Urheber des Formelableitverfahrens gesucht (direkt zum Thema)

  • Hallo zusammen.
    Nachdem der andere Thread mal wieder binnen Stunden ins OffTopic geführt wurde, hier nochmal kurz und knapp:


    Hat jemand eine Ahnung,
    a) ... welcher Didaktiker das "Formelableitverfahren" mal zitierfähig beschrieben hat?
    b) ... ob das ggf. einen ganz anderen Namen hat, und sich nur bei uns in der Gegend der Name "Formelableitverfahren" durchgesetzt hat? Auch hier wäre eine zitierfähige Quelle super.


    (Details zum Verfahren siehe Formelableitverfahrens - allgemeine Betrachtungen , erster Beitrag)


    Gruß,
    DpB

  • Dank' Euch für die Bemühungen, das hilft aber leider nicht so wirklich weiter :(


    Die Frage ist weniger, wo das Verfahren ursprünglich herkommt, sondern wer das mal didaktisch "auf den Punkt gebracht" hat, und ggf. auch unter welchem Namen. Ich würde auf einen Physikdidaktiker tippen.


    Gruß,
    DpB

  • Hm... wenn überhaupt, dann könnte eventuell im Physikdidaktikwälzer von Kircher et al. ein Hinweis dazu sein... wobei, dass da sowas konkretes und praktisch anwendbares drin steht, traue ich dem „Kircher“ nicht so richtig zu... höchstens vielleicht Quellen zu Methoden.

  • Dankeschön, das ist doch immerhin ein Anhaltspunkt.


    Da ich sowieso tatsächlich gern mal wieder ein gutes Didaktikbuch lesen würde: Taugt der was? Vor allem im Bezug auf ETechnik? Spezielle Literatur gibt es da ja leider kaum, außer Uniskripten.


    Gruß,
    DpB

  • Dankeschön, das ist doch immerhin ein Anhaltspunkt.

    Haben eben reingesehen, sieht nicht so aus als wäre das was Brauchbares drin...

    Da ich sowieso tatsächlich gern mal wieder ein gutes Didaktikbuch lesen würde: Taugt der was? Vor allem im Bezug auf ETechnik? Spezielle Literatur gibt es da ja leider kaum, außer Uniskripten.

    Ehrlich gesagt, kenne ich kein einziges wirklich gutes Physikdidaktikbuch - damit meine ich etwas praktisch verwertbares jenseits von Pädagogikblabla und Methodenzauber. Der "Kircher" ist enzyklopädisch, aber nicht besonders originell - Wagenscheins genetisch-exemplarisch-sokratisch und sowas, hauptsächlich theoretisches Zeugs aus dem Fachdidaktikseminar. Denke, das Buch enthält hauptsächlich Prüfungswissen für Studis und Referendare, für Praktiker wenig brauchbares (höchstens zu ein paar ausgewählten "hippen" Themen der (Gymnasial-)Physik wie Quanten-, Elementarteilchen- und Biophysik). Wenn es tatsächlich um Unterricht geht, dann fast immer auf der Metaebene. Das Einzige in Richtung E-Technik ist ein Projekt zu Induktionsmotoren, unter der Kapitelüberschrift "Aktuelle Methoden I - Projekte".

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