Elternzeit ab wann sinnvoll

  • Das ist nachvollziehbarerweise nicht gerade ein Umfeld, in dem man gerne wohnt. Da aber Wohnen in der Großstadt beliebt und die Anzahl der Immobilien beschränkt ist, gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage: Der Preis wird so weit hochgejagt, bis verbleibende Interessenten = Anzahl zur Verfügung stehender Immobilien. Wer in der Stadt nichts findet, muss auf's Land, wo es ja auch schön ist und vor allem genug Wohnraum gibt.


    Es gibt natürlich noch einmal etwas zwischen "klitzekleines Reihenhaus im Ghetto" und Villa mit prunkvollem Anwesen, aber hast du Kontakt zu Bewohnern der schöneren Wohngegenden deiner Stadt und wenn ja, verdienen diese wirklich so viel besser oder sind das auch nur Normalverdiener wie ihr?

  • Dieses: "Ich gebe das aus für mich, lebe da und da und verdiene das und das reicht mir"
    hatten wir hier doch schon zig mal. Und eine Diskussion lohnt sich eigentlich nicht, denn jeder hat andere Ansprüche und andere Lebensweisen, andere Urlaubsgewohnheiten usw usw Das ist doch nicht wirklich vergleichbar.


    Wir können auch gut leben von unserem Gehalt. Lebte ich in München, sähe das anders aus. Im Grunde kann ich aber am nichts dafür. Ich lebe da, wo ich aufgewachsen bin. Und verdiene das, was ich verdiene. Damit muss ich auskommen. Das war hier aber nicht die Frage. zurück zum wirklichen Thema: Ich finde es vollkommen legitim, wenn die TE keine Nachteile in Kauf nehmen möchte, wenn sie möglichst geschickt Elterngeld und -zeit beantragt.

  • Das ist nachvollziehbarerweise nicht gerade ein Umfeld, in dem man gerne wohnt. Da aber Wohnen in der Großstadt beliebt und die Anzahl der Immobilien beschränkt ist, gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage: Der Preis wird so weit hochgejagt, bis verbleibende Interessenten = Anzahl zur Verfügung stehender Immobilien. Wer in der Stadt nichts findet, muss auf's Land, wo es ja auch schön ist und vor allem genug Wohnraum gibt.


    Es gibt natürlich noch einmal etwas zwischen "klitzekleines Reihenhaus im Ghetto" und Villa mit prunkvollem Anwesen, aber hast du Kontakt zu Bewohnern der schöneren Wohngegenden deiner Stadt und wenn ja, verdienen diese wirklich so viel besser oder sind das auch nur Normalverdiener wie ihr?

    Sorry Sissymaus, ich bin ganz deiner Meinung, wir sollten zum Thema zurück. Aber nur ganz kurz zum zitierten Beitrag.


    Lehramtsstudent. Du schreibst hier mit Lehrern, die sicherlich um einiges mehr Lebenserfahrung haben als du und von denen der Großteil älter ist als du. Viele haben Familie, einen Beruf, Kinder, Immobilien abzubezahlen.
    Von daher finde ich es sehr befremdlich, wenn du in eine Diskussion über Elterngeld / Gehalt / Wohnraum / Wohngebiete einsteigst, das Thema für uns nochmal zusammenfasst und auf so geniale Schlüsse kommst wie: "Wer sich die Stadt nicht leisten kann, sollte aufs Land ziehen". So einfach ist das leben dann doch nicht, aber ich denke, du wirst deine Erfahrungen schon noch machen.

  • Es ist jetzt keine Nobelpreis-wertige Erkenntnis, aber im Prinzip läuft es darauf hinaus. Ein Immobilienbesitzer auf dem Land ist froh, wenn er seine Immobilie überhaupt an den Mann bringt (was für den potentiellen Käufer den Vorteil hat, dass der Verkäufer zu Verhandlungen bereit ist), während sich der Verkäufer in der Stadt die Rosinen rauspicken kann.
    Aber klar, Erfahrungen wie manch einer, der den Job schon 30 Jahre lang macht, habe ich natürlich nicht und ich maße mir auch nicht an, das zu behaupten. Zu dem einen oder anderen Thema habe ich halt meine Meinung, die ich gerne mit meinen Mitmenschen teile, wobei ich in den seltensten Fällen meine Meinung als die einzig richtige akzeptiere. OT, aber bislang schätze ich die angenehme Diskussionskultur hier im Forum, auch bei kontroverseren Themen - das ist leider in Foren nicht der Regelfall und manche User vergessen dann schnell mal ihre gute Kinderstube :/ .

  • Es ist jetzt keine Nobelpreis-wertige Erkenntnis, aber im Prinzip läuft es darauf hinaus. Ein Immobilienbesitzer auf dem Land ist froh, wenn er seine Immobilie überhaupt an den Mann bringt (was für den potentiellen Käufer den Vorteil hat, dass der Verkäufer zu Verhandlungen bereit ist), während sich der Verkäufer in der Stadt die Rosinen rauspicken kann.
    Aber klar, Erfahrungen wie manch einer, der den Job schon 30 Jahre lang macht, habe ich natürlich nicht und ich maße mir auch nicht an, das zu behaupten. Zu dem einen oder anderen Thema habe ich halt meine Meinung, die ich gerne mit meinen Mitmenschen teile, wobei ich in den seltensten Fällen meine Meinung als die einzig richtige akzeptiere. OT, aber bislang schätze ich die angenehme Diskussionskultur hier im Forum, auch bei kontroverseren Themen - das ist leider in Foren nicht der Regelfall und manche User vergessen dann schnell mal ihre gute Kinderstube :/ .

    Bedenke aber bitte auch, dass nicht jeder 2 Stunden pendeln will um zu seiner Schule zu kommen. Seltsamerweise sind nämlich die Kinder und die Schulen meist dort, wo viele Leute hin wollen und wohnen und nicht auf dem Land wo es günstige Immobilien aber keine Kinder gibt :autsch:


    Und jetzt bin ich auch fertig mit OT.

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