Hallo ihr Lieben
war schon lange fleißige Mitleserin im Forum, habe jetzt aber selber eine Frage und freue mich auf all die hilfreichen Antworten.
Ich studiere in Bayern Grundschullehramt (Hauptfach DaZ) und bin gerade glücklich und gestresst im 3. Semester.
Immer wieder spiele ich mit dem Gedanken, ob ich mein Unterrichtsfach zugunsten von Sonderpädagogik wechseln sollte bzw. Sonderpädagogik als Erweiterungsfach hinzunehmen sollte. DaZ würde ich auf jeden Fall "behalten" wollen, dies wäre - je nach Konstellation - entweder weiter als mein Unterrichtsfach oder als Erweiterungsfach möglich.
Bezüglich der genauen Möglichkeiten würde ich mich natürlich an die Studienberatung wenden, habe jedoch eine andere Frage an euch:
Würdet ihr mir raten, Sonderpädagogik zu studieren?
Ich höre oft, dass alle Grundschullehrer "blöd" sind, da man, aufgrund der Inklusion, sowieso die gleiche Arbeit machen würde, jedoch für weniger Geld mit gleichzeitig höherer zeitlicher Belastung. Inwiefern das stimmt, kann ich, aufgrund meiner mangelnden Erfahrung, nicht sagen.
Ich war auch schon in einer Inklusionsklasse und in einer inoffiziellen Inklusionsklasse (also mit Kindern, die zwar schon diagnostiziert wurden, aber die Schulbegleiter etc. noch nicht bekommen haben) und fand die Arbeit zwar anstrengend und fordernd, jedoch nicht schlimmer oder undankbarer als die in meiner Übergangsklasse.
Des Weiteren habe ich die Atmosphäre, die Freude der Kinder und die Arbeit mit ihnen genossen und mir hat mein kurzer Einblick sehr gut gefallen.
Auch wenn ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen könnt, würde ich mich freuen, einfach ein paar Meinungen zu hören