schriftliche Examensprüfung - Aufbau, Formulierungen, etc.

  • Hallo Ihr Lieben!


    Folgendes: Mache mir so meine Gedanken, wie ich die Examens-Klausur (ich schreibe in Bildender Kunst, spielt aber keine Rolle), schreiben soll.

    Mir gehen Gedanken durch den Kopf, wie:
    Einleitung, Haupteil, Schlußteil


    Doch wie sollte ich möglichst günstig Formulieren, etc.


    Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen?
    Schließlich mußte über diese Hürde jeder von Euch durch!
    Was sollte man wirklich sehr dringend beachten? TIPPS???
    (außer die nun mittlerweile notwendige Neue Rechtschreibung)


    Dankeschön.
    MFG

  • Hallo,


    es kommt natürlich darauf an, wie die Klausur bei Euch konzipiert ist. Bei mir war das eher ein "Aufsatz unter Aufsicht" zu einem vorher bekannten Thema.
    Wenn das bei Dir auch so sein sollte, folgender Tipp von mir:
    ich habe mir einfach überlegt, dass sei eine Hausarbeit, für die ich mir dann eine Gliederung erstellt habe und für die wichtigsten Unterpunkte noch eine Mini-Mindmap. Das mit dem ausformulieren ging bei mir ganz gut. Zumindest waren die Noten 1 und 2 (wobei mir bei letzterer gesagt wurde, dass der Prüfer auch wegen ner 1 überlegt hat).


    Meine Freunding muss in ihrem Studium ähnliche Klausuren schreiben. Sie schreibt mehr oder weniger ne kleine Hausarbeit (natürlich ohne Quellenangaben und son Zeug) und lernt das dann mehr oder weniger auswendig. Kurz vor der Klausur schreibt sie dann noch einmal das ganze zu Hause vor.


    Wenn das genaue Thema vorher unbekannt ist wird das ganze natürlich etwas komplizierte...
    Schreib doch mal wie sich das genauer gestaltet.


    Tschüss

  • Endlich meldet sich jemand zu Wort...


    Ja, das Thema ist bekannt... (Klausur als Aufsatz: 4 Std. Zeit)
    Dazu gehören 3 Themenkomplexe, die mir mehr oder weniger bekannt sind -
    davon streicht eines das Prüfunsamt.
    Also sollte man 2 Themen sehr gut können.
    So was wie ne Gliederung nach Art einer HA hab ich mir auch
    so ungefähr überlegt und der Tipp mit dem Vorschreiben,
    zu dem bin ich noch nicht gekommen, habe ich aber vor.


    Mein letzter Aufsatz ist nur ewig her (ABITUR 1998).
    Habe im Studium nur Lernzielkontrollen mit genauen Fragen
    und natürlich Belegarbeiten habt.
    Ein bißchen Bammel hab ich diesbezüglich schon.
    Aber dies haben wahrscheinlich alle - ist ja nun auch wichtig!


    Danke Dir vorerst...
    Noch ein schönes WE

  • Hallihallo,


    das mit dem letzten Aufsatz davor im Abi war bei mir genauso. Ich hab's halt so riskiert. Wenn Du wirklich sehr viel Bammel hast, schreib doch einfach einen Teil vor (ein bisschen wirst Du ja schon erarbeitet haben) und lass das jemand lesen, den Du für kompetent hälst das zu beurteilen. Vielleicht hilft es für die eigene Psyche, dass einfach jemand anders sagt: Find ich gut so...


    Naja, viel Erfolg!

  • Am besten besuchst du Examenskurse, meistens spricht man in diesen auch über den Aufbau der Klausur.

  • Deine Gedanken haben - sorry - Realschulniveau. Nahezu bei allen Texten (Sachtexten, Gedichtanalysen, Argumentationen) ist es wichtig, eine Einl., einen Hauptt. und einen Schluss zu schreiben.
    Ich glaube zwar nicht, im Studium viel gelernt zu haben und habe bislang - in meinem Bereich (LA) - auch noch niemanden gefunden, der der Überzeugung war, studiert haben zu müssen, um die Lehrtätigkeit ausüben zu können (denn das sind zwei Paar Schuhe); dennoch solltest du in einigen Seminaren geübt haben zu einem bestimmten Thema etwas strukturiertes zu sagen. Natürlich kannst du das auch exemplarisch an einem Beispiel durchexerzieren und dich dann an das Muster halten. Das ist zeitersparend und macht Sinn. So liesse sich ein 4- jähr. Studium - mit (sagen wir mal 15 Prüfungen) auf eineinhalb Jahr konzentrieren.


    Lade dir Texte aus dem Netz zu vergleichbaren Themen herunter. Und wende diese Strukturen bei deinem Text an (und - lerne ihn auswendig!).

  • Auch wenn es ein eigentlich schon toter Thread ist:


    Zitat

    Original von Allesgute
    Ich glaube zwar nicht, im Studium viel gelernt zu haben und habe bislang - in meinem Bereich (LA) - auch noch niemanden gefunden, der der Überzeugung war, studiert haben zu müssen, um die Lehrtätigkeit ausüben zu können


    *Fingerheb* Ich bin der Überzeugung. Aber hallo bin ich der Überzeugung.


    Zitat

    (denn das sind zwei Paar Schuhe)


    Richtig. Aber am Lehrer sind zwei Füße dran, die beide einen Schuh brauchen. Und ohne solides, wissenschaftlich vermitteltes Fachwissen geht es nicht.


    Nele

Werbung