Ich glaube, wir reden von sehr unterschiedlichen Situationen und womöglich aneinander vorbei.
Der Doktorand bzw. Post-Doc-Beschäftigte korrigiert die Arbeiten in seinen Seminaren und betreut seine Leute, ist ja klar.
Ich rede von den Leuten, die offiziell bei Prof X eine Arbeit schreiben, der Doktorand sie aber betreut. Die Doktoranden, die ich kenne, kriegen 1/2 E-13, arbeiten 40 Stunden die Woche, in der Regel 4SWS die Woche, und sollen sich glücklich schätzen, „Erfahrungen zu sammeln“. Da nehmen sie gern die üppige Mahlzeit am Ende des Jahres entgegen, wenn sie nicht wissen, wo sie am 1.3 arbeiten.
Ich kriege A13, meine Schulleitung A15/A16, es ist an anderen Schulformen ganz anders (gut, die Schulen sind da viel kleiner, da kostet der Kecks weniger), mein Kecks soll nicht auf deren Kosten gehen. Nicht aus Prinzip... das kann ich niemals erwarten oder gut heißen.
Das mag aber in Systemen mit viel mehr Autonomie, Verantwortung und mehr Geld(Abstand) für die Leitungsebene besser / sinnvoller sein.
So, ich gehe jetzt Crepes für meine SchülerInnen backen, deren Klausuren waren ja gut
Chili