Schulfreier Tag möglich?

  • Das ökonomische Prinzip besagt, dass man bei Knappheit der Güter die eingesetzten Mittel mit dem Ergebnis ins Verhältnis setzt. Wenn ich nur begrenzt Zeit habe und in dieser begrenzten Zeit irgendwie meinen Lebensunterhalt sichern muss (das musste man übrigens auch schon vor Adam Smith), dann erscheint es dienlich, wenn man persönliche Interessen und die Sicherung des Lebensunterhalts verbindet um bei möglichst geringem Mitteleinsatz, ein erwünschtes Ergebnis zu erzielen (Minimalprinzip). Ich finde ökonomische Aspekte für die Lebensplanung nicht völlig sinnlos.


    P.S.: Minimalprinzip nach Rückmeldung von Veronica Mars editiert.

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

    Einmal editiert, zuletzt von Valerianus ()


  • Ja, genau, nach ökonomischen Aspekten sollte man sein Leben auslegen. Viel Spaß.

    Das ist deine Ansicht.
    Ich richte mein Leben nach dem, was mich zufrieden stimmt. Das bedeutet, dass ich genug verdiene, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Vor allem bedeutet es für mich, einen Beruf auszuüben, der mich erfüllt.
    Man kann damit zufrieden sein, nur fürs Geld arbeiten zu gehen. Ich bin es definitiv nicht. Wie ich schon schrieb, Lebenszeit und so.

  • @O. Meier Weisst Du was... Deine Meinung zu *meiner* Arbeits- und Freizeitgestaltung interessiert mich überhaupt nicht. Deine ewige Griessgrämerei ist irgendwie... ermüdend. Nur so nebenbei bemerkt... Wenn ich Fruchtwein mit den Schülern mache, kaufe ich das Material über die Schule und es bleibt nach der Aktion auch an der Schule. Ich brauche zu Hause keinen Gäreimer.

    Einmal editiert, zuletzt von Wollsocken80 ()

  • Weisst Du was... Deine Meinung zu *meiner* Arbeits- und Freizeitgestaltung interessiert mich überhaupt nicht.

    Für dich schreibe ich auch nicht. Wie wär's, wenn du deine Filter entsprechend anpasst?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Das ökonomische Prinzip besagt, dass man bei Knappheit der Güter die eingesetzten Mittel mit dem Ergebnis ins Verhältnis setzt. Wenn ich nur begrenzt Zeit habe und in dieser begrenzten Zeit irgendwie meinen Lebensunterhalt sichern muss (das musste man übrigens auch schon vor Adam Smith), dann erscheint es dienlich, wenn man persönliche Interessen und die Sicherung des Lebensunterhalts verbindet um bei möglichst geringem Mitteleinsatz, ein maximales Ergebnis zu erzielen (Minimalprinzip). Ich finde ökonomische Aspekte für die Lebensplanung nicht völlig sinnlos.

    Sorry, hier muss ich fachlich einschreiten. Das von die beschriebene Prinzip "mit minimalem Einsatz von Mitteln das maximale Ergebnis herausholen" gibt es in der Wirtschaftslehre nicht.


    Es gibt Minimalprinzip "ein vorgegebenes Ziel mit minimalem Einsatz erreichen" oder Maximalprinzip "mit vorgegebenem Einsatz an Mitteln möglichst viel Output zu erwirtschaften".


    Das von dir beschriebene MiniMax Prinzip funktioniert höchstens bei lernenden Schülern in der Prüfungsvorbereitung :grimmig:

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Sorry, hier muss ich fachlich einschreiten. Das von die beschriebene Prinzip "mit minimalem Einsatz von Mitteln das maximale Ergebnis herausholen" gibt es in der Wirtschaftslehre nicht.

    Vielleicht soltest du deine Erkenntnisse dem Kultusministerium deiner Wahl mitteilen...


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Und dafür braucht's eine ökonomische Sichtweise? Also irgendwas ist mir da noch unklar.

    :autsch:
    Ich hab den Beitrag überflogen, falsch gelesen und daher auch falsch kommentiert. Das kommt davon, wenn man Auf-die-Bahn-warten-mit-Kleinkind und Lesen-im-Lehrerforum ökonomisch unter einen Hut bringen will. :pfeifen:

  • @ O.Meier:
    Ach komm schon. Darf Arbeit also gar keinen Spaß machen? Du würdest also lieber einen Beruf ausüben, der gar nichts mit deinen Interessen zu tun hat? Würdest lieber Fächer unterrichten oder als AG anbieten, denen du nichts abgewinnen kannst? Das ist doch unlogisch. Natürlich, und das ist ja auch das Schöne am Lehrerberuf, sucht man sich im Rahmen des Lehrplans Unterrichtsinhalte und AG-Themen, die einem zusagen. Das hat nichts damit zu tun, nach ökonomischen Aspekten sein Leben auszulegen, wie du behauptest - jedenfalls nicht im negativen Sinn. Sondern man macht sich die Arbeit (und das Leben) damit schöner. Womöglich haben dann auch die Schüler mehr davon, wenn dem Lehrer sein Job Spaß macht. Ist das dann verwerflich? Du klingst fast so. Verstehe ich nicht. Ich finde es eher schlau, so zu handeln.


    Und die Kritik, die von Morse kam, der anscheinend im Beruf unzufrieden ist, weil er ein Problem mit dem Kapitalismus hat: Ich verstehe es schlichtweg nicht. Sorry. Das ist so fernab meiner Denkweise, ich kann tatsächlich den Zusammenhang nicht erkennen. Kapitalismus = schlecht (Gegenfrage: wo würdest du gerne leben und deinen Lebensunterhalt verdienen?), deshalb stresst dich dein Beruf? Oder wie ist da der Bezug zur Ausgangsfrage?

  • Und die Kritik, die von Morse kam, der anscheinend im Beruf unzufrieden ist, weil er ein Problem mit dem Kapitalismus hat: Ich verstehe es schlichtweg nicht. Sorry. Das ist so fernab meiner Denkweise, ich kann tatsächlich den Zusammenhang nicht erkennen. Kapitalismus = schlecht (Gegenfrage: wo würdest du gerne leben und deinen Lebensunterhalt verdienen?), deshalb stresst dich dein Beruf? Oder wie ist da der Bezug zur Ausgangsfrage?

    Ich bin mit meinem Beruf nicht unzufrieden, ganz im Gegenteil: ich bin sogar sehr zufrieden damit und es gäbe keinen, den ich lieber ausüben würde (ausser Vampir oder Geheimagent).


    Hier im Forum wirkt es manchmal so, als gäbe es nur zwei Arten von Lehrern: die, die mit allem zufrieden sind und die, die mit allem unzufrieden sind.
    Nur weil es etwas gibt, dass mir daran nicht gefällt, heißt das ja nicht, dass deshalb gleich alles schlecht ist.
    Jmd. seine vermeintliche Unzufriedenheit zum Vorwurf zu machen hat eine Qualität für sich, aber eine inhaltliche Kritik oder Erwiderung auf geäußerte Kritik ist das nicht.


    Ich versuch nochmals meinen Kommentar zu erläutern und hoffe, dass mir das besser gelingt:
    In diesem Thread wurde darüber gesprochen wie man mit der Arbeitsbelastung umgehen kann, bzw. wie man sich durch schulfreie Tage erholen kann, falls das möglich ist und wie man diese organisiert oder nicht organisiert usw. Ich habe zuerst direkt auf die Ausgangsfrage geantwortet, dass ich selbst zur Zeit einen freien Tag pro Woche organisiere und später nachgesetzt, dass es für mich persönlich etwas gibt, dass mich grundsätzlich stört, dass dagegen auch keine Schulfreien Tage helfen. Das war der Bezug zur Ausgangsfrage.


    Zur "Gegenfrage" (?):
    Ich würde gerne dort leben, wo ich jetzt auch lebe. Weshalb die Frage? Diese "dann geh doch nach drüben"-Reaktion auf Kritik enttäuscht mich.

  • Hier im Forum wirkt es manchmal so, als gäbe es nur zwei Arten von Lehrern:

    Nein, es gibt noch eine dritte Sorte. Nämlich die, die anderen ständig alles mies machen wollen. Dazu zähle ich Dich jetzt aber explizit nicht.

  • Sorry, für minimalen Einsatz müsste es natürlich "gegebenes" Ziel sein, auch wenn ich die BWLer nie verstanden habe. Fast niemanden arbeitet nach einem Maximal- oder Minimalprinzip, die meisten Menschen dürften nach Effizienzkriterien agieren, das sollte auch für Unternehmen übertragbar sein, also Ertrag/Einsatz...wo werden die anderen beiden Ziele im Alltag zuverlässig benutzt (Minimalprinzip vielleicht bei Schülern der Klassen 7-9)?

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  • Ach komm schon. Darf Arbeit also gar keinen Spaß machen?

    Exakt! Jadenfalls nach Ansicht meines Chefs.
    Wenn man seine Arbeit nicht "erleidet" gibt es wenig Chancen aus Zuzordnung entsprechender Ressourcen oder Entlastung.
    Erleidet man seine Arbeit nicht, dann bekommt man gesagt: "Es hat dir doch auch Spaß gemacht."


    Dementsprechend wenig bin ich (und auch einige Kollegen) bereit irgendwelche zusätzlichen Aufgaben (und ja, die sind auch Arbeitszeit) zu übernehmen.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Ich weiß gar nicht, ob es sich lohnt, auf jedes absichtliche Missverstehen eingehen zu wollem. Deshalb nur kurz:

    @ O.Meier:
    Ach komm schon. Darf Arbeit also gar keinen Spaß machen? Du würdest also lieber einen Beruf ausüben, der gar nichts mit deinen Interessen zu tun hat? Würdest lieber Fächer unterrichten oder als AG anbieten, denen du nichts abgewinnen kannst?

    Ach, Leute. natürlich darf Arbet Spaß machen und man sollte auch sehen, dass man die teile abbekommt, die einem liegen etc. das habe ich nie bezweifelt. Aber darum get's doch nicht. Die Frage ist doch eher, wie man klar kommt und gesund bleibt, wenn es mal keinen Spaß macht, wenn man Sachen machen muss, die einem nicht so sehr liegeb. wenn man seine Stress nicht mehr kompenseirt oder schön geredet kriegt. Könnt ihe euch vielleicht nicht vorstellen, kommt aber vor. Es erkranken ständig an Kollegen an Überlastung. Denen ist nicht damit geholfen, wenn man ihnen sagt "ich weiß nicht, wo dein Problem ist, bei mir läuft alles prima. Bleib doch einfach gesund."


    Ich darf dich vielleicht an eine Äußerung des TE erinnern, die so ziemlich sehr gut sein

    Mir gehen halt auch ständig und überall schulische Dinge durch den Kopf. Gehe im Urlaub am Strand spazieren, sehe Muscheln und denke "Ach, wär auch ein schönes Thema für den Sachunterricht". Meine Kinder haben mich wegen dieser gedanklichen "Abwesenheit" schon heftig kritisiert. Ich würde ihnen gar nicht mehr richtig zuhören. Und das stimmt! Und ich finde das ganz schrecklich.

    Hier kommt jemand mit dem Verwischen der Grenzen zwischen beruflich und privat nicht klar, so gar nicht. Das war auf Seite 4. Seit dem (und schon vorher) muss er sich als Antwort darauf durchlesen, wie gut es bei "euch" so mit dem Fusionieren klappt, das alles prima ist und die, die ihr Privatleben getrennt vom Beruf leben wollen, sogar unökomomisch handeln.


    Meint ihr wirklich, dass hilft Pausenbrot weiter? Oder ist das nur etwas arrogant und wenig empathisch. "Nö, bei mir läuft alles prima", sagte der Regenschirm, "ich weiß nicht, warum Leute ein Problem haben nass zu werden."


    Für mich sind das schon sehr ernt zu nehmende Überlastungssymptone, von denen ich nicht ausschließen kann, dass sie einer professionellen Behandlung bedürfen. Eine solche kann ich nicht bieten. Aber ich kann anmerken, dass Pausenbrot nicht einfach nur zu doof ist, seinen Beruf zu lieben und seine Familie sehr wohl einen Anspruch hat, ihn mal nicht-dienstlich zu erfahren.


    Ich meine doch, dass hier ein sehr klare Trennung zwischen Job und Leben notwendig ist. Meine Tipps dazu, ohne Ahnung, ob die was bringen:


    • Klare, geregelte, feste Arbeitszeiten, d.h Stundenplan mit Unterricht und dienstlichen Terminen und festen Schreibtischzeiten
    • To-do-Listen nach Wichtigkeit sortiert, in der Reihenfolge abarbeiten. Was nicht in der festgelegten Zeit erledigt werden kann, bleibt liegen. So what.


    • Klare äußerliche Trennung: wenn man nach Hause kommt, erstmal umziehen. Jogginghose oder Frack, irgendetwas, dass man in der Schule nicht trägt. Etc.
    • Abschließbares Arbeitszimmer. Zeit 'rum, Laden zu. Schlüssel bei den Kindern abgeben.
    • Wenn's mal nicht mehr geht, geht's nicht. Dein Arzt kann so etwas beurteilen. Frage ichn. Wenn er meint, dass du eine Auszeit brauchst, wird er dich krank schreiben.


    hth


    PS: Die Ökonomie ihres Handelns haben die Wollsocken ins Rennen geschickt, nicht ich. Bei mir steht Spaß ganz oben an, nicht nur im Beruf, sondern im Leben. Ich habe nur eines.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Die Ökonomie ihres Handelns haben die Wollsocken ins Rennen geschickt, nicht ich.

    Genau. Und davor habe ich mal was von Hobbies geschrieben, die einigermassen teuer sind und deshalb auf keinen Fall ausfallen. Freizeit und so. Das hast Du irgendwie verpasst. Stattdessen reibst Du Dich dran auf, dass ich mit den Schülern Fruchtwein im Unterricht mache, weil ich das lustig finde und keinen Bock habe, mir daheim einen Gäreimer ins Wohnzimmer zu stellen. Nur genau das nannte ich "ökonomisch". Warst nicht auch Du derjenige, der mir schon so ganz subtil unterstellen wollte, ich würde meine Arbeit nicht richtig erledigen bzw. mich nicht ums Kerngeschäft kümmern? Du interpretierst zumindest meine Beiträge doch hin und wieder mit sehr viel Phantasie bzw. überliest absichtlich die Hälfte.

  • Genau. Und davor habe ich mal was von Hobbies geschrieben, die einigermassen teuer sind und deshalb auf keinen Fall ausfallen.

    Schön. Und?



    reizeit und so. Das hast Du irgendwie verpasst.

    Nein.


    Stattdessen reibst Du Dich dran auf

    Nein. Dein Fruchtwein ist nun wirklich nur ein Nebenschauplatz einer Nebenhandlung. Einen Tipp für den TE kann ich daraus insbesondere nicht ableiten. Beispiele sind wohl mittlerweile genug gefallen in diesem Thread.

    weil ich das lustig finde und keinen Bock habe, mir daheim einen Gäreimer ins Wohnzimmer zu stellen.

    Klingt jetzt, ehrlich gesagt, nicht übertrieben professionell. Womöglich meinst du es auch etas anders, als du schreibst. S.u.

    Warst nicht auch Du derjenige, der mir schon so ganz subtil unterstellen wollte, ich würde meine Arbeit nicht richtig erledigen bzw. mich nicht ums Kerngeschäft kümmern?

    Nö.

    Du interpretierst zumindest meine Beiträge doch hin und wieder mit sehr viel Phantasie bzw. überliest absichtlich die Hälfte.

    Nö. Schreib, was du meinst, und du wirst verstanden werden.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Nö.

    Doch! Es ging um die strafarbeitenden Schüler morgens um 6:30 Uhr und die angeblich nicht bezahlte Arbeitszeit, wenn man diese hütet und es tatsächlich schafft, nebenbei für sich selbst zu arbeiten.



    Bei mir steht Spaß ganz oben an, nicht nur im Beruf, sondern im Leben. Ich habe nur eines.

    Ach was. Und das ist jetzt ein schlauerer Ratschlag als "such Dir ein Hobby, das Du nicht ausfallen lassen willst/kannst"? Also ich bin jedenfalls diejenige, die gerade 120 % arbeitet (weil eine Kollegin im Spital liegt) und trotzdem heute Abend pünktlich um 19:30 Uhr im Taekwondo-Training sein wird. Wenn das mal nicht unter "einfach mal den Hammer fallen lassen" fällt.


    Es haben eigentlich nur mehrere Leute angemerkt, dass man sich andererseits auch nicht selbst geisseln muss, wenn man in der Freizeit mal "versehentlich" an die Arbeit denkt, weil da z. B. gerade Muscheln am Strand liegen, die man im Unterricht gebrauchen könnte. Und der Meinung bin ich eben auch, so kam das mit dem Fruchtwein.

  • ...
    Meint ihr wirklich, dass hilft Pausenbrot weiter? Oder ist das nur etwas arrogant und wenig empathisch. "Nö, bei mir läuft alles prima", sagte der Regenschirm, "ich weiß nicht, warum Leute ein Problem haben nass zu werden."
    ...

    Ah, aber du sprichst als Anwalt für die TE? Ich habe eigentlich nicht den Eindruck, dass irgendjemand die Sorgen der TE hier nicht Ernst nimmt. (Sonst wäre der Thread gar nicht so lang geworden, wenn nicht jeder hier ab und an über seine eigene Arbeitszufriedenheit nachdächte...)


    Ich persönlich denke aber nicht, dass das beschriebe Problem mit einer besseren Arbeitsorganisation zu beheben ist. Es ist nicht mal ein spezielles Lehrerproblem. Der Kassierer ärgert sich vielleicht über unfreundliche Kunden, der Arzt ist gestresst, weil er sich im 5-min.-Takt Gejammer anhören muss. Wie man damit umgeht bleibt die Kernfrage und eine Möglichkeit, die ich besonders wirkungsvoll finde, habe ich oben benannt. Andere nannten ihre Strategien.


    Ich behaupte mal, jeder, der hier regelmäßig unterwegs ist, denkt nach der Unterrichtszeit noch an Schule. Nur gehts damit nicht automatisch jedem schlecht...

  • Doch! Es ging um die strafarbeitenden Schüler morgens um 6:30 Uhr und die angeblich nicht bezahlte Arbeitszeit, wenn man diese hütet und es tatsächlich schafft, nebenbei für sich selbst zu arbeiten.

    Jo, mach das doch. Schön, dass in deiner Welt immer alles schön ineinandergreift. Dann funktioniren alle Beispiele. Und fallls es dir weiterhilft, dann wollte ich dir halt irgendwas unterstellen. Such dir was aus.

    Ach was. Und das ist jetzt ein schlauerer Ratschlag als "such Dir ein Hobby, das Du nicht ausfallen lassen willst/kannst"?

    Das war überhaupt kein Ratschlag. Sonst hätte ich es als solchen formuliert. Aber ich weiß auch nicht, ob man Ratschläge nach Schlauheit quantifizieren sollte. Was soll das bringen? Der schlaueste Ratschlag gewinnt? Von mir aus war das mit den Hobbys der beste Tipp. OK?

    lso ich bin jedenfalls diejenige, die gerade 120 % arbeitet (weil eine Kollegin im Spital liegt) und trotzdem heute Abend pünktlich um 19:30 Uhr im Taekwondo-Training sein wird. Wenn das mal nicht unter "einfach mal den Hammer fallen lassen" fällt.

    Offensichtlich machst du auch diesmal alles richtig. Du bist ein prima Regenschirm.

    Es haben eigentlich nur mehrere Leute angemerkt, dass man sich andererseits auch nicht selbst geisseln muss, wenn man in der Freizeit mal "versehentlich" an die Arbeit denkt, weil da z. B. gerade Muscheln am Strand liegen, die man im Unterricht gebrauchen könnte.

    Ich meine nach wie vor, dass man das dem TE, bei dem das Nicht-Abschalten-Können wohl gerade in ein ungesundes Maß kippt oder schon gekippt ist, nicht noch ein paar mal erzählen muss.


    Es geht eben nicht um kleine Beispiel wie mal Muscheln am Strand hier oder mal Fruchtwein da, sondern darum, dass einem gerade sein Leben um die Ohren fliegt, weil er keine Grenzen hat. Was nützen dem hundert Beispiele, wenn sich im hundertersten seine Knder beschweren?


    PS: Um nicht falsch verstanden zu werden, die regelmäßigen Hoobys finde ich tatsächlich einen guten Tipp.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    2 Mal editiert, zuletzt von O. Meier () aus folgendem Grund: PS ergänzt.

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