Hallo zusammen!
Ich möchte nächstes Jahr mein Referendariat für Grundschulen in Rheinland-Pfalz machen, dort hat man im Ref immer das Fach Grundschulbildung und dazu ein weiteres Unterrichtsfach. Studiert habe ich (bzw. tue ich ein paar Monate immer noch) in NRW Musik, Deutsch und Mathe. Soweit ich es bisher verstanden habe, kann ich mir aussuchen, welches Fach ich davon im Ref nehmen möchte.
Der naheliegendste Gedanke wäre da natürlich erstmal Musik, da das ja das Fach ist, was mich am meisten von anderen abhebt. Aus verschiedenen Gründen überlege ich momentan aber, eventuell doch lieber in Mathe ausgebildet zu werden.
Jetzt frage ich mich, ob es für spätere Einstellungen einen Unterschied macht, in welchem Fach ich mein Ref gemacht habe.
Also anders gefragt: Hätte ich einen Nachteil davon, wenn ich mein Referendariat nicht in Musik, sondern in Mathe mache?
Ich frage deshalb, weil Musik an Grundschulen ja doch ein Mangelfach ist und es sehr wenige ausgebildete Grundschul-Musiklehrer gibt, oft wird es fachfremd unterrichtet. Von daher dürfte meinem Verständnis nach das Fach Musik ja doch ein überzeugendes Argument bei der Stellensuche bzw. Einstellung sein. Aber ich weiß eben nicht, ob ich mir dieses Argument selbst zunichte mache, wenn ich das Fach "nur" studiert habe und nicht auch als Ausbildungsfach im Ref hatte.
Vielleicht weiß ja jemand etwas dazu
Liebe Grüße,
julew