft schmoren...
wenn sie es mit sich machen lassen...
wie wäre es, schlicht und einfach JEDES Mal die Polizei zu rufen, wenn wieder irgendwas vorgefallen ist... und die sollen die "Problemfälle" dann auch schön brav mitnehmen, so ist ja sonst kein sinnvoller Unterricht möglich.
https://www.berliner-zeitung.d…-schulgesetz-vor-29821138
Klingt für mich zumindest völlig "kosteneutral"...
Allein der Anfang des Artikels:
"Künftig werden alle Berliner Schulen dazu verpflichtet, eigene Krisenteams zu benennen. Diese Teams aus Pädagogen der Schule sollen in Notfällen sofort ansprechbar sein und zudem Strategien gegen Gewalt und Mobbing unter Schülern entwickeln. Bisher hätten 90 Prozent der Schulen solche Krisenteams, sagte Scheeres.
Sie räumte allerdings ein, dass die [...] Spreewald-Grundschule in Schöneberg bereits ein solches Krisenteam habe. Dennoch ist die Lage dort offenkundig aus dem Ruder gelaufen. Scheeres will nun prüfen, ob die Schule nicht doch eine Gegensprechanlage erhalten kann, um Schulfremde abzuhalten. Der Bezirk hatte das abgelehnt."
Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll.
ich wär für Kotzen.
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