Hallo zusammen,
ich habe mit dem Englisch-LK das Buch "Brave New World" gelesen und jetzt möchte ich eine Doppelstunde zum Thema "Transhumanism" machen. Ich wollte die Schüler in Gruppen aufteilen und jede Gruppe bearbeitet einen Text, der sich mit den Argumenten der Transhumanisten beschäftigt. Ich habe schöne Texte auf Deutsch gefunden und müsste jetzt ewig nach Texten auf Englisch suchen. Daher meine Frage: kann man mit dem Argument, dass die Schüler ja sowieso "Mediation" üben müssen, die deutschen Texte reingeben oder ist das eher nicht so gut in einer Lehrprobenstunde? Die Schüler müssten die Argumente dann natürlich auf Englisch vorstellen und diese würden an der Tafel gesichert werden für eine anschließende Diskussion.
Ich hatte zunächst untersuchen wollen, inwieweit Huxley's Utopie bereits wahrgeworden ist aber mir fällt keine gute Methode ein und bin bei dem Thema eher ideenlos, so dass wir uns mit dem Thema "Transhumanism" beschäftigen werden, ist auch ganz spannend. Da habe ich schon einen Einstieg und eigentlich auch die Texte aber eben auf Deutsch... (einen guten Text auf Englisch nach längerem Suchen) Danke für eure Meinungen!
Englisch LK: Texte auf Englisch oder auf Deutsch?
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Meiner bescheidenen Meinung nach wäre es tendenziell schon ein No-Go, in einer Lehrprobenstunde Englischunterricht Texte auf Deutsch lesen zu lassen. Übersetz die Texte doch kurzerhand selbst ins Englische, seitenlang werden die ja kaum sein, wenn sie innert einer Unterrichtsstunde bearbeitet und präsentiert werden sollen!
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Aber wenn Mediation doch eine zu erlernende Kompetenz ist?
Du musst halt nur darauf achten, dass dann trotzdem in der Arbeitsphase Englisch gesprochen wird und es nicht auf eine Übersetzung hinaus läuft. -
Geht es in der Stunde darum, Mediation zu üben oder um Inhaltliches? Mir wäre das zu riskant.
Allein bei Wikipedia finde ich drei Artikel auf Englisch... Den Wiki-Eintrag selbst und zwei weitere Links...
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Für eine Lehrprobe wäre es auch mir persönlich zu riskant! Ich fürchte die würden Dir das um die Ohren hauen, Begründung hin, Begründung her.
Formale frage: muss man in NRW die möglichen Lehrprobenstunden nicht mit Thema und Methode/Kompetenz (!) vorher anmelden?
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Huxley's UtopieIch gehe davon aus, dass das ein Vertipper ist. Nur für den Fall, dass nicht, solltest du dich vor einer Lehrprobe noch begriffssicher machen.
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Formale frage: muss man in NRW die möglichen Lehrprobenstunden nicht mit Thema und Methode/Kompetenz (!) vorher anmelden?
Nö. Warum? Was sollte das denn bringen?
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öhm, du müsstest für einen Text auf Englisch für die Englisch-Lehrprobe "jetzt ewig" suchen?? Ah.
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Formale frage: muss man in NRW die möglichen Lehrprobenstunden nicht mit Thema und Methode/Kompetenz (!) vorher anmelden?Nur bei der UPP (Unterrichtspraktische Prüfung = Examensprüfung am Ende), nicht bei Unterrichtsbesuchen.
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Im neuen Green Line Lehrwerk für die Oberstufe und ich meine auch im neuen Context (Ausgabe Nord) sind Texte zu transhumanism drin.
Wenn nicht explizit Mediation als skill geübt wird (Lernziel!), gehen deutsche Texte gar nicht, und übersetzen sowieso nicht, denn es müssen schon authentische Texte sein. -
Und im Guardian und auf der Website der BBC gibt es wirklich viele Artikel. Material zu finden, sollte nicht das Problem sein.
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öhm, du müsstest für einen Text auf Englisch für die Englisch-Lehrprobe "jetzt ewig" suchen?? Ah.
...wenn man doch eh schon ideenlos ist und deswegen irgendwas anderes macht, wo einem schonmal der Einstieg eingefallen ist... dann noch Zeit vergeuden, um nach Texten zu suchen?
Vielleicht hat ja auch jemand ne fertige Unterrichtseinheit, die er verschicken würde
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Ich möchte ja nicht moppern, aber eine einfache Google-Suche nach "transhumanism" hat mir schon auf den ersten beiden Seiten gute eineinhalb Handvoll passende Texte und Seiten auf Englisch ausgeworfen...
Was genau möchtest du machen? Vielleicht ginge es ja eleganter als mit dem ewig gleichen Lesen eines Sachtextes und gähnend langweiligem Sortieren von Argumenten?
Als literarischer Weg ist das Genre des Cyberpunks wunderbar passend - erzählerische Umsetzungen von sowohl positiven als auch negativen Folgen.
Du könntest natürlich auch bei technischen Erweiterungen bei Menschen untersuchen, wieweit die schon wahrgeworden sind; was ist toll, was ist bedrohlich, wo zieht man eine Grenze? Das ist dann auch gleich viel konkreter, als theoretische Umwälzungen. Was bedeutet es für vorher gehörlose Menschen, mit einem Gehirnimplantat zum ersten Mal im Leben zu hören?
P.S. Um was für eine Art von Lehrprobe handelt es sich? Immerhin bist du seit 2004 im Forum.
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Nimm einen englischen Text. Das fliegt dir sonst um die Ohren. So wie ich dich verstanden habe, ist das Lernziel nicht die Mediation sondern die Auseinandersetzung mit der Thematik Transhumanism. Ich muss meinen Vorschreibern zustimmen, hierzu gibt es reichlich Texte im Internet.
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Nö. Warum? Was sollte das denn bringen?
In Baden-Württemberg müssen weit vor einer Lehrerprobe ein Stoffverteilungsplan für den Prüfungszeitraum (3 Wochen) vorgelegt werden.
In diesem Zeitraum müssen 6 einzelne Unterrichtseinheiten angegeben werden, die für als Lehrprobe in Frage kommen. Welcher der Termine die Lehrprobe wird erfährt der Referendar wenige Tage zuvor.
(Diese Vorgabe kann in der Praxis zu gewissen organisatorischen Problemen führen, aber das ist ein anderes Thema.) -
Nur bei der UPP (Unterrichtspraktische Prüfung = Examensprüfung am Ende), nicht bei Unterrichtsbesuchen.
Der Thread-Ersteller schrieb ja "Lehrprobenstunde".
Auch wenn ich nicht aus NRW bin, klingt das für mich eher nach "UPP" als "Unterrichtsbesuch". -
...wenn man doch eh schon ideenlos ist und deswegen irgendwas anderes macht, wo einem schonmal der Einstieg eingefallen ist... dann noch Zeit vergeuden, um nach Texten zu suchen?
Ich weiß das ist ironisch gemeint - und das ist jetzt eher off-topic - aber ich glaube der Einstieg ist die Phase auf die es am meisten ankommt in einer Lehrprobe (wenn man bei diesem Thema überhaupt etwas pauschalisieren kann...) bzw. in der man Prüfer am meisten beeindrucken kann (nicht nur wg. des ersten Eindrucks).
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Seit wann ist man eigentlich in der Lehrerausbildung von "Lernzielformulierung, also Didaktik, vor Methodik" zu "Ich mach mal Gruppenarbeit in der Lehrprobe" gekommen? Es verwundert mich ehrlich, also meine ich das nicht als rhetorische Frage.
Ich persönlich würde nicht mit deutschen Texten im Englischunterricht arbeiten. Umgekehrt arbeite ich ja im Deutschunterricht auch nicht mit englischen Texten...
Egal, ob Mediation geübt werden muss, im Sinne des Kompetenzgeschwurbels würde ich eine eigene Stunde zu Mediation zeigen und nicht alles mit allem vermischen.Wie wäre es denn, wenn Du uns erstmal Deine Lernziele verrätst und vor allem Dein Hauptlernziel, damit wir wissen, wo die Reise didaktisch hingehen soll? Dann können wir uns auch um die Methodik kümmern und im letzten Schritt ums Material...
So hab ich es gelernt, eigentlich auch noch gar nicht so lang her, aber anscheinend doch Äonen. -_- -
Hi, vielen Dank. Es ist keine richtige "Lehrprobenstunde", sondern eine "Revisionsstunde". Ich habe sie einfachheitshalber "Lehrprobe" genannt. Den Entwurf kann ich am Tag davor abgeben. Klar, ich kann mir jetzt zig Texte durchlesen und auf Tauglichkeit prüfen aber die deutschen Texte sind ja schon in einem anderen Fach UB-geprüft:-).
Die Texte sollen sich ja inhaltlich unterscheiden, nicht zu viele Fachbegriffe beinhalten, einfach allgemein "schülerfreundlich" sein von der Länge her und ehrlich gesagt, sooo viel Zeit habe ich jetzt auch nicht dafür, ich habe 6 Klassen die vorbereitet werden müssen, Klassenarbeiten korrigieren, mündliche Prüfungen vorbereiten, mache zig Sachen nebenbei.... Ich bräuchte nicht nur einen Text sondern ca. 4-5 für die verschiedenen Gruppen, müsste die Texte ggf. kürzen. Um geeignete Texte für Klausuren zu finden brauche ICH zumindest schon mehrere Stunden, obwohl ich auch google benutzen kann:-). Da müssten auch ggf. Annotations her usw.
Ich werde schauen was ich mache, morgen habe ich frei und kann mir mal was überlegen. Die erste Revisionsstunde war ganz in Ordung und ich finde sowieso, dass man die Beförderungsstellen nicht danach vergeben sollte, ob die Stunde top lief oder nicht und hoffe, die Schulleiter sehen es auch so.
An die "technischen Erweiterungen" habe ich auch gedacht, aber für die Materialsuche sind die Schüler verantwortlich. Sie suchen sich ein Thema aus und bereiten eine Stunde vor, ich habe verschiedene Themen schon verteilt. Das kommt aber im Anschluss an die Revisionsstunde.
Ich dachte, ich habe einen schönen Einstieg, dann wird noch "Transhumanism" von mir erklärt, die Schüler äußern sich, wie sie zu der Aussage stehen (erster Eindruck), und schreiben jeweils ein Argument auf ein Blatt Papier. Diese Blätter werden an der Tafel sortiert (oder SuS schreiben die Schülerbeiträge sortiert an die Tafel). Dann werden die Texte an SuS verteilt, diese fassen die Hauptargumente zusammen und ergänzen die Tabelle und fertig. In der Folgestunde kommt die Diskussion.
Das ist jetzt nicht besonders "toll" aber man kann nicht so viel falsch machen außer, dass das alles länger als 45 Min dauert, was jetzt auch nicht soo tragisch wäre. Ich unterrichte schon zum 3. Mal BNW und habe das Thema "Transhumanism" noch nie gemacht... Das Buch ist schon "durchanalysiert", alle Themen behandelt. Jetzt geht's um die "Übertragung" auf die heutige Zeit und da können gerne die SuS recherchieren und Texte suchen, da habe ich ehrlich gesagt keine Ideen außer diese Schülerpräsentationen/Schülerstunden, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe. Das kann ich aber nicht zeigen, da ich da sehr im Hintergrund agiere und dann "plaudern" wir eher über so ein Theme wie "wie fühlt sich der Gehörlose wenn er das erste Mal hören kann". Ist dann nicht so planbar und eher chaotisch. Dann bin ich eben nicht so gut, dass ich sowas "Vorzeigbares" zu dem Thema gestalten kann...
Eine richtig überlegte Diskussion mit verschiedenen Rollen zu genetic engineering oder designer babies ist auch irgendwie "langweilig", jeder zeigt eine Diskussion, hatte ich bereits ähnlich in der ersten Revisionsstunde. Hätte ich nach den Herbstferien die Revision haben können, dann hätte ich ein Sonnett genommen, das wäre schön gewesen, aber nein, es MUSS jetzt sein...
Der Schulleiter meinte nach der ersten Revisonsstunde, er würde mich nicht nur "beobachten", das Ganze sei auch als "Beratung" gedacht. Vielleicht kann er mich schon vorher "beraten", ob ihn deutsche Texte stören würden oder nicht . Ich finde die müssen "Mediation" auch mal üben, wird im Abi verlangt und recht selten geübt, 1-2 Mal pro Thema... Ich persönlich habe in diesem Schuljahr kein einziges Mal "Mediation" geübt... Eine Kollegin meinte heute, ich könnte das ruhig machen. Mal schauen, ich war auch zunächst skeptisch, habe ich noch nie gemacht. Ich kann natürlich auch als Kompetenz sagen, dass ich "Mediaton" üben möchte in der Stunde, ist ja mir überlassen. Ich persönlich finde jede Kompetenz muss ja an einen "Inhalt" verknüpft werden und quasi "nebenbei" geübt werden. Aber wenn jetzt so viele skeptische Stimmen kommen... Mal schauen was ich mache, vermutlich frage ich tatsächlich jemanden aus dem Schulleitungsteam der ebenfalls mitkommt. Mittlerweile ist es mir auch zu "riskant" nur Arugmente aus einem englischen Text rauszusuchen, auch wenn das natürlich im Anforderungsbereich 1 verlangt wird. Aber es ist irgendwie zu simpel für einen LK und das können die SuS doch ganz gut. Aber ich werde mir die Texte in den Schulbüchern mal anschauen, danke für den Tipp.
Danke jedenfalls für eure Meinungen!!
Im Übrigen wen es interessiert und es nicht wußte: es gibt ein Video von 1958 mit Huxley in dem er über das Buch spricht, ich finde es interessant. Geht 30 Min, gut als Hausaufgaben geeignet wenn man den SuS Höraufträge gibt. (google: full interview Huxley)
PS. KLar dystopie. -
wenn ich deutsche Texte reingebe, ist dann mein Hauptlernziel natürlich "Mediation", klar:-). Ich persönlich halte nichts davon, pro Stunde nur eine Kompetenz einzuüben und finde es nicht schlimm, wenn es einen "durcheinander" gibt, so sehen meine normalen Stunden auch aus und die Schüler lernen trotzdem gut Englisch. Aber gut, in der "Vorzeigestunde" muss ich natürlich kompetenzorientiert planen. Es ist finde ich auch selbstverständlich, dass man sich als Lehrer überlegt "was kann ich zeigen?" und auch wenn man theoretisch von den Zielen ausgehen sollte und DANN die Methode auswählen sollte, in Wirklichkeit plant man solche Stunden doch eher von der Methode her, überlegt sich, was "gut" ankommt, was "vorzeigbar" ist usw. Ich weiß nicht, ob alle eure Stunden jetzt kompetenzorientiert geplant wurden von Anfang an, bei mir ist es jedenfalls nicht so.
Ich gehe jedenfalls vom Thema aus und das Thema ist "warum lesen wir denn noch heute so ein Buch wie BNW, was "bringt" es uns"? In dem Interview sagt Huxley "the price of freedom is eternal vigilance" und ich glaube das bringt es auf dem Punkt warum wir uns mit sowas beschätigen sollen. Die Schüler haben schon geschaut welche "tendencies" aus dem Buch man auf heute übertragen kann und werden Referate machen bzw. Stunden halten zu "designer babies" oder "wearables", "subsonscient manipulation", "consumerism". Das sind Themen die sie sich selbst ausgesucht haben. Aber das sind doch Schülerreferate/Schülerstunden, das kann ich nicht vorzeigen... Ich weiß nicht, ich gehe in der Oberstufe eher vom Thema aus und sage mir nicht "ich möchte jetzt mal heute die Kompetenz "Hörverstehen" mit dem Kurs üben"... Deswegen denke ich mir: welches Thema eignet sich für die Stunde, die nicht nur auf Schülerreferate basiert, wenn doch das Buch bereits analysiert wurde und nicht soo viel Hintergrundwissen zu den Themen genetic engineering usw. für eine Diskussion darüber besteht (und ich das eh etwas langweilig finde DAFÜR in der Vorzeigestunde Argumente zu suchen; kann ich ggf. auch machen...Aber mein Einstieg zu Transhumanism ist so schön:-) ). So kam ich auf das Thema "Transhumanism", kennt ja auch kaum ein Schüler, ich kannte es auch nicht und fand es interessant. Es gibt sogar die Transhumanistische Partei Deutschlands (was es nicht alles gibt)....
DANN überlege ich welche Methoden/ Materialien sich eignen und dann kommt die Kompetenz zum Schluss, die wird dann schon passend gemacht:-). Plant ihr in der Oberstufe wirklich ausgehend von der Kompetenz und nicht vom Thema? Die ganzen Themen sind doch vorgegeben und müssen "abgearbeitet" werden, die Kompetenzen werden dann halt an passenden Stellen geübt. So mache ich das jedenfalls und schaue, dass alle Kompetenzen regelmäßig geübt werden.
Ich sehe, dass sehr viele skeptisch sind und ich glaube ich muss einfach mal den Schulleiter fragen was er davon hält, vielleicht verrät er es mir:-). Wenn mein Ziel also "Mediation" ist, habe ich trotzdem einen Einstieg auf Englisch und den ganzen Kontext aber natürlich dauert diese Hinführung ja erstmal 20 Minuten und erst dann fängt die Mediation, mein Hauptziel, an. Ist jetzt halt nicht soo "sauber" ist mir schon klar. Den Schülern schadet es 100% nicht wenn ich es so mache aber tja, ich kenne schon die "Wünsche" der Fremdsprachendidaktik... Ich finde es eigentlich blöd aber gut, die Theorie ist mir klar. Mal schauen, ob ich mich darüber hinwegsetze und denke, ok, für meine Schüler und meine Stunde ist es so am besten oder, ob ich mich, weil es halt die Vorzeigestunde ist, durch diese "Fokkusierung auf eine Kompetenz pro Stunde" einschränken lasse, dann halt andere Kompetenzen wähle und englischsprachige Texte oder doch eine "einfache" Diskussion mit vorgegebenen Rollen über genetic engineering wobei die Argumente pro- und contra ja ebenfalls erstmal gesammelt werden müssen finde ich...
Danke jedenfalls sehr für eure Zeit! Eigentlich hätte ich in dieser Zeit tatsächlich schon englischsprachige Texte suchen können aber irgendwie, ich bin jetzt doch ganz angetan von der "Mediation"-Kompetenz:-). Aber bei den vielen kritischen Stimmen doch auch wieder sehr am Zweifeln .
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