Ich sehe das ja prinzipiell nicht so viel anders als du. Allerdings geht es mir - offenbar im Gegensatz zu dir - damit besser, wenn ich versuche, die Umstände im Rahmen der Möglichkeiten zu ändern. Dazu gehört es eben auch, mit der Schulleitung zu kommunizieren und auch Konflikte einzugehen, wenn es nötig ist...
Und klar hat der Dienstherr kein Interesse daran, die Arbeitszeiten klar zu definieren. Das geht bei der Bereitstellung von Arbeitsplätzen los und endet bei der Selbstausbeutung, die viele Kollegen betreiben. Meine vage Erinnerung bezieht sich auf eine Definition der Zeiten, zu denen man für dienstliche Termine zur Verfügung stehen muss. Wie gesagt, ich meine mich an so eine Regelung für Bayern zu erinnern, kann sie aber tatsächlich nicht mehr finden.
Dass Unterricht/Schüler unter dieser Vorgehensweise leiden müssen, ist richtig. Aber ich sehe das nicht als mein Problem. Offenbar ist das so vom Dienstherrn gewollt. Und indem ich das offen kommuniziere, auch im Kollegium und gegenüber der Schulleitung übrigens, hoffe ich, auf Dauer vielleicht doch auch etwas bewirken zu können. Spätestens durch Elternbeschwerden und daraus folgenden Dienstgesprächen, weil Herr WillG die Klausuren so spät herausgibt.
@Friesin
Ja, das ist ein Problem, allerdings gibt es ja auch immer mal wieder Phasen zwischendrin, in denen weniger los ist. Da kann ich dann solche Stapel recht gut abarbeiten.