Quereinstieg Grundschule Sachsen

  • Hallo!


    Ich bin derzeit noch in Elternzeit. Nächsten Sommer endet diese und ich überlege derzeit (den Wunsch habe ich schon länger) den Quereinstieg ins Grundschullehramt zu wagen. Ich habe einen BA in Germanistik und habe nach dem Studium 3 Jahre in Museen als Museumspädagogin gearbeitet (Vollzeit). Ich würde gern wechseln, da in den Museen häufig ein großer finanzieller Druck herrscht und ich oft für Fremdtätigkeiten eingesetzt wurde - die vermittelnde Arbeit wurde immer weniger und das störte mich immer mehr. Ich liebe es Kindern Wissen zu vermitteln und einige LehrerInnen haben mich auch gefragt, ob ich mir nicht vorstellen könnte, als Lehrerin zu arbeiten.


    Meine Recherchen für den Quereinstieg haben mich verwirrt. Ich höre von allen Seiten, dass Lehrer gesucht werden, aber nirgendwo konkrete Angaben, was mich da erwarten würde, bzw. ob ich dafür überhaupt geeignet bin.


    In Sachsen müsste ich alle fehlenden Studienmodule neben der Arbeit an einer UNI nachholen? Wäre das denn vertraglich dann so geregelt, dass ich festangestellt an der Schule bin? Oder würde ich die "Weiterbildung" auf eigenes Risiko machen? Also ich scheue die Arbeit nicht und finde es auch durchaus gut mich zu qualifizieren - aber habe ich dann auch offiziell den Status Lehrerin? Und wie ist das mit dem Referendariat?!


    Habt ihr Tipps, wo ich mich besser einlesen kann? Bzw. wo ich jm. telefonisch erreichen könnte, der mir meine Möglichkeiten erklärt'?


    Vielen Dank im Voraus!

  • Unzufriedenheit mit der aktuellen Beschäftigung und Unsicherheit in der Perspektive scheint mir bei vielen Quereinsteigern die treibende Motivation zu sein, eventuell bietet sich in der ETZ ein Praktikum an einer GS an?

    Wer immer das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.


    Henry Ford

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