Hallo,
ich versuche meine Situation möglichst kurz zu schildern:
Grundschullehrerin in RLP, erstes Jahr mit Planstelle/Klassenleitung/voller Stelle, 60 km von meinem Wohnort entfernt. Die lange Fahrt in Verbindung mit der herausfordernden Arbeit Brennpunkt/ Schwerpunkt/ und Ganztagsschule machen mir zu schaffen. Folgende Fragen:
1) Ich würde gerne Stunden reduzieren, das ist eigentlich erst zum neuen Schuljahr möglich. Meint ihr es macht Sinn den Schulleiter zu fragen, ob ausnahmsweise zum Halbjahr reduziert werden kann? (Habe die Situation unterschätzt und fühle mich kaum in der Lage das bis Sommer mit voller Stundenzahl durchzuzuiehen.)
2) Ich befinde mich in der Probezeit (3 Jahre), in dieser eigentlich kein Versetzungsantrag gestellt werden kann. Vor meiner Haustür herrscht an einigen Schulen gerade Personalmangel und meine Schule an der ich Ref gemacht habe, würde mich eigentlich gerne zum nächsten wieder einstellen. Leider kommt noch hinzu, dass ich gerade in einem anderen Schulbezirk arbeite. Die Chancen in der Probezeit ausnahmsweise früher versetzt zu werden (mit Schulbezirkswechsel) stehen bestimmt schlecht, oder habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, in denen Ausnahmen gemacht wurden?
Ich habe natürlich Respekt davor, mit dem Schulleiter darüber zu sprechen und möchte das nur tun, wenn ich Chancen sehe, dass eine der beiden Möglichkeiten funktionieren kann. Desweiteren mache ich mir Gedanken, ob es sich negativ auf die Chancen zur Verbeamtung auf Lebenszeit auswirken kann.
Ich freue mich über Erfahrungen oder Meinungen zum Thema.
Vielen Dank!