Werden SchülerInnen tatsächlich schlechter?

  • ist das in vielen Gebieten nicht schon längst vorbei?

    leider nein.
    Die Chefs, die sagen "ich habe lieber einen Realschüler mit gutem Abschluss als eiinen Abiturienten" sind viel zu wenige, zumindest ist das das, was du hier in der Region (Ballungsraum NRW, Ruhrgebiet, Niederrhein usw) sehr oft erlebst.
    Nehmen wir doch mal ein Beispiel "kaufmänische Berufe" - was brauchst du aus der Schule hauptsächlich? Korrespondenz ggf in verschiedenen Sprachen, Prozent- und Zinsrechnung sowie Dreisatz aus der Mathematik. Alles Mittelstufenstoff. Was in der Oberstufe auf dem Lehrplan steht, ist für Berufe, die kein FH- oder Universitätsstudium brauchen, meistens völlig irrelevant. Sicher, der Stoff kann interessant sein, und man hält sich mehr Möglichkeiten offen, aber die Schüler, die das gerne lernen wollen und Interesse haben sind ja auch nicht das Problem. Die, die von ihren Eltern quasi "hingezwungen" werden, weil "man auf der Hauptschule ja verblödet", obwohl sie zB ein ganz traditionelles Handwerk machen wollen, sind doppelt frustriert... und ziehen dadurch das ganze Niveau runter.
    In meinen Fächern habe ich das zum Glück kaum bis gar nicht - es sind eben Wahlfächer (Sport und Kunst bedingt, aber zumindest wählst du in der Oberstufe den jeweiligen Sportkurs), und ich habe dementsprechend SuS, die eben dieses Fach lernen wollen, das macht einen großen Unterschied gegenüber den Pflichtfächern, wo vielen wohl die Motivation fehlt (was ich von diversen Kollegen immer wieder mitbekomme). Ich kriege so ein Dilemma aber in schöner Regelmäßigkeit mit, wenn ma wiederbei irgendwem der Kragen platzt und nach er Vertrauenslehrerin gerufen wird (und dann ist man meistens an dem Punkt, ausdiskutieren zu wollen, wer denn schuld an dem ganzen Schlamassel hat...)

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Nehmen wir doch mal ein Beispiel "kaufmänische Berufe" - was brauchst du aus der Schule hauptsächlich? Korrespondenz ggf in verschiedenen Sprachen, Prozent- und Zinsrechnung sowie Dreisatz aus der Mathematik. Alles Mittelstufenstoff.

    Ja ... und wenn die Abgänger der entsprechenden Schulformen das dann eben nicht können, bestehen die Ausbildungsbetriebe halt auf den nächst höheren Schulabschluss. Das hat jetzt nur alles nichts mit allgemeiner Verdummung der Jugendlichen zu tun sondern sind Probleme des SchulSYSTEMS und damit länderspezifisch.

  • Vor vielen Jahren habe ich in einem alten, gymnasialen Lehrplan sogar einmal gelesen, dass Shakespeare im Englischunterricht auf Deutsch verhandelt werden müsse, weil das Thema sei ja viel zu schwierig in der Zielsprache.

    Zu schwierig in der Zielsprache?
    Also bei mir hat es, was Englisch angeht, in der 6. Klasse "click" gemacht. Englisch gab es bei mir aber auch erst ab Klasse 5 und ja, ich war da ein schlechter Schüler. Der einschneidende Moment war zu Silvester, als ich den Dialog bei "Dinner for One" wirklich verstehen konnte. Da kam dann der Gedanke, daß man das ja für irgendwas gebrauchen kann.


    Wenn ich heute im englischsprachigen Ausland unterwegs bin, wundrn die sich alle, sie gut ein Deutscher Englisch labern kann. Auch der Aussie-Slang: No worries mate!


    Bei Latein hatte ich das einschneidende Erlebnis nie, da blieb es dann durchgehend bei der Note 5.

  • Die Chefs, die sagen "ich habe lieber einen Realschüler mit gutem Abschluss als eiinen Abiturienten" sind viel zu wenige, zumindest ist das das, was du hier in der Region (Ballungsraum NRW, Ruhrgebiet, Niederrhein usw) sehr oft erlebst.

    Also ich interpretiere das bei den Chefs eher so, daß es ihnen weniger um das Fachwissen geht als viel mehr um die Umgangsformen. Also: "Kann ich den Azubi auf Kunden loslassen?" Dementsprechend suchen sie einfach ältere Azubis. Die wollen keine 16 sondern 21-23jährige. Diese haben dann zumeist das Abitur und ggf. schon ein abgebrochenes Studium.


    Ich habe z.B. am technischen BK in meiner Klasse eine angehende Hebamme. Sie hat ganz einfach gesagt: "Ich brauchte was, um die 2 Jahre rumzubekommen, weil die Hebammen-Ausbildung erst mit 18 Jahren begonnen werden darf."

  • Es gab mal so ne Dokusoap, da konnte man je 3 Jugendlichen zugucken, wie sie denselben Ausbildungsplatz haben wollten. Im Grunde war nach 5 min. klar, wer den bekommt: der/die Selbstbewusste, Freundliche, der auch mal spontan den Besen in die Hand genommen oder gefragt hat, was er/sie als nächstes tun kann. Vorteilhaft auch: wer Schneiderin werden will, sollte schon mal selber was genäht haben und Interesse an Klamotten mitbringen. Überhaupt Interesse an irgendwas ist vermutlich für den Betrieb ansprechend. Um Schulabschlüsse ging’s (da zumindest) eher weniger. Ob das realistisch ist?


    Hat denn hier irgendjemand regelmäßige Kontakte zu Ausbildungsbetrieben?

    • Offizieller Beitrag

    Eine Bankangestellte meinte mal zu mir bei einem Praktikumsbesuch, dass sie fast nur Abiturienten nehmen und keine Realschüler, wie es gesetzlich als Mindestanforderung stünde, weil (Achtung!) sie die Azubis zu unterschiedlichen Filialen (für unterschiedliche Ausbildungsabschnitte) schicken würden und die Busverbindungen ja schlecht seien, also brauchen sie volljährige Azubis, die den Führerschein haben.
    Man kann nebenbei gesagt sehr wohl mit dem Bus fahren (ich war selbst mit dem Bus zu dem Besuch angereist.), aber sie hätten ja schlechte Erfahrungen mit Busfahrern gehabt (Ausrede: "Bus war zu spät" oder "Bus verpasst") und die Azubis seien oft nicht bereit, 20 Minuten früher anzukommen und kämen lieber 10 Minuten zu spät, wenn die 30-Minuten-Taktung ungünstig sei.


    Super.... habe ich mir damals gedacht.

  • Auf arte kam vor Kurzem eine Doku über die Entwicklung des IQ. Da hieß es, der IQ würde seit den 90er Jahren stetig sinken.


    Ich beobachte auch, dass unsere Abschlussprüfungen immer einfacher werden. In Englisch zum Beispiel hatten wir nun die vierte Änderung des Abiturs in sieben Jahren... Jedes Mal wurde es leichter. Mittlerweile dürfen bei uns zweisprachige Wörterbücher verwendet werden...


    Ob die Schüler schlechter werden? Da bin ich mir nicht sicher. Was bedeutet schlechter? Worin? Ich kann auch einige Dinge feststellen, in denen Schüler deutlich besser sind als zu meiner Schulzeit.

  • Auf arte kam vor Kurzem eine Doku über die Entwicklung des IQ. Da hieß es, der IQ würde seit den 90er Jahren stetig sinken.

    Ach? Ich dachte, IQ ist normiert auf 100 und kann deshalb gar nicht sinken Und dass die Tests dazu im Gegenteil immer schwieriger werden - das heißt, bei IQ-Tests vergangener Jahrzehnte kämen heute bessere Ergebnisse heraus, weshalb die Tests immer schwieriger werden. - Wohlgemerkt, ich spreche von IQ und IQ-Tests und nicht von dümmer oder klüger. Aber weiß da wer mehr oder hat diese Doku auch gesehen?

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • elektrophile Substitution am Aromaten mit Zweitsubstitution und dirigierenden Effekten der Erstsubstituenten

    Das hast Du Dir gerade ausgedacht, oder?

    Zwischen der Aushilfe auf dem Bauernhof und einem Hochschulstudium gibt es bei Dir irgendwie nichts, oder?

    Ja, das Bayern-Bild mancher Preußen ist nach wie vor... hm, eher rustikal (im Wortsinne) geprägt.

    nein. die weniger intellektuell Begabten entscheiden sich, einen technischen Beruf zu erlernen. Sie machen eine gut bezahlte Ausbildung, werden heutzutage übernommen, verdienen recht schnell recht gut und haben mit Sicherheit ein gehobeneres Ansehen als ausgerechnet wir Lehrer

    Zumindest so lange Audi und BMW noch nicht pleite sind, weil sie die Elektromobilität verschlafen haben, und sämtliche Zulieferer mitreißen. Dann wäre nämlich ganz schnell Schluss mit der bayerischen Heitecklandschaft.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Auf arte kam vor Kurzem eine Doku über die Entwicklung des IQ. Da hieß es, der IQ würde seit den 90er Jahren stetig sinken.

    Dass diese Doku wohl etwas ... zweifelhaft ... ist wurde an andere Stelle schon mal diskutiert.



    Das hast Du Dir gerade ausgedacht, oder?

    :rofl: Nein ... ich hab den Käse ernsthaft in der Schule gelernt. Im Grundkurs wohlgemerkt.



    Ich beobachte auch, dass unsere Abschlussprüfungen immer einfacher werden.

    Und das ist so, weil die Schüler immer schlechter/dümmer werden? Wohl kaum. Das Anforderungsniveau wird gesenkt, weil eine stetig zunehmende Abi-Quote politischer Wille ist. Dümmer oder schlauer wird deswegen niemand. Ich schrieb es ja schon: wir haben eine Maturitätsquote von ca. 20 % und meine SuS können die gleichen Aufgaben lösen wie ich vor 20 Jahren. Wieso sollten denn jetzt ausgerechnet meine SuS weniger verdummen, als eure?

  • In Bayern, Sachsen und weiteren ländlichen Regionen finden sich die weniger Begabten eben damit ab, einen Beruf zu machen, bei dem man eben gesellschaftlich kein Ansehen (oder das eines Deppen) hat - notfalls Aushilfe auf dem Bauernhof.

    Genau. Und in NRW geht man dann halt inn Pütt.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Ich finde, dass es die richtig intelligenten Schüler am Gymnasium immer noch gibt. Die Jugend wird also nicht irgendwie per se dümmer oder schlechter. Das Problem ist, dass die intelligenten Schülern in viel größerem Maße als früher mit wenig intelligenten Schülern in einer Klasse sitzen und den daraus resultierenden Bedingungen ausgesetzt sind. Die Schüler, die früher einfach nicht auf dem Gymnasium gelandet wären gefährden aber nun, zusammen mit den Inklusionskindern, das Ausschöpfen des Potentials dieser eigentlichen Gymnasialkinder. Das führt dann langfristig dazu, dass man den Eindruck hat "die Jugend" ist schlechter geworden. In Wirklichkeit sind die guten, leistungsfähigen Schüler immer noch da, aber sie werden in ihrer Entwicklung gehemmt, leiden unter dem langsamen Tempo, den ständigen Wiederholungen, dem mangelnden Abstraktionsgrad. Da kann sich auch ein intelligenter Schüler nicht richtig entwickeln, wenn man in allen Klassen so viele schwache Schüler sitzen hat. Ein Jahr hatte ich Glück und hatte ein Chemieprofil, in dem wirklich fast nur Kinder saßen, die ans Gymnasium gehören.
    Man war das ein Arbeiten und ich behaupte, dass das Niveau dieses Kurses auch nicht schlechter war als zu meiner Schulzeit mit den LKs. Im Großteil der Kurse sitzen allerdings nur ein paar wenige Perlen und ansonsten Schüler, bei denen man sich fragt, warum die eigentlich an einem Gymnasium sind. Bis einem wieder einfällt, dass das politisch gewollt ist.
    Ist schon ärgerlich, zu viele Lastwagen auf der linken Spur (und ja, die gehören da auf Autobahnen mit Grund nicht hin) verhindern nun einmal ein zügiges Vorankommen. Da mögen auch fünf Leute Sportwagen haben, wenn die Straße verstopft ist und dann noch ein Inklusionsbus von links nach rechts über alle Spuren schlingert, dann kann der Lamborghini seinen Motor einfach nicht nutzen. Und dann tuckert der eben auch da herum und man bekommt als Lehrer den Eindruck "man sind die alle lahm hier".

  • Wenn sich eine Schule nur als zweispurige Autobahn begreift und schnelle Autos hinter dem LKW hertuckern lassen ist die Schule aber och selber n bisschen lahm. (Um im etwas simplen Bild zu bleiben.)
    Und wie clever müssen clevere Schüler sein, dass sie selbst mal was auf die Beine stellen- wie von Meike. beschrieben- anstatt die Zeit abzusitzen und ganz lethargisch zu werden wegen all der leistungschwächeren Schüler? Mein Mitleid hält sich da ein bisschen in Grenzen...

  • Wenn sich eine Schule nur als zweispurige Autobahn begreift und schnelle Autos hinter dem LKW hertuckern lassen ist die Schule aber och selber n bisschen lahm. (Um im etwas simplen Bild zu bleiben.)
    Und wie clever müssen clevere Schüler sein, dass sie selbst mal was auf die Beine stellen- wie von Meike. beschrieben- anstatt die Zeit abzusitzen und ganz lethargisch zu werden wegen all der leistungschwächeren Schüler? Mein Mitleid hält sich da ein bisschen in Grenzen...

    Bei dir und euch scheint es einfach zu laufen... Bewundernswert.

  • Wenn sich eine Schule nur als zweispurige Autobahn begreift und schnelle Autos hinter dem LKW hertuckern lassen ist die Schule aber och selber n bisschen lahm. (Um im etwas simplen Bild zu bleiben.)
    Und wie clever müssen clevere Schüler sein, dass sie selbst mal was auf die Beine stellen- wie von Meike. beschrieben- anstatt die Zeit abzusitzen und ganz lethargisch zu werden wegen all der leistungschwächeren Schüler?

    Übrigens finde ich die von Meike beschriebenen Dinge nicht zwangsläufig gymnasial. Versteht mich nicht falsch, die beschriebenen Dinge sind toll und wünschenswert (an jeder Schulform):

    Das könnte man aber auch toll an einer Realschule machen oder gar an einer Hauptschule. Nicht die Aktionen an sich sind ein Zeichen für leistungsstarke Schüler, denn sie sind eher ein Zeichen für engagierte Schüler.
    Was aber zurecht bemängelt wird ist, dass das inhaltliche Niveau von vielen Schülern eben heute nicht mehr erreicht wird. (Wobei das mit der Forschungseinheit zur radikalisierten Sprache durchaus, je nachdem wie es ausgestaltet wurde, diesem Anspruch genügen könnte. Das hat ja bei richtiger Durchführung das Potential.)
    Ich finde die Liste symptomatisch, da sind so viele Dinge darauf, die an sich ja ganz nett sind, die aber eben nicht wirklich was mit tiefgehender Beschäftigung mit der Materie zutun haben.
    Das erinnert mich immer so an Unterricht, in dem Lernplakate erstellt werden: mindesten 80% der Zeit werden zum aktiven Ausmalen der Buchstaben und zur Gestaltung verwendet. Klar sind dann auch Inhalte auf dem Lernprodukt, aber die Frage ist, wie tief ist man in der Materie?

  • Bei dir und euch scheint es einfach zu laufen... Bewundernswert.

    Hm, wir gehen hier doch der Ausgangsfrage nach, von einfach schrieb ich nie etwas. Ich finde es aber vereinfachend zu sagen, dass die stärkeren Schüler eben alle ausgebremst werden und man halt leider nichts machen kann. "Politisch gewollt" ist auch so ein Totschlagargument. Man kann sich ja die homogenere Schülerschaft zurückwünschen und gleichzeitig auch überlegen, wie man der heterogenen begegnet.

  • Ich finde meine SuS trotz nur 20% Maturitätsquote immer noch ausreichend heterogen um mich nicht zu langweilen.

  • Das ist hier wohl eine regionale Sache - wenn ich im benachbarten Thread lese, was @Landlehrer da aus Bayern schreibt, und nun auch du hier, sehe ich mich in der Vermutung bestärkt: In Bayern, Sachsen und weiteren ländlichen Regionen finden sich die weniger Begabten eben damit ab, einen Beruf zu machen, bei dem man eben gesellschaftlich kein Ansehen (oder das eines Deppen) hat - notfalls Aushilfe auf dem Bauernhof. Heißt, wenn wir mal Bayern als Beispiel nehmen, und du da nicht gerade in München, Nürnberg, Ingolstadt steckst... dann gibts da eben diese Alternative.

    Das hast du falsch verstanden. Die duale Ausbildung ist in Bayern noch gesellschaftlich hoch angesehen und man bekommt auch mit einem ordentlichen Haupt- oder Realschulabschluss gefragte Ausbildungsplätze.


    Warst du nicht diejenige, die berichtet hat, dass man in deiner Gegend Abitur für einen Job an der Kasse benötigt?

    • Offizieller Beitrag

    Das könnte man aber auch toll an einer Realschule machen oder gar an einer Hauptschule. Nicht die Aktionen an sich sind ein Zeichen für leistungsstarke Schüler, denn sie sind eher ein Zeichen für engagierte Schüler.

    Nicht alle davon, wie zB das Sprachforschungsprojekt und das Buch (und ganz sicher hinkt der Vergleich mit den Lernplakaten aber sowas von) - aber das war auch nicht der Punkt meines posts.


    Der Punkt war, dass ich mich nicht erinnern kann, dass wir damals solcherlei Dinge selbstständig organisiert haben.
    Und ich mich gefragt habe, ob das halt heute (nicht mur, aber) mehr die Stärken der SchülerInnen sind, und ob das, was wir als "zentral & wichtig" betrachten - "inhaltliche Tiefe"(tm) - demnächst einfach nicht mehr den Stellenwert hat und dafür andere Dinge wichtig werden - und die Welt sich trotzdem weiter drehen wird? Auch wenn wir muffelnd und motzend am Spielfeldrand sitzen?

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