Auswahl des UPP-Kurses

  • Hallo ihr Lieben,



    im März steht meine UPP an. Jetzt mache ich mir Gedanken, welche Gruppe ich mit in die UPP nehme. Für die Oberstufe steht alles. In der SI überlege ich gerade hin und her. Ich habe zur Zeit noch im eigenen Unterricht eine Gruppe. die aktuell sehr wild und schwer ruhig zu bekommen ist. Es handelt sich dabei um einen Grundkurs Deutsch in der 8. Da ich alle SuS aber auch aus Politik kenne, weiß ich dass sie arbeiten können wenn sie wollen und auch solide Leistungen abrufen können. Mit einer ordentlichen Differenzierung sollte in dem Kurs einiges möglich sein. NAch welcheen Kriterien würdet ihr die Gruppe aussuchen? Bin da gerade ein bisschen unsicher :/
    LG

  • Achte vielleicht darauf, wie die Lehrer-Schüler-Beziehung ist. Wenn du da eine Klasse hast, mit der die super ist, würde ich die nehmen...wenn das dan ndie "wilde" Klasse ist, würde ich denen im Vorfeld erklären, wie wichtig das für dich ist und das sie sich zur Prüfung einwandfrei verhalten müssen. MAch ihnen dabei aber auch deutlich, dass DU geprüft wirst und nicht sie, sonst kriegen sie vielleicht den Mund nicht auf wenn die UPP ansteht :P

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • UPP ist Lehrprobe?
    Ich hab immer lieber die etwas lebhafteren genommen (wobei das bei uns wohl nicht so krass sein wird wie unter Umständen bei den "kleinen"). Eine sehr strebsame aber ruhige Klasse hat mir eine meiner ersten Lehrproben geschmissen, weil keiner die Zähne auseinander gekriegt hat. Die haben lieber still vor sich hingearbeitet, was mir dann später als mangelnde Förderung der Sozialkompetenz angekreidet wurde.


    Wenn die nicht grad total auf Kriegsfuß mit dir stehen würd ich - grad wenn Du weißt, dass sie können, wenn sie wollen - also eher die "wilden" nehmen.


    Gruß,
    DpB

  • UPP ist Lehrprobe?
    Ich hab immer lieber die etwas lebhafteren genommen (wobei das bei uns wohl nicht so krass sein wird wie unter Umständen bei den "kleinen"). Eine sehr strebsame aber ruhige Klasse hat mir eine meiner ersten Lehrproben geschmissen, weil keiner die Zähne auseinander gekriegt hat. Die haben lieber still vor sich hingearbeitet, was mir dann später als mangelnde Förderung der Sozialkompetenz angekreidet wurde.


    Wenn die nicht grad total auf Kriegsfuß mit dir stehen würd ich - grad wenn Du weißt, dass sie können, wenn sie wollen - also eher die "wilden" nehmen.


    Gruß,
    DpB

    Ne, handelt sich um die Abschlussprüfung :)

  • Achte vielleicht darauf, wie die Lehrer-Schüler-Beziehung ist. Wenn du da eine Klasse hast, mit der die super ist, würde ich die nehmen...wenn das dan ndie "wilde" Klasse ist, würde ich denen im Vorfeld erklären, wie wichtig das für dich ist und das sie sich zur Prüfung einwandfrei verhalten müssen. MAch ihnen dabei aber auch deutlich, dass DU geprüft wirst und nicht sie, sonst kriegen sie vielleicht den Mund nicht auf wenn die UPP ansteht :P

    Lehrer-Schüler-Beziehung ist top :)

  • Dann nimm die Klasse mit der super Lehrer-Schüler-Beziehung. Das ist das aller-aller-wichtigste. Meiner Erfahrung nach ist bei dieser Voraussetzung auch die lebhafteste Klasse in der Prüfungssituation handzahm.
    In den Entwurf schreibst du bei der Lerngruppenanalyse ein bisschen was dazu, dass es eine insgesamt sehr lebhafte Klasse ist (möglichst etwas differenzierter als das), dass wegen der Prüfungssituation aber eventuell damit zu rechnen ist, dass sie zurückhaltender sein könnten als üblich. Wenn das dann eintritt bedeutet es für die Prüfer (hoffentlich), dass die SuS sich für dich einsetzen, was schon einmal die halbe Miete ist. Wenn es nicht eintritt hast du das Chaos zumindest vorher angekündigt und so gezeigt, dass du deine Pappenheimer kennst xD

    Warum Trübsal blasen, wenn man auch Seifenblasen kann?


  • Eine sehr strebsame aber ruhige Klasse hat mir eine meiner ersten Lehrproben geschmissen, weil keiner die Zähne auseinander gekriegt hat. Die haben lieber still vor sich hingearbeitet, was mir dann später als mangelnde Förderung der Sozialkompetenz angekreidet wurde.

    Da fragt man sich dann wieder, was das von Seiten der Prüfer soll.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Ich hab auch eine eher redselige, diskussionsfreudige Klasse genommen, zu der ich ein gutes Verhältnis hatte. Ende vom Lied war: Die haben sich kaum getraut, was zu sagen, weil sie Angst hatten, was falsch zu machen. Dabei habe ich Mantra-mäßig vorher gesagt: Seid einfach so wie immer!
    Trotzdem würde ich natürlich eine Klasse nehmen, zu der ich ein gutes Verhältnis habe! Das ist schon wichtig für diesen Tag.


    Ich glaube, da gibt es wirklich kein Patentrezept. So ein Tag ist auch für die Schüler eine Ausnahmesituation.


    EDIT: Midnatsol hat das gut beschrieben. Eben erst gelesen. Hätte ich das in meinen Entwurf geschrieben, wäre die Stunde vielleicht besser bewertet worden. Aber damit hab ich echt nicht gerechnet.

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