Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich habe leider das Talent, mich mit meinen Vorgesetzten anzulegen; dabei bin ich aber meist nur derjenige, der sich nicht viel gefallen lässt, was andere KollegInnen einfach hinnehmen.
Und an der Schule bin ich auch ganz zufrieden, und die SuS kommen auch gut mit mir klar. Ich mache meinen Dienst nach Vorschrift, erfülle Fristen und fahre sogar auf Klassenfahrten; nur leider ist das Ego unserer SL so groß, dass sie es nicht akzeptieren kann, wenn jemand nicht mit den Knien im Dreck schrubbt.
Es geht mittlerweile gar in Richtung Mobbing, oft und gerne vor KollegInnen oder auch SuS und Eltern. Achja, es geht auch andere KollegInnen so; das Kollegium wird mit Angst "regiert" - Zuckerbrot und Peitsche vom Feinsten!
Daher mein gewählter Titel.
- ich werde wahrscheinlich keine Dienstaufsichtsbeschwerde stellen, weil dies nicht bringt.
- die Schule wechseln möchte ich eigentlich auch nicht, weil es an Alternativen mangelt
Hier meine Fragen:
- Welches Maß an Repressalien muss und darf ich erleiden?
- Mit Abordnung wurde schon gedroht, aber nicht durchgeführt wegen meiner Fächer. Kann SL dies als Drohung beliebig anwenden?
- Kann SL mich "loswerden" durch eine Versetzung? (Freistellung ist wohl nicht drin wg meiner gebrauchten Fächer, aber nunja... Zeiten ändern sich)
- Welche Möglichkeiten habe ich ausser der Beschwerde, mir effektiv Abstand und Respekt zu beschaffen?
Meine Fragen beziehen sich auch auf die momentane politische Lage der Abordnungen in Niedersachsen.
Und ja, ich bin in der GEW, und auch dem Personalrat wurde schon konkret von der SL gesagt, dass ich ein Dorn im Auge bin.
(PR hatte sich von alleine eingeschaltet, weil es so offensichtlich war)
Vielen Dank für Eure Hilfe
PS: ich würde diese Fragen gerne klären, weil sie mir helfen können, eine innere Ruhe wiederzufinden, die ich gerade nicht mehr habe.