Hallo, endlich wird klar, wozu man die Digitalisierung an den Schulen benutzen kann. Wer je mit Drittklässlern, also ca. 9jährigen zu tun hatte, ist zu Recht fasziniert:
"Riina Leppmaa betrachtet ihre Schüler auf einem Bildschirm, auch wenn sie im selben Raum sind. Leppmaa ist Klassenlehrerin an einer Schule inTallinn, der Hauptstadt von Estland. Heute unterrichtet sie ihre dritte Klasse in Mathematik. Die Aufgaben stehen auf einem Smartboard - eine interaktive Tafel. Leppmaa kann darauf schreiben, Texte einblenden oder Videos zeigen. Diesmal geht es um eine Textaufgabe: In einen Bus steigen sieben Leute, es gibt aber nur zwei freie Plätze. Wie viele Menschen müssen stehen? Zur Auswahl stehen vier mögliche Antworten.Vor jedem Schülern liegt eine Karte mit einer Art QR-Code. Jede der vier Seiten steht für eine andere Antwortmöglichkeit: a, b, c oder d. Die Kinder halten die entsprechende Seite nach oben, und ihre Lehrerin scannt die gesamte Klasse mit dem Tablet ab. Nach Sekunden weiß Leppmaa,wer richtig geantwortet hat und wer nicht. Das Resultat erscheint automatisch auch auf dem Smartboard."
Quelle: SPON
Ciao