Arbeitet jemand von euch mit fuxnoten.de?? Mein Zugang funktioniert so gar nicht mehr heute
fuxnoten
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Kannte ich bis heute gar nicht. Nachdem ich nach fast 5 Minuten endlich die Startseite vollständig geladen hatte und lesen konnte ist mir aber auch wieder deutlich geworden warum ich so ungern die Kontrolle meiner Daten an extrerne Unternehmen abgebe. Ich kann dir nur wüschen, dass die ihr System wieder unter Kontrolle bekommen. Ursachen kann es dafür extrem viele geben. Wenn ich jetzt wetten müsste: Ich Tippe auf ein gutes Sicherheitsteam, welches Pflichtbewußt die Updates gegen die Meltdown und Spectre Angriffe eingespielt hat und jetzt leider von unerwartet hohen Performaceproblemen betroffen ist. (Die Performanceeinbrüche liegen leider je nach Software zwischen nicht nachweisbar und deutlichen Einbrüchen, insbesondere bei Servern.)
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Wir müssen bis morgen 12.00 alle Noten eingeben (Anweisung der SL) und haben dieses Jahr erst von traditionellen Notenbüchern auf fuxnoten umgestellt. Während der Testphase hatte ich gar keine Probleme, das Programm zu nutzen. Nach den Winterferien erhalten die Eltern auch einen Online-Zugang. Die Zeit, die ich verschwendet habe, heute das Programm nutzen zu können, hätte ich auch nutzen können, um die Noten mit Taschenrechner auszurechnen.
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Liebe Mods, sorry für OT.
Habe mir die Homepage der Software angesehen und bin bei den Werbeversprechungen hängen geblieben. Man verzeihe mir meine Unwissenheit und mangelnde Phantasie, aber dieses hier (von der FuxNotes Seite):
"Die 10. Klassen haben am Montag und Dienstag ihre Geschichtsklausuren geschrieben, am Mittwoch die 8. ihre Kurzkontrollen in Deutsch. Das bedeutet für Sie, dass Sie Noten in mehrere Notenbücher einschreiben müssen. Eigentlich kein Problem. Wenn nicht in der selben Woche auch in Chemie, Physik und Englisch Leistungstests stattfinden würden. Vielleicht müssen auch noch Noten aus Sport, Kunst und Musik nachgetragen werden.
Wenn viele Lehrer gleichzeitig auf Notenbücher zugreifen müssen, ist Geduld gefragt – bis Ihre Kollegen Ihnen das Notenbuch überlassen. Oder Sie könnten sich diese Arbeit mit nach Hause nehmen, um in Ihrer wohlverdienten Freizeit zu erledigen, wozu Sie im Schul-Alltag nicht kommen."Echt jetzt? Das gibt es wirklich? Ein Buch vor dem Leute Schlange stehen um ihre Noten einzutragen wie bei einem Kondolenzbuch eines Staatsobehaupts?
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Das habe ich ehrlich gesagt auch noch nie gehört.
Kurz vor den Zeugnissen trägt man die Noten in die Kiste des Klassenlehrers ein. Das war es aber auch schon.Andere (Bundes-) Länder, andere Sitten.
Kl.gr.Frosch
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Echt jetzt? Das gibt es wirklich? Ein Buch vor dem Leute Schlange stehen um ihrer Noten einzutragen wie bei einem Kondolenzbuch eines Staatsobehaupts?
Bei uns gab es das bis vor ca. drei Jahren noch. Also, jede Klasse hatte ihre eigene "Kladde", also einen Klassenordner, in dem für jeden Schüler ein Blatt angelegt war. Auf dieses Blatt hat man dann die Noten aller Klassenarbeiten zeitnah nach Korrektur eingetragen und zum Notenschluss vor den Zeugnissen auch den schriftlichen Durchschnitt, den mündlichen Durchschnitt, den Gesamtdurchschnitt und die Zeugnisnote (- in Bayern müssen Noten arithmetisch ermittelt werden). Alles von Hand. Das war dann in Klausurenzeiten und kurz vorm Notenschluss schon regelmäßig so, dass man suchend durchs Lehrerzimmer gelaufen ist, welcher Kollege gerade die Kladde der 8b hat, nur um dann festzustellen, dass irgendeiner Vollpfosten sie mit in die Vertretungsstunde genommen hat, um da seine Noten in aller Ruhe einzutragen.
War nicht immer schön.
Mittlerweile sind wir auch wenigstens im 20. Jhdt. angekommen und haben das digitalisiert. Zugriff von zwei Computern aus möglich, so dass sich jetzt die Schlangen vor den Computern bilden. Wenigstens kann die kein Kollege mit in die Vertretungsstunde nehmen.
Ja, bis wir es ins 21. Jhdt. schaffen, wird wohl noch ein wenig Zeit vergehen müssen. Ich liebe den öffentlichen Dienst in Bayern. -
Wir müssen bis morgen 12.00 alle Noten eingeben (Anweisung der SL) ...
Großes Lob an deine SL. Diese hat hier offensichtlich in vorbildlicher Weise die Verantwortung für ein reibungsloses und termingerechtes Ermöglichen der Noteneingabe erfolgreich an die Lehrerschaft deiner Schule delegiert. SO muss digitale Verwaltung funktionieren!
Warum machen das die Finanzämter denn nicht genauso? Die könnten doch auch ganz einfach ihre Beschäftigten anweisen, die Steuerklärungen der Steuerpflichtigen an den Privat-PCs der Beamten online zu Hause zu bearbeiten? Schon wäre das Problem der veralteten IT in der Finanzverwaltung ebenfalls mit gewaltigen Einspareffekten an öffentlichen Gelder gelöst! Von den Schulen lernen heißt siegen lernen (oder so ähnlich)...
Gruß !
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Echt jetzt? Das gibt es wirklich? Ein Buch vor dem Leute Schlange stehen um ihre Noten einzutragen wie bei einem Kondolenzbuch eines Staatsobehaupts?
D.e f.i.n.i.t.i.v.
Leider."Annette, kann ich bitte dein Notenbuch haben? Ich muss noch Noten eintragen."
-Puh. Müsste im Safe sein? Sonst weiß ich auch nicht!-
Safe ist natürlich leer."LEUTE, WER HAT DAS NOTENBUCH VON ANNETTE? Ich hab eine Freistunde. Du kannst es danach wieder haben!!"
-Oh, siehste. Ich brauche das auch noch.-Jede verdammte Vorzeugniszeit.
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Ich freue mich wieder mal, an einer so gut organisierten Schule zu sitzen. Unser Verfahren:
Einige Wochen vor Notenabgabe erhält jeder Kollege für jeden Kurs eine Liste, in der Klausur(en) und Endnote eingetragen werden.
Mehrere Tage vor dem Termin der Notenabgabe wird die digitale Notenabgabe vorbereitet.
Unsere Schule benutzt die vom Land bereitgestellte SchilD-Software und für die konkrete Eingabe das externe Notenmodul, ein Programm zur Noteneingabe, dass unabhängig verwendet werden kann.
Auf unserer vom Dienstherren bereitgestellten Moodle-Plattform liegt für jeden Kollegen eine individuelle Datei vor, in der die Kurse und Namen vorliegen, die für die Noteneinträge notwendig sind. Diese Moodle-Instanz ist vom Datenschutzbeauftragten des Landes offiziell abgesegnet. (abitur-online Schule)
Jeder Kollege hat für den tatsächlichen Eintrag zwei Wahlmöglichkeiten. Erstens wird ein vorbereiter Laptop bereitgestellt, auf dem die Daten und das Notenmodul liegen. Dort kann jeder Noten eingeben, der dies aus welchen Gründen auch immer nicht zu Hause oder mit anderen Dienstrechnern tun möchte, bei denen die Daten heruntergeladen werden müssen. Falls es dabei zu Problemen kommt stehe ich dienstlich für Rat und Tat zur Verfügung. Die andere Möglichkeit ist die, die Eingabe zu Hause an einem Windowsrechner mit dem frei herunterladbaren Notenmodul durchzuführen (es ist mir leider nicht gelungen, das Programm mit Wine auf OS X zum Laufen zu bringen.)
Die schriftlichen Listen werden bei beendeter Eingabe auch abgegeben und dienen der Archivierung auf Papier. Falls es zu Irrtümern oder Veränderungen kommt, können die Daten auch noch ohne große Schwierigkeiten geändert werden, da sie digital vorliegen und da der Gesamtnotenverwalter durch die dezentrale Arbeit entlastet ist.
Das Verfahren hat zwei Vorteile: erstens sinkt die Fehlerträchtigkeit. Das Umtragen von Noten aus "Notenbüchern" und das händische Ausrechnen von Noten ist heutzutage völliger Quatsch, grober Unfug. Zweitens geht das dezentrale und computerisierte Verfahren einfach schneller und ist einfacher bei der Verarbeitung in der Notenkonferenz.
Die Notenkonferenz(en) ist bei uns eine Gesamtkonferenz. Da sie eine Verwaltungskonferenz ist, finden pädagogische Gespräche nicht statt, diese sind auf die pädagogischen Konferenzen im Rahmen der Lerngruppe ausgelagert und finden auch nur in den ersten beiden Semestern statt. (Wir haben keine Sek I) Die Arbeitsgruppen für die Einführungs- und Qualifikationsphase tragen in der Konferenz die kritischen Fälle vor, die ihre Analyse des Notenbildes ergeben hat, ggf. wird eine Nichtversetzung oder die Möglichkeit der Nachprüfung festgestellt. Die Studienleiter protokollieren Beratungsbedarf und -hinweise auf eigenen, computerisiert ausgegebenen Listen. Falls tatsächlich im Ausnahmefall eine Abstimmung vorgenommen werden muss, sind die Fachlehrer des Studierenden stimmberechtigt.
Die Notenkonferenz dauert an unserer Schule ungefähr eineinhalb Stunden. Danach müssen nur noch Zeugnisse ausgedruckt werden.
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Hier ist es fast wie bei Nele. Allerdings nutzen wir mittlerweile SchildWeb (?) und müssen uns nur einloggen, Noten und Fehlstunden eintragen, fertig. Diese Noten sind Grundlage für die Konferenz. Man kann auch nur auf die einem zugeteilten Kurse/Klassen/Fächer zugreifen.
Aaaaber wir haben auch pro Klasse noch Ordner mit einer Karteikarte pro Schüler, wo alles vermerkt wird (Sominoten, Klausurnoten, Zeugnisnoten). Die stehen dann aber ca 2 Wochen im Lehrerzimmer und daher ist das Gedrängel nicht sehr groß, vor allem da man theoretisch auch bei der Konferenz noch eintragen könnte.
Diese Ordner sollen übrigens nächstes Jahr abgeschafft werden, seit 5 Jahren.Die Zeugniskonferenz dauert bei den 11er 30 Minuten je Klasse, bei 12ern und 13ern ca 15.
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Wir haben einen Ordner für jede Schulart wo die Noten händisch eingetragen werden.
Das halte ich (jmd. der privat und beruflich viel mit Computern arbeitet) für das beste (und sicherste) System.
Randnotiz:
Bin schon gespannt auf die ersten bekannt werdenden Fälle, wo Zeugnisse gehackt werden. Wenn der gläserne Schüler realisiert ist, Arbeitgeber sich schon die Beurteilungen der Grundschule angucken können auf einer zentralen Datenbank und niemand mehr nachprüfen kann, ob die Daten darin überhaupt stimmen. -
Wir müssen bis morgen 12.00 alle Noten eingeben (Anweisung der SL) und haben dieses Jahr erst von traditionellen Notenbüchern auf fuxnoten umgestellt.
Dann würde ich mich vertrauensvoll an denjenigen wenden, der die Umstellung entschieden hat. Der hat in seiner Weisheit einen Plan für solche Fälle vorgesehen.
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Wir haben einen Ordner für jede Schulart wo die Noten händisch eingetragen werden.
Wir erfassen die Noten auch noch analog auf Papierlisten. Die werden dann allerdings vor den Konferenzen eingegeben und elektrisch verarbeitet. Die Konferenzen finden dann mit gedruckten Listen statt.
Es gibt Stimmen, die das gerne auf elektrische Erfassung umstellen möchten. Die machen sich natürlich regelmäßig keine Gedanken, um die Zuverlässigkeit des Systems. Soll ich mit denen darüber diskutieren? Oder kann mir das wurscht sein?
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" Oder Sie könnten sich diese Arbeit mit nach Hause nehmen, um in Ihrer wohlverdienten Freizeit zu erledigen, wozu Sie im Schul-Alltag nicht kommen."
Was ist das? Hatten wir das Thema nicht schon öfter? Arbeit in der wohlverdienten Freizeit? Damit werben die?
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Arbeit in der wohlverdienten Freizeit? Damit werben die?
Ja, und so wie sich manche Leute hier zu ihrer Arbeitszeit äußern, könnte das ein gutes Verkaufsargument sein.
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Da lobe ich mir in der Tat mal SchiLD und seine Notenmodule. Kein Schlagestehen, bequemes Eintragen der Noten zu Hause und anschließendes Überspielen auf die Verwaltungsrechner oder wahlweise Zusenden per E-Mail.
Die wenigen Male, wo man mal Schlange sind die Quartalsnoteneinträge, weil wir die analog in Listen erfassen. -
Echt jetzt? Das gibt es wirklich? Ein Buch vor dem Leute Schlange stehen um ihre Noten einzutragen wie bei einem Kondolenzbuch eines Staatsobehaupts?
Ich staune mit Dir ... Listen, Ordner, Stift und Papier zum Noten eintragen? Jesses Gott ...
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Ich staune mit Dir ... Listen, Ordner, Stift und Papier zum Noten eintragen? Jesses Gott ...
Mein Gott, was soll die Meckerei. Wir leben im Jahr 2017, da kann man nun wirklich nicht elektronische Datenverarbeitung einsetzen, bloß weil mal eventuell mehrere Tausend Datenpunkte verarbeitet werden.
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Kein Schlagestehen
Schlange stehen musste ich ein einer Notenliste noch nicht. Das Weiterreichen der Listen im Lehrerzimmer klappt ganz gut.
bequemes Eintragen der Noten zu Hause
Ja, schön, lieber zu Hause arbeiten als am Arbeitsplatz. Da haben wir uns eben noch drüber amüsiert. Konsequent wäre es, bei der Umstellung auf elektrische Erfassung eben auch genug Rechner in die Schule zu stellen. Dann kann man "direkt" eingeben und kann sich das Ex- und Importieren der Dateien fürs Notenmodul sparen.
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Dann definieren wir Arbeitsplatz wohl unterschiedlich. Ich habe zwei Arbeitsplätze, zum einen in der Schule, zum anderen zu Hause im Arbeitszimmer. Und ob ich die Noten dort am Rechner oder zu Hause eintrage ist doch dann egal.
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