Zeichenprogramm für Chemie

  • Kann Word denn mittlerweile absatzweise umbrechen?

    Es gibt viele Möglichkeiten, den Absatzumbruch zu kontrollieren. Bei Problemfällen muss man weiterhin händisch eingreifen, aber das muss man bei Indesign, Tex und allen anderen auch.


    Zitat

    Habe ich da Lust zu? Und bekomme ich das als unbedarfter Nutzer hin?

    Es gibt ja viele Zwischenstufen vom unbedarften Benutzer (der Word als Schreibmaschine benutzt) bis zum Experten.
    Man kann schnell eine Formatvorlage basteln, die alle Anforderungen an einen guten Schriftsatz erfüllt. Man muss sich halt einmal etwas (ein, zwei Stunden) damit auseinandersetzen und hat dann Ruhe.


    Zitat

    Und wie lange entwickeln die jetzt schin an den programmen 'rum. Und warum klappen sooche Kleinigkeiten nicht, wenn aber für lauter andere Funktionen genug Entwicklungszeit war? Nö, überzeugt mich nicht.

    Das hat ja nichts mit Programmentwicklung zu tun. Das Problem sind nicht die Programmierer sondern die, die das Programm für den Benutzer vorbereiten (und die haben von vielen Dingen wirklich keine Ahnung). Alle von mir aufgeführten Dinge könnten ohne weitere Arbeit korrigiert werden. Man müsste es nur machen...

  • Nein. Ich schrieb ich mache bestimmte Dinge so, wie es mir gefällt.

    Genauer benanntest du "hübsch" als Kriterium, das die "Standards" aussteche. Und das ist etwas anderes, als sich im Rahmen des fachlich Korrekten zu entscheiden bzw. die Vorgaben von Verlagen zum Maßstab zu machen.


    Ist mir aber wurscht, du wirst das schon alles toll machen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Nein. Ich schrieb ich mache bestimmte Dinge so, wie es mir gefällt. Ich weiss, dass es auch im professionellen Schriftsatz Variationen gibt und finde meine Entscheidung daher voll OK zumal ich gar nicht professionellen Schriftsatz betreibe.

    Es sollten aber gewisse Mindestanforderungen eingehalten werden (was Du wahrscheinlich tust).
    Es gibt genügend Personalabteilungen, die Bewerbungen in Comic Sans (zurecht) sofort ablehnen, ohne den Inhalt zu betrachten.
    Da könnten die SuS ja berechtigterweise fragen, warum das, was sie über Jahre von ihren Lehrpersonen vorgesetzt bekamen, plötzlich nicht mehr korrekt sein soll...

  • @O. Meier Du hast offenbar noch nie zwei z B Wiley Bücher genau genug angeschaut, dass Dir aufgefallen wäre, dass z B die Formatierung der Tabellen nicht immer identisch ist. Meinst aber den Standard zu kennen. Spannend.

  • Meinst aber den Standard zu kennen.

    Wo hab' ich denn vom Standard gesprochen? Oder ging es mir um fachliche Korrektheit? Ob dieser oder jener Verlag alles richtig macht, finde ich jetzt nicht so spannend. Wenn ich mal ein Buch von denen in die Finger bekomme, kann ich da ja mal drauf achten. Wozu soll dieses Beispiel jetzt gut sein?


    Nur nebenbei: man kann eine Sache durchaus auf verschiedenen Arten richtig machen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Es gibt genügend Personalabteilungen, die Bewerbungen in Comic Sans (zurecht) sofort ablehnen, ohne den Inhalt zu betrachten.

    Eigentlich ist es eine spannende Frage, wie es wohl dazu kam, dass eine Schriftart derart in Verruf geraten ist. Ich schätze das muss damit zu tun haben, dass Comic Sans eben zumeist dort zum Einsatz kommt, wo Inhalte für kleine Kinder geschrieben werden. Also impliziert diese Schriftart irgendetwas Unseriöses. Genauso wie kein Blocksatz, nicht sauber eingestellte Abstände zwischen den Absätzen, Verwendung von Leerzeichen anstatt Tabstop etc. halt schlampig aussieht und daraus zieht man unweigerlich Rückschlüsse über die schreibende Person. Schlussendlich ist es aber egal, ob Du Deine Bewerbung in Calibri oder Times schreibst, Hauptsache es sieht ordentlich aus, wobei dieses "ordentlich" irgendwie so eine stillschweigende Definition ist, die eigentlich gar nirgendwo so richtig fixiert ist.


    Das ist wie die Sache mit dem Zitieren von Quellen. Ich amüsiere mich jedes mal, wenn wir Projektarbeit machen, über einen bestimmten Kollegen aus der Bio, der ganz vehement auf "den einen richtigen Zitierstil" beharrt. Ja welcher denn nun ... es gibt ja nicht mal innerhalb der Naturwissenschaftlichen "den einheitlichen Zitierstil". Schreibt man eine Publikation, lässt man sich vom Editor des Journals halt die Kriterien geben, wie er es haben will. Zum Glück hat Word mittlerweile auch die gängigsten Zitirstile implementiert.

  • Eigentlich ist es eine spannende Frage, wie es wohl dazu kam, dass eine Schriftart derart in Verruf geraten ist.

    Ja, das frage ich mich auch. Da wird so 'ne Schrift jahrzehntelang in wissenschaftlichen Arbeiten eingesetzt und auf einmal meinen die Leute, die ist ja nur für Comics und anderen Spielkram. Mysteriös. Dass die Schrift von vornherein nur für Sprechblasen und gar nicht für lange Sachtexte gedacht war, ihren Namen also zu Recht trägt, käme mir allerdings nicht in den Sinn.


    Genauso wie kein Blocksatz, nicht sauber eingestellte Abstände zwischen den Absätzen, Verwendung von Leerzeichen anstatt Tabstop etc. halt schlampig aussieht und daraus zieht man unweigerlich Rückschlüsse über die schreibende Person.

    Zumindest über deren Arbeitseffektivität. So Gedriler wie Leerzeichen-Aufläufe statt Tab-Stopps oder Einzügen sieht nicht nur doof aus, es kostet auch einen Haufen Zeit. So hat man dann für die schlechtere Lösung mehr Arbeit. Schade, dass so wenig junge Menschen den Umgang mit zumindest einem Textbearbeitungsprogramm lernen. Bei mir laufen regelmäßig Schüler auf, die "das mit Word" schon in der vorgehenden Schule gelernt haben wollen, aber den Begriff "Formatvorlage" noch hie gehört haben. Naja, Rechtschreibung, Garmmatik und Grundrechenarten beherrschen sie ja auch nicht.


    Hauptsache es sieht ordentlich

    Finde ich bei einer Bewerbung noch nicht mal unwichtig. Vielleicht sogar fast so wichtig wie "bübsch" oder "die Freiheit nehm' ich mir".

    wobei dieses "ordentlich" irgendwie so eine stillschweigende Definition ist, die eigentlich gar nirgendwo so richtig fixiert ist.

    Es ist gar nicht so schwer zu erraten, wie so eine Personalabteilung beurteilt, ob eine Bewerbung übersichtlich gestaltet ist, so dass man die Inhalte leicht erfassen kann. Für das Schreiben von Briefen gibt es sogar eine DIN-Norm.


    Wer's fachlich genauer wissen will, darf gerne ein Fachbuch über Typographie lesen. Wenn das einigermaßen was taugt, sind die Regeln da auch nachvollziehbar begründet.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Es gibt viele Möglichkeiten, den Absatzumbruch zu kontrollieren.

    Kann denn nun MS-Word absatzweise umbrechen? Oder sind die immer noch bei "Zeile voll, nächste"?

    Bei Problemfällen muss man weiterhin händisch eingreifen, aber das muss man bei Indesign, Tex und allen anderen auch.

    Von TeX bekomme ich eine Warnung, wenn es die Penaltys nicht einhalten kann.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Kann denn nun MS-Word absatzweise umbrechen? Oder sind die immer noch bei "Zeile voll, nächste"?

    Einzelne Zeilen (Schusterjungen/Hurenkinder) werden schon lange vermieden. Man kann auch einstellen, dass die Absätze zusammengehalten werden (warum auch immer...).


    Zitat

    Von TeX bekomme ich eine Warnung, wenn es die Penaltys nicht einhalten kann.

    Eine Warnung gibt es nicht. Der Text wird ohne Rücksicht auf Verluste angeordnet.


    Allerdings wundere ich mich schon etwas, dass Du Dir eine TeX-Umgebung einrichtest, aber es für unzureichend hältst, wenn man einen Bruchteil davon in Word auch machen muss...

  • Einzelne Zeilen (Schusterjungen/Hurenkinder) werden schon lange vermieden. Man kann auch einstellen, dass die Absätze zusammengehalten werden (warum auch immer...).

    Ja, OK. Aber wird denn nun absatzweise umgebrochen oder immer noch nur zeilenweise?



    Eine Warnung gibt es nicht.

    Hm, dann sind die Logfiles in Wirklichkeit leer und ich bilde mir das nur ein? Danke für die Klarstellung.



    Allerdings wundere ich mich schon etwas, dass Du Dir eine TeX-Umgebung einrichtest,

    Zunächst mal arbeite ich mit LaTeX. Was genau muss ich dabei einrichten?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Ja, OK. Aber wird denn nun absatzweise umgebrochen oder immer noch nur zeilenweise?

    Was genau meinst Du mit „absatzweise“? Soll der Seitenumbruch dem Absatzumbruch entsprechen? Geht (wie bereits beschrieben) mit „Absätze zusammenhalten“.


    Zitat

    Hm, dann sind die Logfiles in Wirklichkeit leer und ich bilde mir das nur ein? Danke für die Klarstellung.

    Bei Word gibt es keine Warnung. (Auch wieder interessant, dass Dich die erste Bemerkung stört, die zweite aber nicht...)


    Zitat

    Zunächst mal arbeite ich mit LaTeX. Was genau muss ich dabei einrichten?

    Musst Du keine Klassen definieren? Keine Pakete einbinden? Keine Codierungen einstellen?

  • Was genau meinst Du mit „absatzweise“?

    Beim absatzweisen Umbruch werden die Wörter innerhalb eines Absatzes so auf die Zeilen verteilt, dass die Unterschiede der einzufügenden Freiräume zwischen den Wörter ich bei benachbarten Zeilen nicht zu stark unterscheiden. Das ist etwas aufwändiger als beim zeilenweisen Umbruch, bei dem einfach, wenn eine Zeile voll ist, die nächste angefangen wird und die Freiräume eben so groß sind, wie sie sind.



    Bei Word gibt es keine Warnung.

    Ja, ist klar.



    Auch wieder interessant, dass Dich die erste Bemerkung stört, die zweite aber nicht...

    Wie kommst du darauf, dass mich irgendwelche Bemerkungen "stören"?



    Musst Du keine Klassen definieren?

    Nein, die gibt's alle schon. Ich wähle nur eine aus.

    Keine Pakete einbinden?

    Doch schon. Wenn ich diese verwenden will. D.h. für zusätzliche Funktionen brauche ich zusäzliche Pakete.



    Keine Codierungen einstellen?

    Welcherlei?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Du meinst den zeilenübergreifenden Ausgleich der Wortzwischenräume. Das ist in der Tat eine Stärke der TeX-Programme.


    Ob Du Klassen jetzt definierst oder auswählst, Codierungen einstellst (manchmal bietet sich ein \usepackage[utf8]{inputenc} schon an) oder Pakete einbindest. All diese „Vorarbeiten“ sind bei TeX wesentlich weniger selbsterklärend als bei Word. Jedoch nimmst Du es bei LaTeX widerspruchslos hin, bei Word hast Du dazu aber keine Lust.


    Beide Programme bieten mit den „Werksvoreinstellungen“ nur wenige Möglichkeiten und erzeugen kein gutes Druckbild. Allerdings kann man es sich bei dem einen mal eben zurechtpfuschen, bei dem anderen nicht.

  • All diese „Vorarbeiten“ sind bei TeX wesentlich weniger selbsterklärend als bei Word.

    Mag sein. Das wird dadurch ausgeglichen, dass der durchschnittliche LaTeX-Nutzer sich mit dem Programm beschäftigt, mit dem er Arbeiten wird. Ob es allerdings selbsterklärend ist, dass man eine Dokumentenvorlage braucht, in der für den Textkörper eine Schrift mit Serifen einstellen muss, weil irgendjemand eine serifenlose Schrift als Standard für geeignet hielt, darf zumindest mal fragen.


    Jedoch nimmst Du es bei LaTeX widerspruchslos hin

    Darauf kommst du in etwa wie?


    bei Word hast Du dazu aber keine Lust.

    Ich habe generell keine Lust, mit Word und Konsorten zu arbeiten. Solcherlei Details haben da nur wenig Einfluss.


    Ich möchte noch den Unterschied erwähnen, dass es sich bei MS-Word um ein kommerzielles Produkt handelt, für das ich also Geld bezahle, mit dem man aber im Lieferzustand nach deiner Einschätzung nicht arbeiten sollte.


    Bei LaTeX handelt es sich um eine ehrenamtlich erstellte Softwaresammlung, die ich kostenlos verwenden darf. Trotzdem erhalte ich schon mit den Grundeinstellungen ein professionelles Ergebnis. Auch kostenlos erhalte ich einen Editor, der mir mit einem oder wenigen Klicks alles einfügt, was ich noch brauchen könnte.


    Vom Preis-Leistungs-Verhältnis fahre ich da ganz gut.


    Selbst wenn ich die Kodierungen da von Hand hinschriebe, bin ich doch mit der generellen Arbeitsweise ohne WYSIWYG so zufrieden, dass es mir das auch wert ist. Und am Ende ist es dann doch nur Geschmackssache oder Gewohnheit. Und das eine ist gar nicht besser als das andere.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    2 Mal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Mag sein. Das wird dadurch ausgeglichen, dass der durchschnittliche LaTeX-Nutzer sich mit dem Programm beschäftigt, mit dem er Arbeiten wird. Ob es allerdings selbsterklärend ist, dass man eine Dokumentenvorlage braucht, in der für den Textkörper eine Schrift mit Serifen einstellen muss, weil irgendjemand eine serifenlose Schrift als Standard für geeignet hielt, darf zumindest mal fragen.


    Darf man. Im Gegenzug darf man dann aber auch fragen, ob es selbsterklärend ist, dass man in LaTeX ein Paket einbinden muss, um Umlaute darstellen zu können.


    Ich möchte noch den Unterschied erwähnen, dass es sich bei MS-Word um ein kommerzielles Produkt handelt, für das ich also Geld bezahle, mit dem man aber im Lieferzustand nach deiner Einschätzung nicht arbeiten sollte.


    Gilt das dann auch für LibreOffice Writer, für den man nichts bezahlen muss?


    Bei LaTeX handelt es sich um eine ehrenamtlich erstellte Softwaresammlung, die ich kostenlos verwenden darf. Trotzdem erhalte ich schon mit den Grundeinstellungen ein professionelles Ergebnis.


    Ehrlich gesagt, ich nicht. Es sei denn, wir verstehen unter "Grundeinstellungen" etwas anderes. Ich verstehe darunter ein "minimal working example" bestehend aus \documentclass, \begin und \end.

  • An die Moderation: Vielleicht man kann die entsprechenden Postings in einen Word-vs.-TeX-Thread switchen. ;)


    Wie ich schon schrieb, sind es zwei unterschiedliche Konzepte. Bei dem einen muss man sich damit beschäftigen, bei dem anderen kann man pfuschen.


    Bislang kam von Dir halt kein Widerspruch gegenüber LaTeX.


    Zu Word gibt es ja mit den verschiedenen OpenOffice-Varianten auch kostenfreie Pendants. Da gilt sinngemäß das gleiche.


    Ob Computer modern besser ist als Calibri, nur weil sie Serifen hat, wäre zu diskutieren.


    Wenn ich die Grundeinstellungen von LaTeX verwende, habe ich eben kein professionelles Ergebnis. Das mag hinsichtlich des Seitengrauwerts und mancher mikrotypografischer Aspekte so sein. Dennoch muss ich beispielsweise für gebräuchliche Seitenränder erst einmal bis zu einer gewissen Tiefe in das Programm eintauchen.



    Edith sagt, dass Philio bereits einige von meinen Aspekten genannt hat.

  • Sorry, ich muss meinen Gutschein zurückziehen.


    Und am Ende ist es dann doch nur Geschmackssache oder Gewohnheit. Und das eine ist gar nicht besser als das andere.

    Sowas ähnliches schrieb ich 29 Beiträge früher schon mal:



    Abgesehen von alledem habe ich hier aber auch noch nie jemandem explizit dazu geraten, Geld für kommerzielle Software auszugeben. Wenn einer mit LibreOffice auf Linux zufrieden ist, ist das doch total schick.

    Du kannst an der Stelle LibreOffice gegen LaTeX oder ein beliebiges anderes Textsatz-/Textverarbeitungsprogramm tauschen.


    Eins noch ...



    Genauer benanntest du "hübsch" als Kriterium, das die "Standards" aussteche.

    Ich hab jetzt mehrfach noch mal alle Beiträge durchgelesen. Du beharrst darauf, dass mein "hübsch" nicht korrekt sein kann. Dabei habe ich kein einziges mal geschrieben, wie mein "hübsch" nun genau aussieht. Es reicht allein schon die Tatsache, dass ich mal erwähnte, dass meine Formeln im gleichen Font wie der Textkörper gesetzt sind. Dann fingst Du mit Standards an, ohne mal genau definieren zu wollen, welche Standards das nun eigentlich sein sollen. Es muss halt irgendeine Serifenschrift sein, egal wie scheiss unleserlich die am Ende sein mag, oder wie?



    Wo hab' ich denn vom Standard gesprochen? Oder ging es mir um fachliche Korrektheit?

    Ja was ist denn nun "fachlich korrekt", wenn Du gar keinen Standard benennen kannst? So oft wie Du in dem Zusammenhang die Worte "korrekt" und "falsch" benutzt hast, musst Du mir die Frage doch beantworten können? Ich habe in zwei verschiedenen Verlagshäusern zwei verschiedene Formatvorlagen gesehen und könnte Dir eben nicht sagen, was davon nun "korrekt" sein soll. Beides sieht ordentlich aus und ist leserlich.


    Übrigens ...



    Und der nächste ist zu arrogant, sich an die Rechtschreibregeln zu halten. Und kommt noch einer, der keine Lust hat mit $\pi$ so kompliziert zu rechnen und nimmt lieber die 3 als Kreiszahl.

    Meinst Du, ich bin nur zu arrogant, ein scharfes s zu schreiben oder könnte es sein, dass es auf meiner Tastatur gar keines gibt? Sowas aber auch ... dabei schreiben wir doch die gleiche Sprache. Was da nun das arme pi damit zu tun haben soll, das erschliesst sich mir nicht. Ich dachte immer, das sei so eine Art Naturkonstante (oder was ist es denn eigentlich?), so ähnlich wie halt die Avogadro-Konstante oder die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit. So vollkommen unberührt und unbeeindruckt davon, wer sie gerade wo auf der Welt benutzt.

Werbung