Urlaub ... zu faul, oder doch eine Berufskrankheit?

  • Sagt mal, sind die alle nur zu faul, daß ich bei "26 Stunden Flugzeit" immer nur höre, daß das allen zu anstrengend ist, oder woran liegt sowas?


    Das war die Ausgangsfrage. Zu der zur Diskussion gestellten Auswahlmöglichkeit „Faulheit“ sei der Grund dafür, dass jemand keine Fernreisen unternimmt, wurde ergänzt, dass auch die Familiensituation oder eben ökologische Überlegungen zu der Entscheidung führen können, keine Fernreisen zu machen.


    Der Film, den das hier auslöst, ist beinah genauso wenig auszuhalten, wie die Ausgangsvermutung „Faulheit“. Aber das hier Ich kann Leute die täglich ihr Moralin saufen und mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt laufen einfach nicht ausstehen. Einfach mal die Fresse halten und mit dem selbst gestrickten Pulli, den Öko-Sandalen und den Globulis seine Zeit verbringen
    Ist unerträglich und spiegelt perfekt das von dir Yummi unterstellte Verhalten. Vielleicht erklärt mir mal jemand, woher die Aggressivität kommt? Schon weihnachtlicher Lagerkoller?

    Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

  • Genau das meine ich doch... man hat halt immer eine Ausrede, um die eigene Umweltbelastung schönzureden. [...]



    Und übrigens: Um die Welt auf irgendwelche Konferenzen zu düsen, um zu "forschen", ist auch sehr oft hedonistisch, inbesondere wenn das "Forschen" nur ein persönliches Hobby darstellt..

    Na zum Glück rede ich mir mein Reisen nicht schön was den Fußabdruck angeht. Ja mein Fußabdruck ist hinsichtlich des Fliegens ab und an hoch, glücklicherweise flieg ich aber nicht jedes Jahr ins Fernausland sondern nutz auch andere Verkehrsmittel um zu meinen Reisezielen zu kommen.


    Du magst es hedonistisch nennen, wenn ich zum "forschen" (was im Übrigen nicht nur Hobby ist, sondern zweites Standbein, da ich u. a. zu den führenden Forschern auf meinem "Spezialgebiet" gehöre) mal nach Amiland, Nepal oder Tokyo fliege. Hinsichtlich MEINES ökologischen Fußabdruck mag das stimmen, aber was die Folgen der Forschung auf den Bereich nachhaltigen Tourismus und somit die Angebotsschaffung ökologisch verträtglicherer Reisen angeht:... da stimme ich dir nicht zu.


    Wie schaut das aber bei Kollege XY aus, der von Berlin nach Budapest (oder einer anderen Hauptstadt Europas) den Flieger nimmt statt sich in den Zug zu setzen? Zu welchem Typus gehörst du da Mikael: Typus Balkonien, Typus Kurzreisen in der Region, Typus europaweite Reisen mit den Öffis, Typus europaweite Reisen mit dem Auto, Typus europaweite Reisen mit dem Flieger oder auch zum Typus Fernreisen mit dem Flieger?

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Solange man sich nicht nach Neuseeland beamen kann, muss man halt das Flugzeug nehmen...


    Ich war 2015 dort. Auf der Nordinsel. 2020 ist die Südinsel dran.


    Ja, der Flug dauert ewig und schädigt die Unwelt... Ja mei, solange man es mit seinem Gewissen vereinbaren kann... Das wird meine dritte Fernreise in (dann) 35 Jahren... So what.

  • Ich finde es wirklich sehr klischeehaft, wieviele Lehrer sich um das Klima sorgen.


    Ich fahre persönlich jede Kurzstrecke mit dem Auto - weils bequemer ist. Ich fliege bei jeder Gelegenheit zumindest für paar Tage in die Sonne oder unternehme eine Städtereise, esse sehr viel Fleisch, meide Bioprodukte etc.


    Woher kommt dieses Umweltbewusstsein? Ich frage aus aufrichtigem Interesse. Ich hatte sowas nie (ob es am Migrationshintergrund liegt?) und ich fand es im Studium bei den Leuten schon sehr verstörend.


    Genießt doch euer Leben :)

  • Ja mei, solange man es mit seinem Gewissen vereinbaren kann...

    Genau aus diesen Gewissensgründen gibt es bei mir im Unterricht manche Sachen, die so nicht im Lehrplan stehen, eben weil ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann die Schüler darüber im Unklaren zu lassen.


    So gibt es bei mir z.B. zusammen mit dem "Frohe Weihnachten" zum Stundenende vor den Weihnachtsferien auch immer eine kleine Einweisung in den Umgang mit Silvester-Feuerwerk. Mir ist durchaus klar, daß meine Schüler das nicht zünden dürfen, mir ist aber genauso klar, daß sie es tun. Da sollen sie wenigstens wissen wo es wirklich gefährlich wird. Da gucken mich zwar alle Schüler immer mit großen Augen an, daß ich sowas überhaupt anspreche, aber bisher hatte ich bei meinen Schülern wenigstens noch keinen Unfall damit.


    Also die Regeln:

    • Wer das Feuerwerk zündet, ist nüchtern. Er darf sich gerne nach Mitternacht betrinken (soweit es das Jugendschutzgesetz zuläßt), aber beim Zünden gilt 0,0 Promille. Ich will nicht erleben, daß da jemand im Suff das Feuerzeug wegwirft und den Knaller in der Hand behält.
    • Es werden nur offiziell zugelassene Böller mit BAM-Nummer gezündet, keine Eigenbauten oder Polenböller. Hatte selber einen Mitschüler, der sich damals ein Auge weggesprengt hat, weil er einen Böller in eine Glasflasche gesteckt hat, was dann eine Splitterbombe wurde. Gerade der Satz mit der Glasflasche schockt die Schüler dann doch ziemlich.
      --> https://www.bam.de/Content/DE/…2015-12-18-feuerwerk.html
    • Es werden keine Blindgänger erneut gezündet. Bei dem Blindgänger kann die Zündschnur schon vom ersten Zündversuch soweit runtergebrannt sein, daß der Knaller beim zweiten Versuch sofort hochgeht, bevor ihr ihn weggeworfen habt. Wenn ihr die BLindgänger entsorgen wollt, macht ein kleines offenes! Feuer (also nicht in einem Grill oder so) im Garten und werft die Blindgänger da rein.

    Klar heißt es überall "Brot statt Böller" und die Moralkeule sagt auch, kauft keine Böller, zumal sie es eh noch nicht dürften. Aber wir alle wissen, daß sie es tun. Und ja, am meisten Sorge habe ich um die 10-12 jährigen, die bei mir jedes Jahr am Morgen des 1. Januar durch die Straßen ziehen und nach Blindgängern suchen, um diese erneut zu entzünden.


    Wenn man solche Theman als Pauker komplett verteufelt, kommt man an die Schüler natürlich gar nicht mehr ran.


    Aber zurück zum Ausgangsthema. Bei mir im Kollegium ist es halt immer wieder das Gleiche. Wenn man da was sagt von wegen "Australien, Neuseeland, Südafrika,. ..." sagen sie alle: "Toll! Will ich auch hin." Aber sobald man die Flugzeit erwähnt, heißt es nur, daß sie sich sowas nicht antun würden. Der Umweltaspekt spielt da keine Rolle, es geht allein um die Bequemlichkeit bzw. die Strapazen so einer Reise.

  • Ich kann Leute die täglich ihr Moralin saufen und mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt laufen einfach nicht ausstehen.

    Ich auch nicht. Insbesondere, wenn sie dir erzählen wollen, dass man unbedingt Fairtrade-Kaffee im Lehrerzimmer haben muss, und dir gleichzeitig mit dem neuesten iPhone vor der Nase rumwedeln und von ihrer Fernreise erzählen...


    Solange man sich nicht nach Neuseeland beamen kann, muss man halt das Flugzeug nehmen...

    Warum muss man unbedingt nach Neuseeland? Jetzt sag aber nicht, "um zu forschen" und dass du eine der führenden Expertinnen für Neuseeland-Forschungen bist...


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Warum muss man unbedingt nach Neuseeland?

    Mmh,
    bei mir war es ganz einfach: "Ich will dort hin."


    Habs mir im Krankenhaus mit gebrochenen Knochen geschworen bis zum Tag X wieder fitzuwerden und dann ab zu den Kiwis und ich habe es wahr gemacht. War quasi so als Ziel, um das "Quäl Dich, Du Sau..." nach dem Knochenbruch mit dem ganzen Metall im Körper besser zu verkraften.

  • Ist ja für dich ein durchaus trifftiger Grund. Solange du jetzt als Ausgleich den Kollegen keinen Fairtrade-Kaffee aufschwatzen willst oder forderst, die Temperatur im Schulgebäude um 2 Grad zu senken, "wegen der Umwelt"...


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Fairtrade Kaffee? nee Du, Kaffee ist eh nicht mein Ding. Ich mach nur immer abends die Fenster zu und das Licht sowei die Kaffeemaschine aus, damit das alles nicht nachts durchläuft. Das war es.


    Aber eine Cola-Kasse wär schön. :)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Solange man sich nicht nach Neuseeland beamen kann, muss man halt das Flugzeug nehmen...

    Ich habe mal irgendwo eine theoretische Berechnung gelesen, nachdem der Beam-Vorgang für eine Person soviel Energie verbraucht, wie auf der Erde in einem Jahrhundert verbraucht wird.


    Dann doch lieber fliegen. :)


    Kl. Gr. Spock

  • Ich auch nicht. Insbesondere, wenn sie dir erzählen wollen, dass man unbedingt Fairtrade-Kaffee im Lehrerzimmer haben muss, und dir gleichzeitig mit dem neuesten iPhone vor der Nase rumwedeln und von ihrer Fernreise erzählen...

    Warum muss man unbedingt nach Neuseeland? Jetzt sag aber nicht, "um zu forschen" und dass du eine der führenden Expertinnen für Neuseeland-Forschungen bist...
    Gruß !

    Nein, ich WILL da hin. So einfach ist das.

  • Wenn man konsequent ökologisch denkt, dürfte man so gut wie gar nichts mehr machen. Da dürfte man nicht Skifahren, keine Produkte benutzen (z.B. aus Drittländern), die unter hoher Umweltbelastung hergestellt wurden usw. Letztendlich ist in unserer modernen Industriegesellschaft vieles umweltbelastend.
    Es gibt viele Aspekte, sich für die Umwelt einzusetzen. Man kann z.B. wiederverwertbares Geschenkpapier benutzen, im Unterricht wenig kopieren, so einkaufen, dass man wenig Plastikverpackung braucht, Wasser sparen, Regenwasser nutzen, Elektroauto fahren, gar kein Auto fahren, Solarstrom auf seinem Dach erzeugen, in einem Niedrigenergiehaus leben, sich irgendwo umweltbedingt engagieren usw. Einiges davon machen wir.
    Allerdings machen wir dennoch ab und zu Flugreisen (neben unseren normalen Sommerurlauben in immer anderen Gegenden in Deutschland und Umgebung ) - alle paar Jahre einmal, in letzter Zeit regelmäßiger - weil wir das wollen. Wir wollen in bestimmte Länder um Land, Kultur und Leute kennenzulernen. Klar ist das von außen gesehen egoistisch, für mich und meinen Mann ist das bereichernd. Das möchte ich mir auch nicht ausreden lassen.
    Wichtig ist, dass einem die Umweltbelastung bewusst ist und man an möglichst vielen Stellen den Hebel ansetzt, wo man selbst etwas dazu beitragen kann. Wenn man ganz konsequent leben will, müsste man als Aussteiger irgendwo leben. Es muss jeder entscheiden, wie weit er gehen will und kann.

  • ...sind die alle nur zu faul,...

    Außerdem... wer sagt denn, daß man immer nur Aktion und Streß haben muß?


    Nein, muß man nicht, muß ich nicht!

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Außerdem... wer sagt denn, daß man immer nur Aktion und Streß haben muß?

    Da ist jeder anders. Nicht jeder empfindet es als Stress. Ich finde z.B. eine 10stündige Busfahrt ganz schön anstrengend oder eine mehrtägige Autoanreise zum Reiseziel. Lange Flugreisen sind auch anstrengend. Allerdings war mein Maximum bisher ca. 12 Stunden. Wenn ich aber dafür am Ende etwas erlebe, sehe, was mich bereichert, nehme ich sie in Kauf und der Stress der Anreise ist dann vergessen.
    Wenn man gerne reist, heißt das nicht, dass man ständig unterwegs ist, man hat auch ruhige Momente zuhause.


    Zur Eingangsfrage: Ich würde es nicht als "zu faul" oder "zu bequem" zum Reisen nennen, sondern man hat einfach kein Bedürfnis danach. Man hat andere Bedürfnisse sich zu erholen oder etwas anderes zu erleben.


    Speziell zu Australien: Für meinen Mann sind die 26 Stunden auch grenzwertig, deshalb und wegen unserer Sommerferienzeit, wo es in Australien und Neuseeland Winter ist, waren wir auch noch nicht dort und die Weihnachtsferien wären zu kurz für eine ausgiebige, mindestens vierwöchige Campertour durch Australien.

  • deshalb und wegen unserer Sommerferienzeit, wo es in Australien und Neuseeland Winter ist, waren wir auch noch nicht dort und die Weihnachtsferien wären zu kurz für eine ausgiebige, mindestens vierwöchige Campertour durch Australien.

    Moin,


    also Australien ist für unsere deutschen Sommerferien ideal. Dann ist da nämlich Winter, was heißt:

    • Im Norden des Landes Trockenzeit und Temperaturen um die 30°C. Im Sommer hat es dort 35°C, 90% Luftfeuchtigkeit und die Straßen stehen 1,5m unterwasser. Man kommt also praktisch gar nicht vorwärts.
    • Im Zentrum zwar nachts kalte 0°C, dafür tagsüber nur angenehme 25°C und keine Mücken. im Sommer 40-50°C und Mücken. Soviel Wasser kannst gar nicht mitschleppen und soviel Kleidung kannst gar nicht ausziehen, um da noch 2-5km zu den Attraktionen zu laufen.
    • Im Süden kalt, aber ganz ehrlich sind mir 10°C im Winter lieber als 45°C im Sommer.

    Nach meinem Studium war ich das erste Mal dort, ich wollte auch im dortigen Sommer anreisen. Von wegen. Bin hier in D bei -14°C gestartet und in Perth in einer Hitzewelle angekommen. 52°C! ... ich bin mit Hitzekollaps innerhalb weniger Tage zweimal schon in Perth zusammengeklappt und war in einer Woche wieder zurück in Frankfurt. Also wenn Australien, dann in unseren Sommerferien. Deren Winter entspricht temperaturtechnisch unserem Sommer. Alle 100km, die Du nach Norden fährst, wird es 1°C wärmer.


    Das einzige, was ich unbedingt im deutschen Winter (=australischen Sommer) machen würde:

    • Tasmanien, da fliehen im Sommer alle Aussies vom Festland, die es sich leisten können, hin zur Sommerfrische, im Winter ist es da so kalt wie bei uns.
    • Neuseelands Südinsel. Da ist das Wetter ähnlich wie bei uns in den Alpen. Selbst im dortigen Sommer liegt auf den höchsten Gipfeln Schnee.

    Auf Tassie war ich einmal über Weihnachten, habe ich nach bestandenem 2. StaEx gemacht. Beim Warten am Gate in Frankfurt habe ich ein Flitterwochenpaar getroffen. Die wollten zum Ayers Rock, also ins Herz Australiens. Das Reisebüro hätte ihnen empfohlen im dortigen Sommer (= europäischem Winter) zu reisen. Habe mir überlegt, ob ich sie darüber aufklären sollte, daß bei der zu erwartenden Hitze sie den Bus praktisch nicht verlassen werden und fast alle Outback-Strecken gesperrt sind, weil sich die Touristen bei über 45°C dort nämlich umbringen würden. Habe mich dann aber entschlossenen es ihnen nicht zu sagen, um ihnen die Vorfreude nicht dort schon zu versauen.


    Außerdem... wer sagt denn, daß man immer nur Aktion und Streß haben muß?

    Braucht man auch nicht. Darum brauche ich ja auch keine 3 Urlaube im Jahr, wie manche Kollegen, aber wenn, dann... ;)


    Aber Streß ist ja auch für jeden anders. Manche haben Flugangst, die würden in so einer Situation extremen Streß empfinden und für andere ist es Entspannung so persöhnlich am Knüppel:
    --> https://1drv.ms/v/s!Am9IJkuW4mifmQTlHDveKkSGLHcU :)


    Zur Eingangsfrage: Ich würde es nicht als "zu faul" oder "zu bequem" zum Reisen nennen, sondern man hat einfach kein Bedürfnis danach.

    Ich beziehe mich halt auf die Standard-Situation bei mir im Kollegium. Erste Antwort: "Au ja, will ich auch hin", und keine 30 Sekunden später "26 Stunden sind mir zuviel, Du bist wahnsinnig sowas mitzumachen und dann auch noch in der Economy."

  • Was hat denn das mit faul zu tun??? Faul ist, wenn ich 2 Wochen lang mein Haus nicht putze, oder 3 Wochen lang die Klausuren auf meinem Schreibtisch unangetastet liegen lasse.


    Mir wäre es in erster Linie sehr unangenehm. Trotzdem würde ich sehr gerne mal nach Australien. Was mich bisher davon abhält:


    Die Kosten! Ich habe Mann und 2 Kinder. Wenn wir nach Australien fliegen würden, dann für mindestens 4 Wochen. Aber die Flüge und die Unterkunft und das Essen für 4 Personen für 4 Wochen können wir uns als Jahresurlaub momentan nicht leisten. Dafür müssten wir mindestens ein Jahr lang komplett auf Urlaub verzichten (also ein Jahr den Urlaub ausfallen lasen), d.h. dann 2 Jahre lang kein Urlaub. Das möchten wir nicht.


    Schon mal daran gedacht, dass es Menschen mit Familie gibt? Jetzt mit 10 würde die Kinder den Flug auch verkraften, aber mit 2 3-jährigen oder so hätte ich niemals solch eine Reise gemacht.

  • Du bist nicht faul. Jeder verbringt seinen Freizeit und seine Ferien auf andere Art und Weise.


    Manchmal habe ich das Gefühl, dass insbesondere viele Lehrer einen Fernreisen-Fetischismus haben. Warum das so ist? Wahrscheinlich damit man im Gespräch mit anderen (Nicht-Lehrern) wenigsten etwas hat, mit dem man angeben kann. Eine Unterhaltung über den Lehrerberuf wird von Nicht-Lehrern entweder als absolut uninteressant oder als Jammerei abgetan. Also muss der Urlaub ran. Am Besten dreimal im Jahr. Als Kompensation sozusagen. Einige scheinen damit ihr Ego aufpolieren zu müssen.


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Du bist nicht faul. Jeder verbringt seinen Freizeit und seine Ferien auf andere Art und Weise.


    Manchmal habe ich das Gefühl, dass insbesondere viele Lehrer einen Fernreisen-Fetischismus haben. Warum das so ist? Wahrscheinlich damit man im Gespräch mit anderen (Nicht-Lehrern) wenigsten etwas hat, mit dem man angeben kann. Eine Unterhaltung über den Lehrerberuf wird von Nicht-Lehrern entweder als absolut uninteressant oder als Jammerei abgetan. Also muss der Urlaub ran. Am Besten dreimal im Jahr. Als Kompensation sozusagen. Einige scheinen damit ihr Ego aufpolieren zu müssen.


    Gruß !

    Konnte ich so bisher nicht beobachten...

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