Leider lässt es sich nun nicht mehr konstruktiv weiterkommunizieren. Dass ich einer Sache nachgehen möchte die ich relevant finde, und dass ihr schon längst alles als gegeben akzeptiert habt, ist keinen Streit wert. Ich habe das Sächsische Hochschulzertifikat absolviert, was man auch nicht einfach mal so nebenbei macht. Hier wird sehr wohl Didaktik & Co. vermittelt. Ohne dieses hätte ich auch keinen teils 18 jährigen Studis gegenübertreten wollen. Überdies habe ich zahlreiche Workshops an sog. "Problemschulen" gegeben, sowohl Französisch als auch Medienvermittlung. Kommt doch ihr mal runter von eurem hohen Ross. Was ich einsehe ist, dass ein Lehrer mit jahrelanger Erfahrung unantastbar ist, wenn er sich denn wirklich mit Hingabe seinem Job hingibt. Frische Lehramt-Studis die oft überfordert vor Klassen gestellt werden und mit ihrem Theoriewissen aus der Didaktik punkten wollen, es aber nicht schaffen, sind hier ebenso hilflos wie ein Seiteneinsteiger der eben noch Informatiker bei einer Softwarefirma war, und nun mit Menschen zu tun hat, die sehr viel weniger wissen als er. Doch beide werden und können gute Lehrer werden, aber sie können auch scheitern. Ihr argumentiert nur mit Paragraphen, nicht aber mit verständlichen Argumenten. Ich baue weiterhin darauf dass es nicht völlig abstrus ist an jene zu glauben, die auch abseits ihres Napfes zu blicken in der Lage sind.
Einstweilen Besten Dank für die Einsicht in eure traurige Welt.