Ich habe am Ende der Reihe die Wissenschaften einsortiert, die du zuvor kritisiert hast, aber ich bin froh festzustellen, dass du anscheinend nicht nur Probleme hast fremde Texte sinnentnehmend zu lesen, sondern dich auch an deine eigenen kaum erinnerst. Wird Zeit für die Osterferien.
Nehmen wir deine Kritik an Hattie mal auseinander:
Mir würde es reichen, wenn Hattie und Co. diese "Forschungsmethode" methodisch und statistisch "bei all ihren Problemen" kennen würden.
--> kein Argument, da kein Nachweis. Hast du die Studie mal im Original gelesen und gelesen wie sich Hattie mit den Beschränkungen der Meta-Analyse auseinandersetzt? Vermutlich eher nicht, oder? Ansonsten wäre ich aber auf eine Erklärung gespannt, warum eine in diversen Forschungsfeldern (insb. der Medizin in der Risikobewertung) eingesetzte Methode deiner Meinung nach bei psychologischen Fragestellungen nicht angewandt werden darf.
Über die Probleme der Hattie-Studie kannst du überall nachlesen.
--> Ross und Reiter? Ich kann auch überall nachlesen dass Impfungen Autismus verursachen. Ist nachgewiesener Blödsinn...
Einfaches Googlen reicht.
--> ich bemerke die qualitativ hochwertige Recherche...
Aber auch so sagt der gesunde Menschenverstand, dass, wenn man über alle möglichen Rahmenbedingungen (institutionell, rechtlich, sozial usw.) hinwegmittelt, als einzige verlässliche Einflussgröße derjenige übrigbleibt, der direkt vor der Klasse steht.
--> also wenn man über die Rahmenbedingungen hinwegmittelt verschwinden diese, wenn man über die Lehrer hinwegmittelt, dann bleibt ihr Effekt bestehen. Hast du einen Erklärungsansatz für diese wunderliche statistische Interpretation?
Insofern hätte es für das "Ergbnis" der Studie ("Auf den Lehrer kommt es an.") gar keine "Metaanalyse" gebraucht. Aber solche wissenschaftlich verbrämten Simplifizierungen der komplexen Realität sind ja heutzutage en vogue. Und verkaufen sich besser.
--> das ist die Standardkritik von Leuten die jeden empirischen Zugang zur Bildungsforschung verneinen, in Deutschland namentlich Terhart und Brügelmann. Nur haben diese Leute üblicherweise das, was ich schon an deinem Beitrag kritisiert habe: Weder methodische, noch statistische Kompetenz.