Wer sagt denn immer 7 Tage Woche?
Solche Beispiele wurden hier benannt.
Also das ich sagen kann, ich habe gar nichts für die Schule gemacht, auch nicht im weiteren Sinne, gibt es wirklich selten.
Schade.
Wer sagt denn immer 7 Tage Woche?
Solche Beispiele wurden hier benannt.
Also das ich sagen kann, ich habe gar nichts für die Schule gemacht, auch nicht im weiteren Sinne, gibt es wirklich selten.
Schade.
Solche Beispiele wurden hier benannt.
Schade.
Was ist daran schade?!? Das zeigt, meiner Meinung nach, dass man seinen Beruf lebt und liebt, sonst würde man nicht unterwegs auf solche Ideen z.B. kommen usw.
Einfach mal was liegen lassen.
Genau. Das ist die Lösung...
Die Arbeit häuft sich und häuft sich und häuft sich und am Ende kommt man überhaupt nicht mehr hinterher...
Klasse Vorschlag...
Was ist daran schade?!?
Schade, dass du keine Möglichkeit zum Abschalten findest.
dass man seinen Beruf lebt und liebt
Was auch immer das bedeuten mag. Ich übe meinen Beruf aus. Ein professionelles Verhältnis zu meiner Profession erscheint mir verhältnismäßig.
ie Arbeit häuft sich und häuft sich und häuft sich und am Ende kommt man überhaupt nicht mehr hinterher...
Der wichtige Kram wird erledigt, der unwichtige kann in die Tonne.
So meint das O.Meier nicht. Ich habe aktuell (noch) die Luxusversion, dass ich gerade einmal eine Lerngruppe mit nicht einmal 15 Leuten habe. Aber auch da merke ich so ein bisschen den "Druck", die Hausaufgaben möglichst schnell nachzuschauen. Theoretisch hätte ich auch eine Woche dafür Zeit, aber ich mache es dann doch oft am nächsten Tag, weil ich neugierig bin, was meine Kandidaten so schrieben und wie sie abschnitten. Ich denke, dass das richtigen Lehrern genauso geht und dass es da meistens eine Überwindung ist, nicht sofort alle Arbeiten zu lesen und zu kontrollieren.
PS: Zum Stichwort "Unterrichtsreihen überarbeiten": In Fächern wie Mathematik besteht jetzt nicht so ein großer Bedarf und wenn man es darauf ankommen lässt, ist das in Deutsch auch nicht zwingend der Fall. Da heißt es z.B. bei uns in der Grundschule "klassische und zeitgenössische Kinderliteratur". Natürlich kann man da Jahr für Jahr die selben Werke lesen. Jemand, der aber ein gewisses Interesse an seinem Fach besitzt, hat vermutlich nach ein paar Jahren das Bedürfnis, auch mal ein anderes Werk zu lesen statt zum x-ten Mal Die kleine Hexe, die einem irgendwann auch zu den Ohren raushängt .
So meint das O.Meier nicht. Ich habe aktuell (noch) die Luxusversion, dass ich gerade einmal eine Lerngruppe mit nicht einmal 15 Leuten habe. Aber auch da merke ich so ein bisschen den "Druck", die Hausaufgaben möglichst schnell nachzuschauen. Theoretisch hätte ich auch eine Woche dafür Zeit, aber ich mache es dann doch oft am nächsten Tag, weil ich neugierig bin, was meine Kandidaten so schrieben und wie sie abschnitten. Ich denke, dass das richtigen Lehrern genauso gut und dass es da meistens eine Überwindung ist, nicht sofort alle Arbeiten zu lesen und zu kontrollieren.
Mich kostet es jedesmal Überwindung, überhaupt zu korrigieren. Ich mache dann alles andere. Wie zB jetzt im Lehrerforum zu stöbern...
Ich habe auch ein gesundes Verhältnis zum Job: Meine Familie hat da einen größeren Stellenwert. Und ich passe auch immer wieder mein Material an, aber ich setze mich nicht hin und entwerfe ständig neue Arbeitsblätter. Neue Aufgaben: Ja, aber mit einem Minimum an Aufwand.In der Technik muss man auch immer wieder auf dem Laufenden bleiben, aber das heißt nicht, dass ich bis nachts am Schreibtisch sitze. Das habe ich auch nicht gemacht während der OBAS-Zeit mit Kleinkind. Irgendwann muss man sich doch auch mal etwas erholen. Kein Wunder, dass so viele mit 40 ausgebrannt sind.
So meint das O.Meier nicht.
Ach? Was meine ich wie nicht?
Die sind aber nicht wichtig, sonst wären sie schon am Freitag gekommen.
nein. Manches ergibt sich erst am Wochenende oder am Sonntag, z.B. Vertretungen, Belehrungen (Wetter) o.Ä.
Der wichtige Kram wird erledigt, der unwichtige kann in die Tonne.
Leider vermittelst du hier so gar nicht den Eindruck, als ob deine Vorgehensweisen dich tiefenentspannt ließen. Vielleicht können sich manche Leute auch einfach abgrenzen, ohne das grantigtrotzig zu tun? Ich meine damit nicht mich, nur so generell
So meint das O.Meier nicht. Ich habe aktuell (noch) die Luxusversion, dass ich gerade einmal eine Lerngruppe mit nicht einmal 15 Leuten habe. Aber auch da merke ich so ein bisschen den "Druck", die Hausaufgaben möglichst schnell nachzuschauen. Theoretisch hätte ich auch eine Woche dafür Zeit, aber ich mache es dann doch oft am nächsten Tag, weil ich neugierig bin, was meine Kandidaten so schrieben und wie sie abschnitten. Ich denke, dass das richtigen Lehrern genauso gut und dass es da meistens eine Überwindung ist, nicht sofort alle Arbeiten zu lesen und zu kontrollieren.
Ich versuche auch meine Korrekturen möglichst schnell zu bearbeiten. Aber nicht, weil es mich total interessiert was geschrieben wurde. Wie die Ex oder Schulaufgabe ankam erfahre ich ja meist schon im Klassenzimmer.
@O.Meier: Ich bezog mich auf den Input von Mrs. Pace.
Ich habe mindestens einen Tag in der Woche, wo ich nichts für die Schule tue. Das ist in der Regel der Samstag, außer ich habe da gerade einen besonderen Elan dazu oder eine gute Idee für irgendetwas. In der Regel fällt der Stift aber am Freitag um 13:05 bis Sonntag Nachmittag/Abend, um für Montag alles vorzubereiten und zusammenzupacken.
Ich versuche, die meisten meiner Materialien in den Ferien zu sammeln und zu erstellen. Die Unterrichtsreihe möchte ich im Großen und Ganzen fertig haben, so dass ich die Stunden nur noch feinplanen muss oder unter Umständen noch etwas hinterherschiebe, wo etwas gefehlt hat oder die Schüler zum Lernen etwas mehr brauchen. In den Ferien habe ich auch wirklich die Ruhe dazu. In der Schulzeit wird das so zerstückelt und ich verliere schneller den Überblick. Die Arbeit dazu konzipiere ich dann während der Schulzeit.
Bei vielem kann ich derzeit auf vorhandenes zurückgreifen. Da bereite ich alles lieber einmal sorgfältig vor und kann es dann recht bequem ein weiteres mal nehmen - mit Abwandlungen hier oder da, mal gekürzt, wenn das Schuljahr einfach kurz ist oder etwas mehr, wenn man die Zeit dafür hat. Ich merke aber, dass nicht alle so arbeiten, sondern sie immer wieder Dinge aufs neue vorbereiten oder aus ihrem Fundus neu zusammenstellen. Das würde mich verrückt machen.
Also wer für alle Fächer immer nur alles aus dem Regal holen kann, der macht meiner Meinung nach etwas falsch, nicht die, die immer wieder anpassen
Das bedeutet ja nicht, dass man 1:1 genau das gleiche macht, aber den gleichen Grundstock dafür benutzt. Natürlich ergänzt oder verändert man etwas über die Zeit, aber die Grundlagen bei den allermeisten Themen verändern sich nicht.
Ich denke, dass das richtigen Lehrern genauso gut und dass es da meistens eine Überwindung ist, nicht sofort alle Arbeiten zu lesen und zu kontrollieren.
Negativ. Der einzige Grund, schnell anzufangen, ist, schnell fertig zu sein. Neugier auf das wenig tiefsinnige Geschreibsel von Schülern trieb mich noch nie um.
@O.Meier: Ich bezog mich auf den Input von Mrs. Pace.
Mach das. Aber vielleicht unterlässt du Erklärungen dazu, was ich gemeint haben könnte.
Leider vermittelst du hier so gar nicht den Eindruck, als ob deine Vorgehensweisen dich tiefenentspannt ließen.
Vielleicht nicht so tief, wie es mir lieb wäre, aber ja, ich bin im Lauf der Jahre deutlich entspannter geworden.
Manches ergibt sich erst am Wochenende oder am Sonntag, z.B. Vertretungen, Belehrungen (Wetter) o.Ä.
Und das interessiert dich?
Ich habe aktuell (noch) die Luxusversion, dass ich gerade einmal eine Lerngruppe mit nicht einmal 15 Leuten habe. Aber auch da merke ich so ein bisschen den "Druck", die Hausaufgaben möglichst schnell nachzuschauen. Theoretisch hätte ich auch eine Woche dafür Zeit, aber ich mache es dann doch oft am nächsten Tag, weil ich neugierig bin, was meine Kandidaten so schrieben und wie sie abschnitten. Ich denke, dass das richtigen Lehrern genauso geht und dass es da meistens eine Überwindung ist, nicht sofort alle Arbeiten zu lesen und zu kontrollieren.
Ich versuche auch möglichst schnell die Arbeiten zu korrigieren (gut, meine paar Arbeiten sind eh recht schnell durch), aber was die da zu Papier bringen, interessiert mich nicht so brennend. Diese Neugierde befriedige ich direkt dann, wenn sie die Arbeit abgeben und fliege mal drüber, insbesondere die neuralgischen Teile. Da weiß ich schon recht schnell, in welchem Bereich das landen wird. Ich will den Krams einfach schnell weg haben. Das ist der einzige Grund, warum ich das in der Regel schnell anfange.
Und das interessiert dich?
Wir hatten auch eine Weile lang den Vertretungsplan immer am Abend vorher im Postfach.
Da hab ich schon reingeschaut. Lieber weiß ich schon am Sonntagabend was mich erwartet als Montag dann überrascht in der Schule zu stehen.
Schade, dass du keine Möglichkeit zum Abschalten findest.
Doch, die finde ich schon, aber oft ist es entspannter für alle, wenn ich eben nicht tagelang abschalte und alles liegen lasse (denn es wird dadurch nicht weniger!).
Heute z.B. habe ich maximal 30 Minuten etwas für die Schule getan und es war auch ein (unterrichts-)freier Tag. Aber ich hatte einfach keine Lust das gestern Abend zu machen oder gar nachmittags. Die Nachmittag verbringe ich doch lieber mit meinen Kindern und gestern Abend bin ich einfach gemeinsam mit Ihnen ins Bett gegangen und eingeschlafen.
Es ging sogar um etwas, was ich gut mit meinen Kindern machen konnte, einen Versuch für morgen noch einmal zu probieren und die Sachen dafür zusammen zu suchen. Und damit habe ich heute nicht komplett frei und trotzdem kann ich abschalten und mich entspannen
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