Woher kommt die Beliebhteit der Kombination "Deutsch/Geschichte"?

  • Ich glaube auch mich daran zu erinnern, dass zumindest ein Lehrer unsere Abwehrhaltung an einer Stelle thematisierte.

    Nee, bei uns definitiv. Ich fand es äusserst irritierend, dass wir einerseits monatelang mit ein und dem selben Thema "bombardiert" wurden und andererseits die Jungs einen auf "Pseudo-Nazi" machten und man sie einfach machen liess. Natürlich hast Du recht, dass das komplett unreif ist. Man kann es aber hoffentlich nicht so stehen lassen, oder?


    Für schweizer Schüler ist das Thema erheblich einfacher, die geht es schliesslich nicht direkt was an. Hier ist Geschichte ein sehr beliebtes Schulfach.

  • Und wo ist die Konfrontation mit dem DDR-Unrecht und der SED/PDS/Linke?Und wo ist die Konfrontation mit den ganzen anderen Ungerechtigkeiten der Welt, die wir Deutsche mal nicht verursacht haben?


    Hallo blattyplus,


    wie gesagt: Du kannst dir die Bildungspläne der jeweiligen Bundesländer jeweils herunterladen und anschauen. Natürlich sind die von dir genannten Themen i.d.R. Thema im Geschichtsunterricht. Bei mir war DDR und Wiedervereinigung Thema im Abitur. Fand ich übrigens zugegebenermaßen ziemlich ätzend.


    Der Geschichtsunterricht wird nicht aus nationaler Perspektive heraus konzipiert, also ist die Leitfrage nicht die, was "wir Deutsche" im Vergleich zu "den anderen" darstellen etc. Geschichte ist eine Wissenschaft und dabei ist dasjenige, was unserer Lebenswelt näher steht, bevorzugt zu thematisieren und das, was weiter weg liegt (z.B. die Geschichte der Mongolei), ist folglich eher nicht von besonderem Interesse. Das hat rein pragmatische Gründe. Wer sollte denn entscheiden, welche der "ganzen anderen Ungerechtigkeiten der Welt" denn nun exakt zu thematisieren wären? Themen werden schließlich nicht willkürlich gewählt, sie müssen didaktischen und praktischen Sinn ergeben und also konsensfähig sein.


    der Buntflieger

  • Für schweizer Schüler ist das Thema erheblich einfacher, die geht es schliesslich nicht direkt was an. Hier ist Geschichte ein sehr beliebtes Schulfach.


    Hallo Wollsocken80,


    wie hättest du denn auf Schüler reagiert, die offensichtlich einen auf Nazi machen, um den Unterricht ins Lächerliche zu ziehen? Es ist durchaus üblich, solcherlei Störaktionen bis zu einem gewissen Grad bewusst zu ignorieren. Ist meist die Höchststrafe für die Beteiligten, weil die erhoffte Aufmerksamkeit und "Bühne" ausbleibt.


    Bezüglich Schweiz kenne ich mich nicht aus. Aber ich glaube eher nicht, dass die Schweizer einen Geschichtsunterricht veranstalten, der sich nur mit der Geschichte der Nachbarländer beschäftigt - das würde mich jedenfalls schwer wundern. Die Geschichte der Eidgenossenschaften ist reichhaltig und kontrovers genug, auch die Schweizer Flüchtlingspolitik im 2. Weltkrieg bietet genügend Zündstoff und Grund für Betroffenheiten aller Arten. Würde ich jedenfalls meinen.


    der Buntflieger

  • Ist das heute immer noch so, daß der Geschichtsunterricht mit dem 3. Reich endet oder kommt die Geschichte nach 1945 inzw. auch in den Lehrplänen vor?

    Bei mir kam das auch in den 90ern vor - Bizone, Trizone, BRD/DDR-Gründung, Montanunion, EWG, Kalter Krieg, NATO, Warschauer Pakt, ... alles dabei. Mein Geschichtsunterricht endete 1992 mit der deutschen Wiedervereinigung, das Lehrmaterial hierzu hatte mein Geschichtslehrer selbst zusammengestellt. Das war übrigens an einer Realschule. Ich mag allerdings nicht ausschliessen, dass ich einen besonders engagierten Geschichtslehrer hatte. Besagter Geschichtslehrer war auch weit davon entfernt, eine "generationenübergreifende Kollektivschuldthese" bezüglich der Nazi-Diktatur zu vertreten. Was er allerdings thematisiert hat, ist eine generationsübergreifende Verantwortung dafür, dass es so etwas in Deutschland niemals wieder gibt - und das absolut zu Recht.

  • Aber ich glaube eher nicht, dass die Schweizer einen Geschichtsunterricht veranstalten, der sich nur mit der Geschichte der Nachbarländer beschäftigt - das würde mich jedenfalls schwer wundern.

    Hab ich das denn behauptet?


    Ich weiss nicht, wie man als Geschichtslehrer auf solche Störenfriede reagieren sollte. Ich weiss allerdings, wie ich auf Schüler reagiere, die sich im Chemielabor nicht benehmen können. Ignorieren ist da keine Option.

  • Ist die aktuelle Diskussion nicht ein Widerspruch zur zunächst aufgeworfenen These, nämlich, dass gerade Geschichte als Unterrichtsfach im Lehramtsstudium sehr beliebt ist? Zu dem WWII-Exkurs: Obwohl es wohl kaum zu vermeiden ist, dass man mit dieser NS-Thematik an mehreren Stellen innerhalb der Schulzeit konfrontiert wird, fand ich das Thema in der Q3 (?) sehr interessant und angenehm dargestellt. Gerade bei einem solchen Thema finde ich es ein No Go, wenn der Lehrer die emotionale Schiene fährt und den Schülern eine bestimmte Wertung zu dem Thema aufzwingt. Unser Unterricht war damals sehr sachlich und gab uns Schülern genug Raum, uns ein eigenes Bild von der Epoche zu machen. Geschichte war zwar nie MEIN Fach, aber ich würde mal behaupten, dass es das ist, worauf es im Geschichtsunterricht ankommen sollte. Allerdings war das vor ~ 5 Jahren und somit noch vor diesem political correctness-Hype. Keine Ahnung, ob man jetzt doch wieder emotionaler an solche "heiklen" Themen rangeht.

    • Offizieller Beitrag

    Obwohl es wohl kaum zu vermeiden ist, dass man mit dieser NS-Thematik an mehreren Stellen innerhalb der Schulzeit konfrontiert wird, fand ich das Thema in der Q3 (?) sehr interessant und angenehm dargestellt. Gerade bei einem solchen Thema finde ich es ein No Go, wenn der Lehrer die emotionale Schiene fährt und den Schülern eine bestimmte Wertung zu dem Thema aufzwingt.


    Welche unterschiedlichen Wertungen zum NS Thema gibt es denn so, die man gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen könnte? Nur mal so aus Interesse?

  • Welche unterschiedlichen Wertungen zum NS Thema gibt es denn so, die man gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen könnte? Nur mal so aus Interesse?

    Ich denke mal, daß es bei den unterschiedlichen Wertungen hauptsächlich um die Auswirkungen auf die heutige Zeit geht.
    Also muß die aktuelle Generation immer noch in Sack und Asche gehen, weil die Ur-Großeltern die Nazis an die Macht verholfen haben?

  • Das hat aber nichts damit zu tun, dass man in Sack und Asche gehen muss ... in den USA wird man an bestimmten Orten als "Weißer" beschimpft (oder als "Nigger"). Es gibt Länder auf der Welt, da ist "Engländer", "Franzose" oder einfach "Europäer" ein Schimpfwort (oder auch gerne "Moslem" ... oder "Jude"). Das prallt an mir ab, weil ich eben nicht persönlich dafür verantwortlich bin.


    Aber: man sollte sich schon bewusst sein, dass man häufig (egal wer man ist, woher man kommt) nicht als Individuum wahr genommen wird, sondern als "Deutscher". Man muss sich auch bewusst sein, dass es Länder und Menschen gibt, die unter "Deutschen" enorm gelitten haben - und das ist noch nicht solange her, dass von den persönlich Betroffenen niemand mehr leben würde (langsam schon, ok). Von daher würde ich eine gewisse Feinfühligkeit bzgl. meines Handelns, eine gewisse Rücksichtnahme oder Empathie (eigentlich etwas, das jeder, unabhängig von seiner Herkunft haben sollte, das aber, wenn es fehlt, bei "Deutschen" eben wegen der jüngeren Vergangenheit vielleicht besonders kritisch ist) gerade in solchen Ländern / solchen Personengruppen gegenüber schon für geboten halten. Nein, ich kann persönlich nichts dafür, aber ich kann durch mein Verhalten durchaus positiv zeigen, dass die Deutschen nicht (mehr / alle) so sind.


    Ich lebe in Deutschland und es lebt sich hier gut. Das heutige Deutschland ist ein Ergebnis seiner Geschichte. Nicht ich habe Verbrechen begangen, aber aus Sicht vieler Menschen hat "Deutschland" Verbrechen begangen (und da will ich jetzt nichts hören über die USA, über England etc - da kehre jeder vor der eigenen Tür, wie die mit ihrer Geschichte umgehen, ist für mich erst ein Thema, wenn ich mit der meines Lands klar gekommen bin). Wenn ich mich nun der Vorteile erfreue, die das Leben als Deutscher/in Deutschland bringt, muss ich bis zu einem gewissen Punkt auch die Verantwortung für die Geschichte dieses Landes mit übernehmen und mich ihr stellen. Und das beginnt für mich
    - bei der Verantwortung dafür, dass sich das nicht wiederholt
    - bei dem Bewusstsein, dass andere Menschen "die Deutschen" kritisch sehen / nicht mögen und ich auf diese Befindlichkeiten eine gewisse Rücksicht nehme (was nicht bedeutet, sich grundlos jede Beschimpfung gefallen zu lassen)


    Und auch wichtig: was tut "man" denn, das "manchen Bevölkerungsgruppen im In- und Ausland nicht passt"?

  • @DeadPoet:
    Denk einfach mal nur daran wie oft man sich als "Nazi" oder "Faschist" beschimpfen lassen muß, wenn man Dinge tut, die manchen Bevölkerungsgruppen im In- und Ausland nicht passen.


    Hallo blattyplus,


    ich weiß nicht, was für "Dinge" du tust, die andere solchermaßen provozieren, dass sie dich - falls du das Beispiel auf deine Person beziehst - entsprechend beschimpfen.


    In Griechenland wurde mir spontan im Urlaub auf die Schulter geklopft von einer alten Frau, mit dem Kommentar, dass wir Deutschen das mit den Juden gut gemacht hätten. In England wurde mir bzw. uns beim Schüleraustausch über die Straße der Hitlergruß gezeigt und man wollte uns verprügeln.


    Das alles und noch viel mehr an Engstirnigkeit kann einem begegnen und dies nur deshalb, weil man - wie schon mein Vorredner sagte - nicht als Mensch, sondern als Angehöriger einer bestimmten Gruppe wahrgenommen und identifiziert wird. Das hat schon viel mit der Grundproblematik zu tun, die ich als Lehrperson an der Schule - so ist mein Auftrag - ständig im Hinterkopf behalten muss. Wir sind ja dazu verpflichtet, demokratische Werte zu vermitteln und das oben genannte Verhalten ist gerade gegen diese gerichtet.


    Mit der nationalsozialistischen Massenbewegung, die im 2. Weltkrieg mündete und Millionen von Menschen das Leben kostete, hat das noch gar nicht primär etwas zu schaffen. Das wäre eben nur ein naheliegendes historisches Beispiel für Massenwahn, eskalierenden Hass und Gruppendynamik. Natürlich sind das anthropologische Phänomene, die alle Menschen etwas angehen und die sich zu jeder Zeit in immer ähnlicher Form überall auf der Welt ereignet haben und ereignen. Das wird nirgendwo bestritten und schon gleich nicht im schulischen Geschichtsunterricht.


    der Buntflieger

  • Ich denke @Lehramtsstudent hat sich da etwas unglücklich ausgedrückt und ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass er das *so* gemeint hat wie man es sicher auch interpretieren kann. Es gibt im Zusammenhang mit dem dritten Reich nur genau eine Wertung die mit einer demokratischen und humanistischen Lebenseinstellung vereinbar ist. Der Punkt ist für mich an der Stelle: Da müssen Jugendliche von selbst drauf kommen. Der Geschichtsunterricht sollte dafür primär die nötigen Informationen liefern aber sicher nicht die Meinung vorgegeben.

  • Der Punkt ist für mich an der Stelle: Da müssen Jugendliche von selbst drauf kommen. Der Geschichtsunterricht sollte dafür primär die nötigen Informationen liefern aber sicher nicht die Meinung vorgegeben.

    Genau - nichts Anderes meinte ich. Wie könnte man denn meinen Beitrag sonst deuten?

  • ... Allerdings war das vor ~ 5 Jahren und somit noch vor diesem political correctness-Hype. Keine Ahnung, ob man jetzt doch wieder emotionaler an solche "heiklen" Themen rangeht.

    Völkermord sollte man nicht so überkorrekt emotional besetzen. Meine Güte stellen sich manche da an. Folter, Abschlachten von Menschen da muss Geschichtsunterricht einfach mal ein bisschen neutral informieren und was die Kinder davon gut finden, sollen sie einfach selbst entscheiden.


    Allein das Wort heikel in diesem Zusammenhang und das in Anführungsstrichen :uebel:

  • Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Lehrer "Schuld" hinsichtlich der NS- Vergangenheit vermittelt hat.
    Es gibt nur viele, die sich schuldig fühlen, weil es ihnen unangenehm ist, was ihre Vorfahren getan haben und sie ihre Gefühle in Abwehr packen.


    Dabei ist die NS-Zeit ein hochinteressantes Thema, dass man heutzutage auch nicht mehr in nationaler Begrenzung, sondern in einen internationalen Rahmen fasst und unterrichtet.


    Es geht um Mechanismen, Staatsaufbau, Ideologien, Bürgerrechte, Demokratie etc.,dem Durchschauen, wenn Rechte wo auch immer auf der Welt mit Füßen getreten werden.


    Interessant finde ich, dass wir hier sofort Leute haben, die sich wegen des Themas NS sofort anmelden. Hmm. Ein Schelm...

  • @Krabappel: Du verstehst mich falsch. Wir dürften uns einig sein, dass das Thema "NS-Diktatur" mit allen damit verbundenen Faktoren eines der düsteren Kapitel der deutschen Geschichte darstellt. Ich habe zumindest in meinem Beitrag aber nicht von Kindern gesprochen, sondern von 17-19-jährigen Abiturienten, die in der Lage sind, sich ein eigenes Bild der Sache zu machen - ich sehe da noch einmal einen Unterschied.
    "Heikel" war in dem Zusammenhang nicht auf die "NS-Diktatur" bezogen, sondern auf das Thema als Inhalt des Geschichtsunterrichts. Äquivalente gibt es ja auch in anderen Fächern, z.B. Sexualkunde im Biologie- oder Flüchtlinge im Politikunterricht. Da ist entsprechendes Feingefühl seitens der Lehrkraft nötig und das erreicht man am besten, wenn man es weder tabuisiert, noch verharmlost oder emotionalisiert darstellt, sondern so neutral wie möglich an die Sache herangeht und die Schüler dazu anregt, einen eigenen Zugang zu dem Thema zu finden.

  • Da ist entsprechendes Feingefühl seitens der Lehrkraft nötig und das erreicht man am besten, wenn man es weder tabuisiert, noch verharmlost oder emotionalisiert darstellt, sondern so neutral wie möglich an die Sache herangeht und die Schüler dazu anregt, einen eigenen Zugang zu dem Thema zu finden.


    Hallo Lehramtsstudent,


    das habe ich im Geschichtsunterricht sowie anderen reflexiven und anthropologisch ausgerichteten Fächern aber nie anders erlebt und ich käme als Geschichtslehrer auch nie auf die Idee, meine Meinung den Schülern überzustülpen oder/und schulische Themen einseitig wertend zu vermitteln.


    Aber solche Themen sind weder "Sachen", die man wertneutral vermitteln könnte, noch ist man als Lehrperson reiner Wissensvermittler, der den Schüler/innen "Sachen" vorlegt und sich komplett aus dem Prozess der kognitiven Auseinandersetzung zurückziehen könnte oder sollte. Vermutlich hast du das aber gar nicht so drastisch gemeint.


    Jedenfalls sieht man aus der Diskussion, die in diesem Thread entstanden ist, dass geisteswissenschaftliche Fächerkombinationen nach wie vor einen essentiellen Bedarf bedienen und alles andere als leicht zu handhaben sind.


    der Buntflieger

  • Vermutlich hast du das aber gar nicht so drastisch gemeint.

    Ich hab's auch nicht so verstanden. Einige andere aber offenbar schon - und da sind wir wieder beim Punkt was die Sache mit dem "Überstülpen" bei diesem Thema betrifft. Ich behaupte auch aus meiner heutigen Lehrerperspektive noch, dass man uns als Schülern vor 20 Jahren bei diesem Thema so einiges übergestülpt hat und das darf ganz einfach gerade bei diesem Thema nicht sein. Selbstverständlich ist es ein emotionales Thema und selbstverständlich ist es das auch für die unterrichtende Lehrperson. Überstülpen und emotional Bedrängen geht aber ganz einfach nicht. Jungs, die sich den Kopf kahl rasieren und sich Springerstiefel anziehen sind schlussendlich nichts anderes als eine - und wenn noch so unreife - Reaktion auf genau dieses. Damit muss man dann als unterrichtende Lehrperson auch umgehen können und es ganz sicher nicht ignorieren. Sofern ich mich erinnere, bist Du aber selber noch im Ref und dürftest daher noch nicht auf allzu viele eigene Erfahrungen aus der Lehrerperspektive diesbezüglich zurückgreifen können.


    Natürlich habe ich als Chemielehrerin im Unterricht nicht mit einem derart grossen Thema wie dem Holocaust zu tun. Ich bereite allerdings hin und wieder einzelne Lektionen bezüglich Verantwortung von uns Naturwissenschaftlern, speziell von uns Chemikern vor und da ist man erschreckend schnell und erschreckend häufig in der NS-Zeit und auch sonstiger Kriegsgeschichte unterwegs. Ich präsentiere da zunächst einmal Fakten, lasse dann die Schüler sprechen (sofern sie das denn wollen, was gar nicht immer der Fall ist) und vor allem Bilder wirken. Es soll sich jeder seine Gedanken dazu machen und - wie Lehramtsstudent das so treffend geschrieben hat - einen eigenen Zugang dazu finden.

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