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Davon mal abgesehen, dass bei einer Geburtenrate von 1,5 Kindern/Frau Schülerzahlen nicht steigen können: Es ist interessant, dass den jeweiligen Ministerien erst vor einem Jahr "plötzlich" auffällt, dass es einen deutlichen Grundschullehrermangel gibt. Ich weiß noch, dass, als ich mit dem Studium anfing (und das ist ja nicht sooo lange her), es hieß, dass die Einstellungschancen für Grundschullehrer mäßig seien. Man hätte eigentlich 2014 wissen können, dass die damals 2-6-jährigen vier Jahre später in irgendeiner Form beschult werden - das ist jetzt nicht gerade Raketenwissenschaft.
Der Mangel an Grundschullehrern ist ja eher eine Modeerscheinung, der Mangel an Berufs- und Förderschullehrern, sowie derjenige an Lehrern mit MINT- und ästhetischen Fächern hingegen chronisch. Dennoch hört man in letzter Zeit nur noch von dem Grundschullehrermangel und vergisst dabei die anderen Schulformen. Haben Grundschullehrer im Gegensatz zu diesen eine spezielle Lobby, oder was? -
Echt jetzt?
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