"Schutzhaut" als Lehrer

  • Oder auch schön: Konflikte zwischen Reichsbürgerkiddies und Schüler anderer Herkunftsnationalität ...

    Frag' sie doch mal nach einem lückenlosen Ariernachweis... (...und wer den nicht bringt, wird automatisch um zwei Notenstufen abgestuft) ;)

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • @ Frapper: Wenn du an deinem 2. Krankheitstag von Eltern zu Hause angerufen wirst abends um halb neun, weil die wissen wollen, was du eigentlich hast und ob du morgen wieder da bist oder wegen irgendwelchem Pillepalle, den man auch anders klären könnte, dann zieht man irgendwann eine Grenze.


    In meiner Anfangszeit war ich immer erreichbar, aber inzwischen werden mir manche Eltern einfach zu übergriffig.


    Für Kollegen, Sonderschulkollegen, Beratungslehrer, Jugendamt bin ich zu Hause (noch) telefonisch erreichbar. Lieber allerdings in der Schule.

  • Wie schafft ihr es, euch (emotional) zu distanzieren? Welche Art von Schutzhaut legt ihr an? Wo zieht ihr Grenzen?

    1. Mein Partner ist kein Lehrer. Das ist sehr erfrischend und heilsam.
    2. Meine beste Freundin ist auch keine Lehrerin!
    3. In den Ferien mache ich GAR NICHTS für die Schule.
    4. Wenn ich zuhause fertig bin mit Schulkram, packe ich alles weg, damit ich es nicht sehe.
    5. Telefonnummer bekommen Kollegen, aber keine Eltern (s.o.)
    6. Kollegen, die nerven, bekommen auch ein "leider nein" oder Ähnliches zu hören.
    7. Termine muss ich nicht jetzt und sofort für jeden haben, sondern auch mal erst in einer Woche.
    8. Ich mache regelmäßig Sport.
    9. Ich habe ein Hobby, das mit Schule überhaupt nichts zu tun hat und bei dem ich abschalten kann.
    10. Ich lese nicht mehr so oft in diesem Forum... :flieh:
    Gutes neues Jahr!

  • Oder auch schön: Konflikte zwischen Reichsbürgerkiddies und Schüler anderer Herkunftsnationalität ... da kommt man aus dem Schlichten nicht mehr raus ...

    Erinnert mich an die Konflikte bzgl. "Deutsch als Unterrichtssprache". Da sabbeln sie nämlich auf häufiger in allen möglichen Sprachen los und ich habe keine Ahnung, ob sie gerade Beleidigungen oder sonstwas von sich geben.


    Als es mir da zu bunt wurde, habe ich mal ein paar Brocken Russisch (mehr kann ich eh nicht) von mir gegeben. Als einer der Schüler sich dann schlappgelacht hat, wie ich über das Wetter philosophiert habe, fingen die anderen Schüler (türkischer Herkunft) sofort an ihn auszuquetschen, wie ich sie wohl verunglimpft hätte.


    Meine Ansage war nur noch: "Vitali, das kannst Du denen gleich in der Pause erklären."


    Danach war das Thema "Türkisch im Unterricht" durch. :pirat:

  • Hier schreiben viele, dass sie ihre Telefonnummer nicht rausgeben und das macht mich gerade ziemlich stutzig. In meiner Beratung habe ich auch immer mit den Regelschulkollegen zu tun und fast keiner gibt die Telefonnummer an - nicht mal mir, einem Kollegen!

    Von Kollegen, mit denen ich regelmäßig zu tun habe, habe ich die Privat-Telefonnummern. Und umgekehrt. Wenn man sich ein wenig kennt, weiß man, wem man welche Informationen gibt. Trotzdem kommunizieren wir hauptsächlich per E-Mail, das geht meist schneller, als zu warten, dass der andere zu Hause ist und Zeit zum Telefonieren hat.


    Das macht alles sooo kompliziert zum Teil.

    Zur Not kann man jemanden auch persönlich ansprechen. Einige Kollegen treffe ich tatsächlich in der Schule.


    Eltern oder Schülern meine Nummer zu geben, habe ich nie auch nur in Erwägung gezogen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Eltern oder Schülern meine Nummer zu geben, habe ich nie auch nur in Erwägung gezogen.

    Ich war mal in der Vergangenheit dem Beispiel der Kollegen gefolgt... mit mehrfach sehr merkwürdigen Resultaten. Jetzt steht meine Telefonnummer auch nicht mehr im Telefonbuch...


    Eltern können jederzeit im Sekretariat anrufen & um Rückruf bitten. Wenn das Sekretariat nicht besetzt ist, dann kann man eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.
    Außerdem ist jede Lehrkraft mit eigener, dienstlicher E-Mail zu erreichen. Wer kommunizieren will, der schafft das auch ohne die private Telefonnummer des Physiotherapeuten (äh, ich meine der Deutschlehrerin - ist aber an der Stelle doch irgendwie identisch, oder nicht?)

  • Wer kommunizieren will, der schafft das auch ohne die private Telefonnummer

    Genau das ist der Punkt: es ich schlicht nicht notwendig! Über Sekretariat oder Hausaufgabenheft klappt bei uns prima. Und ich finde, es erzieht die Eltern auch ein Stück weit dazu zu entscheiden, wann es denn wirklich wichtig ist und wann es durchaus auch andere Wege gibt an bestimmte Infos zu kommen. Und grundsätzlich fallen mir auch nur sehr wenige Situationen ein, wo es unbedingt nötig ist den Lehrer sofort zu sprechen. Das meiste kann doch sehr gut bis zum nächsten Tag warten.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Hui, da sind schon viele Punkte gesammelt worden. Ich versuchs mal für meine Wenigkeit zu umreißen...

    ...
    Da wundert es mich nicht, wenn manche Eltern dann in der Schule auf der Matte stehen, denn dieser schriftliche Kanal macht manches doch recht kompliziert.

    erlebe ich anders. Wirklich in der Schule zu erscheinen machen die allerallerwenigsten. Hat man jedoch die Nummer, wird schnell mal getextet. Von „brauchen die Kinder morgen Sportsachen?“ bis „meine Tochter wurde auf dem Nachhauseweg von Mitschülern abgezogen. Ich dulde das nicht! Unternehmen Sie was!“ (letzter Schultag im Juli)...


    Kollegen rufe ich dienstlich nur im Notfall auf der Privatnummer an. Kollegen anderer Schulen nur vormittags über deren Sekretariat. Dann frage ich nach deren Pausenzeiten, man findet schon einen Gesprächstermin. Mir würde nichts so dermaßen Wichtiges einfallen, was sofort geklärt werden müsste.


    Mit Kollegen vormittags in der Pause über Probleme reden macht mir hingegen nix. Jeder beschwert sich mal, jeder hat mal einen Tipp, mal wird gelacht oder sich gemeinsam aufgeregt- das finde ich entspannend.


    Mit Schülern, die offensichtlich Probleme haben, spreche ich persönlich. Wie geht’s dir? Magst du erzählen? Aktiv zuhören- da hast du dich soundso gefühlt?... ggf. Das kannst du nicht alleine lösen/du brauchst Hilfe von einem Erwachsenen. Du kannst dich da und dort hinwenden. Linie 7, Haltestelle XY. Nummer gegen Kummer. Soll ich mit deiner Mutter reden?/was wünschst du dir jetzt von mir/wie kann ich dir helfen? Ggf. Einschalten Schulleitung-> Jugendamt.


    Reichsbürger kenne ich leider keine. „Grundsatzthemen“ haben wir auch, da stelle ich eher mal ne Nachdenkfrage. Bsp. Thema Homoehe: unreflektiertes „ieeeh, zwei Väter/Mütter??!“ „hm, jetzt überleg mal, wie viele Familien mit Vater und Mutter kennst du, die überhaupt nicht klarkommen mit ihren Kindern?“ „Oh, stimmt...“ Wer 15 Jahre lang Suspektes über Homosexualität gehört hat, wird sich das von mir nicht ausreden lassen. Muss auch nicht. Mit meiner Meinung halte ich trotzdem nicht hinterm Berg- Lehrer prägen ja schon auch. Aber von wem sich jemand was abguckt entscheidet er/sie selbst, hab ich früher auch so gemacht. Und mach’s eigentlich immer noch so... Wenns mir aber zu weit geht, sag ich auch, „das will ich hier drin nicht hören/ das hat hier keinen Platz“. Weil ich tatsächlich manchem in meinem Zimmer keinen Raum gebe.


    Ja und Sport natürlich. Plus Sauna :baden:

    Einmal editiert, zuletzt von Krabappel ()

  • @ Frapper: Wenn du an deinem 2. Krankheitstag von Eltern zu Hause angerufen wirst abends um halb neun, weil die wissen wollen, was du eigentlich hast und ob du morgen wieder da bist oder wegen irgendwelchem Pillepalle, den man auch anders klären könnte, dann zieht man irgendwann eine Grenze.


    In meiner Anfangszeit war ich immer erreichbar, aber inzwischen werden mir manche Eltern einfach zu übergriffig.


    Für Kollegen, Sonderschulkollegen, Beratungslehrer, Jugendamt bin ich zu Hause (noch) telefonisch erreichbar. Lieber allerdings in der Schule.

    Das oberste habe ich noch nie erlebt und dafür gäbe es ja auch die zweite Leitung. Man ist krank und stellt die Leitung ab oder geht gar nicht erst an diese Leitung ran.


    In der Schule bist du für mich als Beratungslehrer nicht wirklich erreichbar. Die meiste Zeit bin ich selbst im Unterricht oder an mjeinem Beratungstag im Auto oder an anderen Schulen. Wo soll ich dafür vormittags ein Zeitfenster finden, was dann auch noch zu deinen Pausenzeiten passt?!?


    erlebe ich anders. Wirklich in der Schule zu erscheinen machen die allerallerwenigsten. Hat man jedoch die Nummer, wird schnell mal getextet. Von „brauchen die Kinder morgen Sportsachen?“ bis „meine Tochter wurde auf dem Nachhauseweg von Mitschülern abgezogen. Ich dulde das nicht! Unternehmen Sie was!“ (letzter Schultag im Juli)...

    Auch so etwas habe ich noch nicht erlebt. Ein Vater hat mich mal abends Viertel vor zehn angerufen. Es war etwas unwichtiges, er hat sich nicht abwürgen lassen und da habe ich aufgelegt. Pech.


    Es geht ja nicht darum, dass es so wichtig ist, dass es sofort geklärt werden müsste, aber direkt ist es doch einfacher als zig Mails. Privat beobachte ich das auch, das man zum Teil ewig hin- und herschreibt, obwohl Telefonieren effektiv schneller geht. Ich greife da oft zum Hörer, wenn das zu viel Texterei wird.

  • Hat man jedoch die Nummer, wird schnell mal getextet. Von „brauchen die Kinder morgen Sportsachen?“ bis „meine Tochter wurde auf dem Nachhauseweg von Mitschülern abgezogen. Ich dulde das nicht! Unternehmen Sie was!“ (letzter Schultag im Juli)...

    Und bei meiner extremen Anzahl der Schüler, endet es dann rein statistisch so: "Wenn die Eltern eines jeden Schülers auch nur einmal in der Schulzeit bei und am BK bei mir anrufen, hänge ich jeden Tag am Telefon.


    Sind halt 450 Schüler so ganz grob.


    Als wir mit mehreren Referendaren kurz vorm 2. StaEx standen, haben wir usn so ein PrePaid-Handy zugelegt, damit die Schüler uns am Examenstag erreichen können. Nicht das dann in der Prüfung die halbe Klasse fehlt, weil die Bahn nicht fährt oder so und niemand bescheid weiß.


    Ergebnis: Morgens um 4 Uhr haben sie angerufen mit der Frage welche Klamotten sie für die Prüfung anziehen sollten.

  • Seit achteinhalb Jahren bin ich im Schuldienst und wurde ein einziges Mal angerufen: von einer Schülerin, die sich melden sollte wegen eines Praktikumsbesuchs. Ich fragte sie etwas erstaunt, woher sie meine Nummer hätte und sie antwortete etwas verdutzt "aus dem Telefonbuch"...
    Ich glaube, die steht da immer noch drin...

  • Ich bin seit 13 Jahren an derselben Grundschule und hatte manchmal hintereinander 3 Geschwister. Vllt. gehört man da für die Eltern bisserl zum "Inventar" und sie haben weniger Scheu. Keine Ahnung.

  • Ich habe schon erlebt, dass ich eine Mutter angerufen habe (vom Handy aus - Kind ging es im Unterricht schlecht und Sekretariat war zu), die hat dann meine Nummer an andere Eltern der Klasse weitergegeben, woraufhin mich morgens WhatsApp Nachrichten erreichten, die von "Mein Kind ist krank" bis "Mein Kind hat die Hausaufgabe nicht gemacht, weil er Tennisunterricht hatte" reichten. Der Knaller war dann ein Anruf am Wochenende, ob ich vielleicht die Hausaufgabe kurz scannen und mailen könnte, Kind hätte das Arbeitsblatt in der Schule gelassen.


    Telefonnummer rausgeben - niemals!!!



    Ich gebe eine E-Mail Adresse raus, hatte aber auch schon eine Mutter, die mir zu Ferienbeginn Urlaubsfotos ihres Kindes schickte und sich dann Wochen später in der Sprechstunde beschwerte, dass ich nicht reagiert hätte.


    Ich glaube, Eltern fühlen sich zu Grundschullehrern noch mehr hingezogen als zu Lehrern älterer Schüler, weil es in der Regel nur EINE Bezugsperson ist, nicht wie am Gymnasium zehn oder so... Abgrenzung ist wichtig.

  • Ich gebe eine E-Mail Adresse raus, hatte aber auch schon eine Mutter, die mir zu Ferienbeginn Urlaubsfotos ihres Kindes schickte und sich dann Wochen später in der Sprechstunde beschwerte, dass ich nicht reagiert hätte.

    Genau deshalb gebe ich auch keine mail-Adresse heraus, bzw. nur an die Elternsprecher (die haben auch meine Telefonnummer). Weil dann eben doch erwartet wird, dass ich (schnell) reagiere... Die Eltern können eine mail an die Schule schicken, die landet dann morgens direkt bei mir auf dem Platz. Wenn darin um Rückruf gebeten wird, rufe ich so schnell zurück wie es mir möglich ist. Ich finde wirklich, das reicht.
    Zum Thema "Telefonnummer gerät versehentlich an Eltern", fällt mir auch eine Mutter ein, die mich dann von unterwegs anrief, sie wäre jetzt einkaufen und welche Hefterfarben sollten es nochmal sein...? (Ich habe ihr dann aber schon gesagt, dass ich das nicht möchte, immerhin war es ihr unangenhem und ist nicht wieder vorgekommen).

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

    • Offizieller Beitrag

    die dienstliche mail-adresse wird veröffentlicht, bzw. das System ist klar. Also können Eltern bei uns jederzeit mailen.
    Aber wann ich die mails lese, entscheide ich ja selbst.
    deshalb war das erste, was ich beim neuen Handy abgeschaltet habe, die Pop-Up-Funktion für die dienstlichen mails.
    Allerdings weniger wegen der Eltern, als wegen der Werbung von Schulbiuchverlagen und der SL :pfeif:



    Kollegen nerven gar nicht. Mit denen klappen Absprachen: kurz, zielgerichtet, fertig.


    Und bevor ich Infos oder Fragen per Telephon reihumm an alle richte, nehme ioch lieber whatsapp oder eben die mails.


    Wie gesagt: ICH entscheide, wann ich sie lese. :tanz:

    • Offizieller Beitrag

    Kollegen bekommen problemlos meine Nummer.
    Eltern nicht. Ähnliche Geschichten, wie sie hier von GS-Lehrern geschrieben wurden: Morgens um 7 der Anruf, Kind sei krank, musste mir auf den AB gesprochen werden, darüber wurde sich beschwert. Anruf während meiner Krankheit, warum ich schon wieder krank sei.
    Morgens um 4:45 Uhr oder auch nachts nach 23 Uhr Whatsapps der Art "Kind hat Schnupfen, kommt nicht.", "Können Sie mal die Hausaufgabe erklären.", "Ist morgen Sport?", dazu Anrufe auf's Handy (Eltern angerufen, weil es Kind schlecht ging), ich ging ran, kannte die Nummer nicht, es war nach U-Schluss des eigenen Kindes, aber ich war auf dem Weg zur nächsten Gruppe. Forderung der Mutter, ich möge mich doch gleich mal um dies oder jenes kümmern. Die Ansage, dass ich noch Unterricht habe, zählte nicht. Von der Mutter wurde dann gegenüber der Schulsozialarbeit die schlechte Zusammenarbeit bemängelt.
    Also: Keine Nummer mehr. Elternvertreterin ja und ein Vater hat mein Privat-Festnetznummer, der hatte mal um einen Telefongesprächstermin gebeten, der ruft aber nur in wichtigen Fällen und zu normalen Zeiten an.
    In sozialen Netzwerken kann ich nicht kontaktiert werden, nachdem mir eine psychisch leicht labile Mutter mal eine ganze Seite unverständliches Zeug schickte, was irgendwie irgendwo passiert sein sollte und wie ihr Kind von meinen Kollegen gemobbt würde und ich solle was unternehmen.


    Wir haben eine Schul-Mailadresse. Dahin kann man sich zur Not auch wenden oder eben schriftlich oder per Anruf im Sekretariat.

  • ... Anruf während meiner Krankheit, warum ich schon wieder krank sei...

    und? Hast du Rede und Antwort gestanden? Ich frag die Lehrer meiner Kinder auch immer, warum sie krank sind. Bei Ärzten, Änderungsschneidern und Heizungsinstallateuren natürlich auch. Ich gehe aber direkt nach Hause zu ihnen und frage gleich, ob ich was von Netto mitbringen soll :lach2:

  • In meiner Grundschulzeit war es üblich, dass es eine Telefonliste gab, die von meiner Klassenlehrerin ausging und von der aus die Eltern von Schüler A die Eltern von Schüler B anriefen und die wiederum die Eltern von Schüler C, ehe irgendwann auch die Eltern von Schüler Z dran waren. Dunkel erinnere ich mich noch daran, dass das System gut funktionierte und es von keiner Partei ausgenutzt wurde. Wird das in dieser Form eigentlich immer noch praktiziert?

  • Eine Mutter, die sich telefonisch nach meinem Gesundheitszustand erkundigen wollte, hatte sich am Telefon so artikuliert, dass mein damals 6jähriger Sohn dachte, sie sei eine Freundin von mir und brachte das Telefon ans Bett. So hatte ich sie an der Strippe. Das regt mich immer noch auf.

  • @ Lehramtsstudent: Heute gibt es whatsapp. Aber als Lehrer darf man mit den Eltern nicht so kommunizieren. Gäbe es etwas Wichtiges Unaufschiebbares, würde ich das meinen Elternvertretern mitteilen (e-mail oder ICH würde notfalls anrufen) und die würden die Info weiterleiten.

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