@Meerschwein Nele Die Prozedur die du beschreibst ist ja immer noch sagenhaft umständlich.
fuxnoten
-
-
Ich habe zwei Arbeitsplätze, zum einen in der Schule, zum anderen zu Hause im Arbeitszimmer.
Wie wohl die meisten hier. Ich finde aber die Notwendigkeit dieses Umstandes Sch**ß*.
Und ob ich die Noten dort am Rechner oder zu Hause eintrage ist doch dann egal.
Nein, der Arbeitgeber kommt halt regelmäßig mit der Nummer durch. Ich entscheide, wofür ich meinen Computer einsetze. Und wenn der SL oder sonstwer sich einfallen lässt, ich müsste die Noten zu Hause mittels einer dafür zu installierenden Software eintragen, habe ich da einfach keine Lust zu.
Wer möchte, dass die Daten elektrisch erhoben werden, sorgt - verdammt nochmal - auch für die notwendigen Geräte. Hat unser SL übrigens getan. Auch wenn die Noten bei uns noch analog erhoben werden, so haben wir genug Rechner, dass alle ihre Noten in der Schule eingeben könnten. Dannn übrigens "direkt" ins Programm ohne Umweg über ein "Notenmodul".
-
@Meerschwein Nele Die Prozedur die du beschreibst ist ja immer noch sagenhaft umständlich.
Äh, nein.
Nele
-
Echt jetzt? Das gibt es wirklich? Ein Buch vor dem Leute Schlange stehen um ihre Noten einzutragen wie bei einem Kondolenzbuch eines Staatsobehaupts?
Seit Beginn des Jahres braucht man Geduld und mehrfache Versuche, um die fuxnoten.de zu erreichen und um die Noten einzutragen. Tja...dann hätte ich mich lieber auch mal bei den Notenbüchern im Stahlschrank angestellt
-
Nein, der Arbeitgeber kommt halt regelmäßig mit der Nummer durch. Ich entscheide, wofür ich meinen Computer einsetze. Und wenn der SL oder sonstwer sich einfallen lässt, ich müsste die Noten zu Hause mittels einer dafür zu installierenden Software eintragen, habe ich da einfach keine Lust zu.
Wer möchte, dass die Daten elektrisch erhoben werden, sorgt - verdammt nochmal - auch für die notwendigen Geräte. Hat unser SL übrigens getan. Auch wenn die Noten bei uns noch analog erhoben werden, so haben wir genug Rechner, dass alle ihre Noten in der Schule eingeben könnten. Dannn übrigens "direkt" ins Programm ohne Umweg über ein "Notenmodul".macht mein Arbeitgeber. Ich kann mich in der Schule an jedem Rechner über den Browser bei Schild einloggen und die Noten eingeben.
-
Wer möchte, dass die Daten elektrisch erhoben werden, sorgt - verdammt nochmal - auch für die notwendigen Geräte. Hat unser SL übrigens getan. Auch wenn die Noten bei uns noch analog erhoben werden, so haben wir genug Rechner, dass alle ihre Noten in der Schule eingeben könnten. Dannn übrigens "direkt" ins Programm ohne Umweg über ein "Notenmodul".
Sehe ich prinzipiell auch so. Da ich aber AUCH ganz gerne von zu Hause arbeite, fände ich es durchaus angenehm, wenn diese Möglichkeit durch so ein Notenmodul prinzipiell bestehen würde. Wenn also die Verwendung von Dienstrechnern gewährleistet ist, kann ich nichts Schlimmes daran sehen, auch die Verwendung von Privatrechnern zu ermöglichen.
-
Wenn also die Verwendung von Dienstrechnern gewährleistet ist, kann ich nichts Schlimmes daran sehen, auch die Verwendung von Privatrechnern zu ermöglichen.
Wenn das ganze Datenschutzgeraffel geklärt ist und der Aufwand, der die Noteneingabe von zu Hause ermöglicht, vertretbar ist, gerne doch.
-
Äh, nein.
Äh, doch. So wortgewaltig wie Dein Beitrag dazu war ... "Programm, das installiert werden muss" ... "Papier ins Archiv" ... Wir haben einfach eine online-Plattform (Schulnetz), in die ich mich jederzeit von jedem beliebigen Rechner der Welt einlogge und meine Noten eintrage. Schulnetz ist so freundlich, auch gleich noch das arithmetische Mittel für die Zeugnisnote zu berechnen. Zweimal im Jahr drücke ich auf den Knopf "Noten abgeben", dann wird das komplette Notenblatt für die Administration freigegeben. Das ausgedruckte Notenblatt hat man dann im Klassenkonvent dabei und guckt ein bisschen betreten drein wenn es düster aussieht für einzelne SuS. Von mir aus könnte man die ganze Veranstaltung auch noch abschaffen, weil eh keine Noten diskutiert und geändert werden, die stehen wie sie stehen. Über die gleiche Plattform läuft auch die elektronische Kommunikation sowie die Organisation von Terminen.
-
Letztendlich ist's mir wurscht, wie ich die Noten eintrage. Eine Spalte von Hand aufs Papier zu bringen dauert nicht signifikant länger oder kürzer, als die irgendwo einzutippen.
Zu beachten ist, das je mehr Computer desto mehr adminstrativer Aufwand. In der Schweiz scheint mir das zufriedenstellen geregelt zu sein. Die Wollsocken müssen sich schon keine Gedanken machen, ob und wie das alles funktioniert, sie nutzen es einfach. Aber: irgendjemand werkelt da im Hintergrund und der will auch bezahlt werden. Die Kosten muss man schon auf dem Schrim haben, wenn man "alles am Computer" machen will.
Die NRW-Alternative sieht dann im wesentlichen so aus, dass sich irgendjemand mit Digitalisierung beweihräuchert, während andere die Arbeit haben, ein falsch konfektioniertes System am Laufen zu halten. Nur als Beispiel möchte ich das hier schon erwähnte Schulverwaltungsprogramm SchILD erwähnen, das das Ministerium eingekauft hat. Das könnte von den Schulen landesweit genutzt werden. Trotzdem kaufen manche Schulträger etwas anderes. Bei einem durchdachten, funktionsfähigen System stellte sich die Frage nach einer Alternative, die dann zusätzliche Kosten verursacht, nicht.
-
Seit Beginn des Jahres braucht man Geduld und mehrfache Versuche, um die fuxnoten.de zu erreichen und um die Noten einzutragen.
Habe ich das richtig verstanden, dass ihr dieses System schulweit einsetzt? Wer hat sich das ausgedacht? Wenn es doch nicht funktioniert, kann man das nicht nehmen. Und ich stelle mir die Frage, ob ein Anbieter, der ein wenig brauchbares Produkt auffährt, wirklich datenschutztechnisch alles im Griff hat.
-
Wir machen dreifache Buchführung:
Jeder Lehrer hat einen personalisierten Zugang zu einem online Portal, dann gibts noch Noten Bücher und weils so toll ist zur Erinnerung 2 Wochen vor Notenschluss: klassenzettel der von allen ausgefüllt werden soll.
-
Aber: irgendjemand werkelt da im Hintergrund und der will auch bezahlt werden.
Ja, der Hintergrund wird ja auch bezahlt. Nennt sich Informatiker, angestellt beim Kanton.
-
Interessanter Hinweis. (fuxnoten.de)
-
Habe ich das richtig verstanden, dass ihr dieses System schulweit einsetzt? Wer hat sich das ausgedacht? Wenn es doch nicht funktioniert, kann man das nicht nehmen. Und ich stelle mir die Frage, ob ein Anbieter, der ein wenig brauchbares Produkt auffährt, wirklich datenschutztechnisch alles im Griff hat.
Die Schulleitung. Ob das datenschutzrechtlich i.O. ist mir doch egal. Wenn es nicht so ist, dann muss die SL dafür gerade stehen. Ich setze die Anweisungen der SL um.
Außerdem wird Fuxnoten von mehreren Schulen in Sachsen-Anhalt benutzt. Wenn das nicht ok ist, dann müsste die Landesregierung/ Kultusministerium/ Landesdatenschutzbeauftragter mal was sagen. Aber nein, die Schulen werden damit allein gelassen. Und wer weiß, was die Schulleiter in der Schulleiterdienstberatung besprechen.
Ich habe allerdings auch schon Ärger bekommen, weil ich keine Noten hatte, da ich mein privater Rechner kaputt war und in der Schule nichts funktioniert hat. Ob ich mir denn nicht meine Noten wie jeder andere Lehrer auch in meinen Lehrerkalender schreiben würde. Dann könnte ich sie mir ja immer noch mit dem Taschenrechner ausrechnen.
-
Ob ich mir denn nicht meine Noten wie jeder andere Lehrer auch in meinen Lehrerkalender schreiben würde. Dann könnte ich sie mir ja immer noch mit dem Taschenrechner ausrechnen.
Also eigentlich erwartet man eine reduntante Buchführung? Sagt das aber erst hinterher? Was stand denn in der Anweisung zur Benutzung von fuxnoten?
Unterm Strich habt ihr also mehr Arbeit, weil ihr die auf Papier nachgehaltenen Noten auch noch online eingeben müsst. Also, wenn das gerade mal technisch möglich ist. Hat euch euer Schulleiter auch erklärt, woher die zusätzliche Zeit dafür kommt? Welche Tätigkeit ihr also unterlassen sollt?
Die Notwendigkeit der Redundanz zeigt übrigens, dass der Schmarrn mit Ansage nicht funktioniert.
privater Rechner kaputt war
Auf Diskussionen über Privatrechner ließe ich mich schon gar nicht ein. Die Frage, ob ich denn nicht auch einen privaten Rechner für dieses oder jenes habe, würde ich maximal damit beantworten, dass das niemanden etwas anginge.
Dahin führt nämlich diese Selbstvetsändlichkeit, den privaten Rechner für die Schule einzusetzen. Oder sich gar privat einen Rechner für die Schule anzuschaffen. Da wird einfach davon ausgegangen, dass jeder einen Rechner hat, der gut gewartet ist und funktioniert, so dass der SL sich keine Gedanken um die Infrastruktur machen muss, die er benötigt, damit er schön digital irgendeinen Quatsch veranstalten kann.
Hier geht es nicht darum, dass man sich die Arbeit mit dem privaten Laptop erleichtewrn kann o.ä., sondern darum, dass sich die Idee des Schulleiters technisch auf die Privatgeräte der Kollegen verlässt. Großartig.
Und am Ende darf man sich dann auch noch dafür anmeckern lassen, dass der private Rechner nicht läuft.
Nee, Leute, wenn mir einer für die Fehlentscheidungen anderer Ärger machen will, kann er sich auf eine zünftige Antwort einstellen.
Werbung