Was wäre denn eine "einvernehmliche Lösung", wenn der Flug/Urlaub eben gebucht ist?
Es wird geflogen.
Was wäre denn eine "einvernehmliche Lösung", wenn der Flug/Urlaub eben gebucht ist?
Es wird geflogen.
Sich mit PR und SL zusammenzusetzen und das auszudiskutieren, bevor man Wochenendflüge in die Litanei bucht. Mit "seinen Anwälten drohen" kann man ja immer noch
Und was will man da "ausdiskutieren", wenn es darum geht ob an einem Tag ohne angekündigte Konferenz etc. Urlaub gebucht werden kann?
Entweder die SL akzeptiert das und sagt "danke für's Bescheid sagen, ist notiert" oder es gibt irgendeine Einschränkung ins Blaue. "Also zumindest bis um 16 Uhr halten sie sich bitte zur Verfügung! Ich weiß, dass sie an dem Tag keinen Unterricht haben, aber falls wir um 15:30 noch eine Konferenz machen, wären sie zumindest die erste halbe Stunde da. Das ist doch ein guter Kompromiss, oder?"
Off-topic:
Um evt. vielleicht etwas Schärfe aus der Diskussion rauszunehmen, weil hier jmd. auch schon "innere Immigration" vorgeworfen wird: an meinen Schulen wäre eine SL, die hier auf Bereitschaft ins Blaue besteht, absolut undenkbar. Gott sei Dank! Manche Fälle hier wie die des TEs kann ich manchmal kaum glauben.
Sich mit PR und SL zusammenzusetzen und das auszudiskutieren, bevor man Wochenendflüge in die Litanei bucht
Da wird der SL sich bedanken, wenn jeder der am WE mal wegfahren will, vorher nachfragt. An der Schule des TE gibt es ganz offensichtlich keine Regelung, wie lange man sich Freitag bereit halten soll. Insofern muss auch niemand meckern, wenn man sich seine Freizeit verplant.
Was mich mal noch interessierte, wäre, worum es bei der hochwichtigen Sondersitzung denn ging.
"innere Immigration" vorgeworfen
Ich empfinde innere Emigration [besser!] nicht als Vorwurf. Der Terminus beschreibt es zutreffend. Allein, dass die Legitimität dieser Haltung in Frage gestellt wird, behagt mir nicht vollständig.
gehe ich zu dem Kollegen, der dafür explizit zuständig ist.
Mich würde tatsächlich mal die umgekehrte Situation interessieren. Wenn dich also ein Kollege, der sich weniger auskennt, bezüglich einer Computer-Frage anspricht oder an einem Klassenzimmer anklopft, weil der Beamer "nicht will", was machste dann?
Also, das waren jetzt verschiedene Punkte. Ich versuche sie mal der Reihe nach zu beantworten:
1.) Zur Frage, was man "ausdiskutieren" soll bzw. wozu man Absprachen treffen soll
Schulleiter sind ja nun auch nur Menschen. Sie haben ihre eigenen Pläne und Perspektiven und handeln, an ihrem Schreibtisch sitzend, so, wie sie sich das vorstellen. Dabei unterstelle ich ihnen überhaupt keine bösen Absichten, aber sie werden nie in der Lage sein, alle Eventualitäten zu berücksichtigen. Manchmal hat man auch ein Brett vorm Kopf und übersieht naheliegende Dinge.
So, jetzt stelle ich mir vor, ein Schulleiter möchte halbwegs kurzfristig eine Konferenz/Dienstversammlung/Sitzung einberufen, weil er das Thema für wichtig erachtet. Er schaut in den Stundenplan und sieht den Freitagnachmittag als Möglichkeit. Vielleicht denkt er sich sogar noch, dass der eine oder andere ein wenig meckern wird, weil er dann später ins Wochenende kommt, aber das Thema erscheint der SL wichtig genug, um das in Kauf zu nehmen.
Plötzlich steht der junge Kollege Stan vor ihm, der noch nicht lange genug dabei ist, dass der SL ihn als Mensch und als Lehrer einschätzen kann und erklärt, dass er für diesen Freitag schon einen Flug gebucht hat. Ist das einer von denen, die jedes Mal eine Sonderbehandlung wollen? Ist das hier einfach wirklich blöd gelaufen, weil der SL diese Möglichkeit in seinem Eifer einfach komplett übersehen hat? Eventuell stehen auch andere Kollegen daneben und der SL hat das Gefühl, jetzt spontan eine Entscheidung treffen zu müssen. Er will dem Kollegen Stan den Wochendendtrip nicht versauen, aber er will auch nicht, dass Konferenzen und andere dienstliche Termine generell in Frage gestellt werden. Also schwafelt er was von "nicht gerne gesehen" und zieht sich damit aus der Affäre. Vielleicht ist er damit auch sehr zufrieden, weil er das für eine elegante Lösung hält.
Stan ist aber ein engagierter Kollege, dem eben noch die Erfahrung und die dienstrechtlichen Kenntnisse fehlen. Er ist verunsichert, ob das jetzt doch ein Problem war, ob sich das auf seine Lebenszeitbeurteilung auswirken könnte und eben, ob er das in Zukunft nochmal bringen kann.
Hier käme dann der PR ins Spiel. Er kann zum SL gehen, den "Fall Stan" als Anlass nehmen, um generell zu bemängeln, wenn Termine kurzfristig angekündigt sind und eben abzusprechen, wie denn mit privaten Terminen am Freitagnachmittag umzugehen ist. Falls der Schulleiter hier stur auf eine restriktive Regelung behartt, kann man immer noch über die Rechtsstelle der Gewerkschaften oder über eine dienstliche Beschwerde ein entsprechendes Fass aufmachen. Dann haben aber auch Kollegen wie Stan Planungssicherheit, die von ihrem Status oder ihrer Persönlichkeit her nicht einfach machen können, was sie wollen.
2.) Verhalten der Schulleiter
Ich habe in meinem bisherigen Berufsleben mit insg. sieben verschiedenen Schulleitern auch noch nie einen gehabt, der sich bei solchen Problemen prinzipiell absolut stur gestellt hätte; ähnlich wie Morse. Es scheint sie aber zu geben, und dann muss man entsprechend aufgestellt sein.
Ich habe aber schon häufiger erlebt, dass Schulleiter in der konkreten Situation vielleicht nicht souverän oder flexibel genug reagiert haben und irgendwas Dummes geschwafelt haben ("Ist nicht gerne gesehen"). Dann kann es dazu kommen, dass die SL ihr Gesicht wahren möchte und auf einer spontanen Entscheidung oder Aussage beharrt, die sie im Affekt gegeben hat. Hier kommt der PR ins Spiel, der im PR-Gespräch ohne Publikum hier ausgleichend wirken kann.
Die Konfliktfälle, die ich hier zum Teil beschrieben habe als Beispiel für mein Handeln, waren alles Ausnahmen. So etwas kommt bei uns nicht häufig vor, aber wenn es vorkommt, gibt es eben Möglichkeiten, damit umzugehen.
3.) Rechtskompetenz der Schulleiter
Tja, auch das ist wieder eine Frage der Sichtweise. Man kann sich darüber aufregen, dass der A16er nur rudimentäre Rechtskenntnisse hat, oder man versucht, ihn über die Rechtslage zu informieren, damit man ein funktionierendes Arbeitsumfeld hat. Manchmal kann man die SL auch nur selektiv informieren, wenn es sich auf das Kollegium positiv auswirkt, dass der SL gewisse Regelungen nicht kennt
4.) Legitimität der Priortitätensetzung
Ich spreche dir die Legitimität deiner Haltung in keinster Weise ab. Ich hatte im Gegenteil den Eindruck, dass zuerst Mikael und dann du meine Prioritätensetzung und meine Vorgehensweise deutlich in Frage gestellt haben. Möglicherweise war das also ein Kommunikationsproblem, das zur teilweise etwas hitzigen Diskussion geführt hat.
Was ich "inneren Immigranten" (- und den Begriff meine ich auch eher deskriptiv als wertend -) aber ein Stück weit absprechen würde, ist die Berechtigung sich nur über die Situation zu beschweren. "Innere Immigration" heißt für mich, dass man sich zurückzieht und die Situation als gegeben hinnimmt, man hat kein Interesse daran etwas zu ändern, also hält man es aus, ohne sich zu engagieren. Kann man machen. Für mich wäre es nichts. Aber dass unsere berufliche Zufriedenheit von unterschiedlichen Faktoren abhängt, haben wir ja schon festgestellt.
Mich würde tatsächlich mal die umgekehrte Situation interessieren. Wenn dich also ein Kollege, der sich weniger auskennt, bezüglich einer Computer-Frage anspricht oder an einem Klassenzimmer anklopft, weil der Beamer "nicht will", was machste dann?
Wenn der Beamer nicht will, dann rufe ich unseren eigens für solche Dinge angestellten Elektrotechniker an, der meist noch während der Unterrichtsstunde vorbeikommt und das Problem löst. Hin und wieder kommt es aber tatsächlich vor, dass ein Kollege einfach nur übersehen hat, dass irgendein Kabel nicht eingesteckt ist. Da fällt mir nun kein Zacken aus der Krone, da mal kurz zu schauen. Wenn es das nicht ist --> Telefon.
Alles anzeigen1.) Zur Frage, was man "ausdiskutieren" soll bzw. wozu man Absprachen treffen soll
Schulleiter sind ja nun auch nur Menschen. Sie haben ihre eigenen Pläne und Perspektiven und handeln, an ihrem Schreibtisch sitzend, so, wie sie sich das vorstellen. Dabei unterstelle ich ihnen überhaupt keine bösen Absichten, aber sie werden nie in der Lage sein, alle Eventualitäten zu berücksichtigen. Manchmal hat man auch ein Brett vorm Kopf und übersieht naheliegende Dinge.
So, jetzt stelle ich mir vor, ein Schulleiter möchte halbwegs kurzfristig eine Konferenz/Dienstversammlung/Sitzung einberufen, weil er das Thema für wichtig erachtet. Er schaut in den Stundenplan und sieht den Freitagnachmittag als Möglichkeit. Vielleicht denkt er sich sogar noch, dass der eine oder andere ein wenig meckern wird, weil er dann später ins Wochenende kommt, aber das Thema erscheint der SL wichtig genug, um das in Kauf zu nehmen.
Plötzlich steht der junge Kollege Stan vor ihm, der noch nicht lange genug dabei ist, dass der SL ihn als Mensch und als Lehrer einschätzen kann und erklärt, dass er für diesen Freitag schon einen Flug gebucht hat. Ist das einer von denen, die jedes Mal eine Sonderbehandlung wollen? Ist das hier einfach wirklich blöd gelaufen, weil der SL diese Möglichkeit in seinem Eifer einfach komplett übersehen hat? Eventuell stehen auch andere Kollegen daneben und der SL hat das Gefühl, jetzt spontan eine Entscheidung treffen zu müssen. Er will dem Kollegen Stan den Wochendendtrip nicht versauen, aber er will auch nicht, dass Konferenzen und andere dienstliche Termine generell in Frage gestellt werden. Also schwafelt er was von "nicht gerne gesehen" und zieht sich damit aus der Affäre. Vielleicht ist er damit auch sehr zufrieden, weil er das für eine elegante Lösung hält.
Stan ist aber ein engagierter Kollege, dem eben noch die Erfahrung und die dienstrechtlichen Kenntnisse fehlen. Er ist verunsichert, ob das jetzt doch ein Problem war, ob sich das auf seine Lebenszeitbeurteilung auswirken könnte und eben, ob er das in Zukunft nochmal bringen kann.
Hier käme dann der PR ins Spiel. Er kann zum SL gehen, den "Fall Stan" als Anlass nehmen, um generell zu bemängeln, wenn Termine kurzfristig angekündigt sind und eben abzusprechen, wie denn mit privaten Terminen am Freitagnachmittag umzugehen ist. Falls der Schulleiter hier stur auf eine restriktive Regelung behartt, kann man immer noch über die Rechtsstelle der Gewerkschaften oder über eine dienstliche Beschwerde ein entsprechendes Fass aufmachen. Dann haben aber auch Kollegen wie Stan Planungssicherheit, die von ihrem Status oder ihrer Persönlichkeit her nicht einfach machen können, was sie wollen.
Danke für die ausführliche Antwort.
Ich sehe hier aber keine Absprache! Du beschreibst ja genau, auf was es herausläuft: entweder die SL akzeptiert es, oder nicht. Eine "einvernehmliche Lösung" im Sinne eines Kompromisses ist in diesem Fall gar nicht möglich. (Dienstliche Beschwerde etc. ist ja vermutlich nicht mit "ausdiskutieren" gemeint gewesen.)
Zur "Kommunikationsstrategie" der SL:
Ich denke ich verstehe schon, worum es Dir dabei geht. Die SL möchte eine Autorität sein und hat Sorge, dass wenn sie sagt "Wenn der Flug schon gebucht ist, klar, dann fliegen Sie natürlich. Bitte informieren sie mich nächstes Mal, dann habe ich das auf dem Schirm!" manch einer das zum Anlass nimmt, auch ohne Reise nicht zur GLK erscheint. Kann das sein?
Man kann sich darüber aufregen, dass der A16er nur rudimentäre Rechtskenntnisse hat, oder man versucht, ihn über die Rechtslage zu informieren, damit man ein funktionierendes Arbeitsumfeld hat.
Ja, soweit kommt's noch. Der eine greift die Kohle ab, der andere trägt ihm dafür das Gesäß hinterher. Nö, wer mit den großen Hunden pinkeln will, muss das Bein hochkriegen. Ein funktionierendes Arbeitsumfeld habe ich auch, wenn ich dem Schulleiter erkläre, dass er offensichtlich keine Ahnung hat und er aufpassen soll, dass er sich nicht zu sehr blamiert. Allerdings ist das bei uns in der Regel nicht nötig. Under SL kann lesen und schreiben.
Ja, soweit kommt's noch. Der eine greift die Kohle ab, der andere trägt ihm dafür das Gesäß hinterher.
Für mich ist das auch etwas befremdlich, wenn das Kollegium die SL über die Rechtslage informieren soll.
Normalerweise sollte doch eher umgekehrt die SL Anlaufstelle für solche Fragen sein.
Die SL möchte eine Autorität sein und hat Sorge, dass wenn sie sagt "Wenn der Flug schon gebucht ist, klar, dann fliegen Sie natürlich. Bitte informieren sie mich nächstes Mal, dann habe ich das auf dem Schirm!" manch einer das zum Anlass nimmt, auch ohne Reise nicht zur GLK erscheint. Kann das sein?
Ist das eine rhetorische Frage? Mal ehrlich ... wir sind doch alle nur Menschen. Natürlich wird diese Art von Nachgiebigkeit (egal, ob es nun Nachgiebigkeit im eigentlichen Sinne ist oder die SL sowieso keine Handhabe gehabt hätte) sofort ausgenutzt. Ja, ein SL ist immer noch der Chef, der den Laden irgendwie im Griff haben muss. Ich glaube sowieso, dass so ein Schulleiter ungefähr die mieseste Chefposition hat, die es überhaupt nur gibt. Der Lehrer an sich lässt sich halt nicht gerne sagen, was er zu tun hat - sieht man ja hier im Forum bei so ziemlich jeder Diskussion sehr schön
dass ein Kollege einfach nur übersehen hat, dass irgendein Kabel nicht eingesteckt ist. Da fällt mir nun kein Zacken aus der Krone, da mal kurz zu schauen.
Und wenn sich dabei herausstellt, dass die Leitung nicht einfach so herausgeplumpst ist, sondern als Ergebnis unsachgemäßer Umbauarbeiten des Kollegen? Was macht das mit deiner Stimmung?
Technisches Personal haben wir nicht. Scheint mir an nordrhein-westfälischen Schulen auch nicht üblich, obwohl's dringend nötig wäre. Statt dessen gibt es eine Vereinbarung zwischen dem Land und den Kommunen (als Schulträger), dass die Landesbediensteten (also die Lehrer daselbst) sich um den First-Level-Support kümmern, die Schulträger (bei uns in Form eines "Wartungs"vertrages) um den Second-Level. Wenn's drauf ankommt, ist keiner zuständig.
Und wenn sich dabei herausstellt, dass die Leitung nicht einfach so herausgeplumpst ist, sondern als Ergebnis unsachgemäßer Umbauarbeiten des Kollegen? Was macht das mit deiner Stimmung?
Ja, kommt hin und wieder vor, dass jemand einen Stecker zieht und vergisst wieder zurück zu bauen. Dann gucke ich auf den Raumbelegungsplan um rauszufinden, wer's war, gehe zu dem Kollegen hin und weise ihn freundlich darauf hin, er möge das nächste mal doch bitte dran denken. Ist halt so wie ne nicht gewischte Tafel, kommt auch hin und wieder vor.
Dann gucke ich auf den Raumbelegungsplan um rauszufinden, wer's war, gehe zu dem Kollegen hin und weise ihn freundlich darauf hin, er möge das nächste mal doch bitte dran denken.
das wäre mir schon zuviel Aufwand. Angesehen davon, dass es nicht um "mal einen Stecker vergessen" geht, sondern um üble Verwüstungen, die von Leuten angerichtet werden, die offensichtlich nicht ganz verstanden haben, wozu die Leitungen dienen. Mir scheint, derartige Destruktionen sind dir noch nicht begegnet.
Mir scheint, derartige Destruktionen sind dir noch nciht begegnet.
Da vermutest Du ganz richtig. Sonderbarerweise aber noch an keiner Schule, an der ich gearbeitet habe. Inklusive aller Ausbildungsschulen und Stellvertretungen waren das bislang mehr als 10 in 5 verschiedenen Kantonen.
Ist das eine rhetorische Frage? Mal ehrlich ... wir sind doch alle nur Menschen. Natürlich wird diese Art von Nachgiebigkeit (egal, ob es nun Nachgiebigkeit im eigentlichen Sinne ist oder die SL sowieso keine Handhabe gehabt hätte) sofort ausgenutzt. Ja, ein SL ist immer noch der Chef, der den Laden irgendwie im Griff haben muss. Ich glaube sowieso, dass so ein Schulleiter ungefähr die mieseste Chefposition hat, die es überhaupt nur gibt. Der Lehrer an sich lässt sich halt nicht gerne sagen, was er zu tun hat - sieht man ja hier im Forum bei so ziemlich jeder Diskussion sehr schön
Die Frage war ernst gemeint!
Ich empfinde das gar nicht als "Nachgiebigkeit".
Noch zum dem "den Laden im Griff haben müssen":
Meiner persönlichen Meinung nach hat die SL den Laden langfrisitg mehr im Griff, wenn sie sagt "Wer Flüge schon gebucht hat, der fliegt", als wenn sie meint hier mal "Stärke demonstrieren" zu müssen.
Die meisten SLs handhaben das ja auch so (vgl. WillGs Bestandsaufnahme).
Ja, der Meinung bin ich ja auch. Nur kann ich mir schlecht vorstellen, dass es der Autorität eines Schulleiters dienlich ist, wenn er mit einem milden Lächeln im Gesicht noch ein "kein Problem und viel Spass im Urlaub" hinterherschiebt. Die meiner Ansicht nach natürlichere Reaktion ist eher die hochgezogene Augenbraue und das "naja ... ist dann jetzt halt so, dumm gelaufen" gepaart mit der rechtzeitigen Ankündigung beim nächsten Termin.
Ok, wie man das als SL am geschicktesten kommuniziert - wenn es wirklich auf die genaue Wortwahl usw. ankommt - ist vielleicht ein eigenes Thema.
Da wird der SL sich bedanken, wenn jeder der am WE mal wegfahren will, vorher nachfragt.
Man könnte zwar fast meinen, dass du gern missverstehen möchtest, um die Konversation zum moussieren zu bringen aber die Idee würde ich mir tatsächlich aufheben. Und zwar für unwahrscheinlichen Fall, dass der SL stur bleibt und den Kollegen das Leben schwer machen will.
Wenn dann jeder jeden Donnerstag fragen geht, ob er morgen Mittag zu Mutti darf, könnte man sicher was erreichen
Da vermutest Du ganz richtig. Sonderbarerweise aber noch an keiner Schule,
Dann ist's klar, dass es dir schwerfällt, meinen Groll nachzuvollziehen.
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